Archiv  -  Wochenausgabe Heftnummer 06  -   Samstag, 13. Februar 2021

 

 

Ausgabe-06-2021

 

 

Ein Jahr nach dem Brexit  Weiter...

Es ist schon mehr als ein Jahr her, dass Großbritannien die Europäische Union verlassen hat. Während der Übergangszeit war es noch leicht, das bedeutsame Ereignis aus den Augen zu verlieren, insbesondere angesichts des stillen Gemetzels, das die Covid-19-Pandemie im Land angerichtet hat. Die

 

 

Urbane Utopien - der Stadtmythos bei Ernst Jünger (1. Aufl. 2020) von Marion E. Preuß Weiter...

Der Umgang mit Ernst Jüngers literarischem Werk hat in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, wobei es angeblich rechte Kreise sind, die den aporetischen Duktus seiner Utopien und Staatskonzepte ignorieren. Aporetik bezeichnet die Auseinandersetzung mit schwierigen philosophischen Fragen und Problemstellungen. Insbesondere ist die Aporetik zuständig, um Probleme der Kunst als solche ohne Rücksicht auf ihre mögliche Lösbarkeit oder Unlösbarkeit zu untersuchen und zu

 

 

Architektur lesen! Faschismus und Architektur. Max Bächers Auseinandersetzung mit Albert Speer  Weiter...

Vortrag und Gespräch mit Frederike Lausch, Oliver Elser, Carsten Ruhl und Michael Kraus. In den 1970er Jahren thematisiert der Architekt und Kritiker Max Bächer (1925 - 2011) als einer der ersten die Architektur im Dritten Reich und diagnostiziert einen gegenwärtigen Faschismus. Nach einem Besuch bei Albert Speer und vor allem der Veröffentlichung seiner Entwürfe 1978 wird Bächers Ton schärfer. In seinem Nachlass, der seit 2011 am Deutschen Architekturmuseum archiviert ist,

 

 

Subventionsbremse für Regionalflughäfen!   Weiter...

Bund und Länder dürfen keine zusätzlichen Subventionen für Regionalflughäfen beschließen! Diesen Appell richtet der Bund der Steuerzahler (BdSt) kurz vor dem Flughafengipfel am Mittwoch, 10. Februar an die Politik. Stattdessen muss es darum gehen, die Flughafenlandschaft in

 

 

Fragen an Sammlung und Gegenwart im Architekturzentrum Wien Weiter...

Im Jahr 2021 will die bedeutendste Architektursammlung des Landes mit der Eröffnung der neuen Schausammlung des Az W ein kräftiges Lebenszeichen geben. Die Ausstellung „Boden für Alle“ setzt ein Plädoyer für eine mutige Bodenpolitik und die Soloschau der mexikanischen Architektin Tatiana