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Das Weltgebäude muß
errichtet werden. Man will ja irgendwo wohnen (2024)
von Angela Krauß
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Erzählung
oder Roman, das bleibt erstmal
unerheblich, wird auf dem
Bucheinband nicht gesagt. Die
Frage ist, zu was soll ein
Weltgebäude errichtet werden und
wo steht es? Ein Indiz sind
Torhäuser. Der lyrische Text
versucht darauf einzugehen,
manchmal zurückhaltend, nicht
gleich auf den Punkt kommend,
verliert sich in Parenthesen,
die im Fluss sind und dazu
anregen am Text dran zu bleiben,
um weiter zu lesen. Das Ergebnis
sind viele Ansichten, die wie in
einem Boot sitzend an einem
vorüberziehen. Das ist das
erfrischende an der Erzählung.
Der Autorin ist es gelungen,
Schritt zu halten, darin liegt
eine ihrer Fähigkeiten. Keine
halbe Sachen machen, das will
sie nicht, sie bleibt ihrem Stil
treu. Ein Leseerlebnis. Manchmal
durch fabulierende Sprache, wie
etwa die goldene Stadt die
erwähnt
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20 Jahre japanische
Popkultur in Deutschland
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Einen
runden Geburtstag feiert dieser
Tage „Koneko“, das Trendmagazin
für japanische Popkultur (in den
ersten Jahren noch „das
Trendmagazin für Otakus“). Die
Erstausgabe erschien am 11.
Februar 2004, die
Jubiläumsausgabe kam fast genau
20 Jahre später, am Dienstag,
den 13. Februar 2024, in den
deutschsprachigen
Zeitschriftenhandel. 20 Jahre
sind eine beachtliche Zeit und
besonders für ein klassisches
Print-Magazin keine
Selbstverständlichkeit. Während
die Welt 2004 noch eine andere
war und es nur wenige
Social-Media-Plattformen und
noch keine Smartphones oder
Streaming-Dienste gab, ist das
aktuelle Angebot an
Informations- und
Unterhaltungsmedien im Internet
fast unüberschaubar geworden.
Dazu kommen unzählige
Content-Creators und Influencer,
die sich ebenfalls mit Manga,
Anime, Games und Co.
beschäftigen.
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StadtTeilen. Neue Praktiken gemeinschaftlicher
Nutzung urbaner Räume (1. Aufl. 2024) zum freien
Download
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Praktiken
des Teilens stellen
Möglichkeiten dar, Stadt
alternativ zu gestalten, und
sind zugleich komplexe
Aushandlungsprozesse. Kann der
Schulhof abends von der
Nachbarschaft genutzt werden?
Oder hat die Hausgemeinschaft
Interesse an einem gemeinsamen
Garten und Veranstaltungsraum?
Offen ist, was solidarische und
widerständige Praxen des Teilens
begünstigt und welche
architektonischen Interventionen
die Teilbarkeit von öffentlichem
Raum erleichtern. Auf der
Grundlage empirischer Studien in
drei deutschen Städten und einem
Praxislabor werden Praktiken des
Teilens, ihre Bedingungen,
Potenziale und Grenzen
untersucht. Die Autor*innen
liefern Denkanstöße für Politik,
Verwaltung, Wissenschaft,
Initiativen und
Wohnungsunternehmen.
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Abwicklung von
Bauvorhaben (9.Aufl. 2023) Nachschlagewerk
anschaulich strukturiert
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Die
Abwicklung von Bauvorhaben
bedürfen oftmals aufwendiger
Verfahren, was ausführlicher
Vorbereitung bedarf, bevor ein
Bauvorhaben umgesetzt, gebaut
und schließlich fertig gestellt
werden kann. Die Publikation
unterstützt Architekten, Planer
und Bauherren bei der Arbeit zur
Vorbereitung, Planung und
Umsetzung von Bauprojekten.
Behandelt werden
Grundstücksfragen,
Entwurfsplanungen, Ausführung
und Abnahme in elf Kapiteln bis
zur Genehmigungsfähigkeit von
Bauprojekten. Das geschieht ganz
im Sinne der Leistungsphasen
nach HOAI, wonach
Leistungsbeschreibung,
Bauvertrag, Bausausführung sowie
Objektbetreuung und
Dokumentation strukturiert in
Kapiteln abgehandelt werden
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DAM Architectural Book
Award 2023 verliehen
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Die
Frankfurter Buchmesse und das
Deutsche Architekturmuseum (DAM)
verleihen zum fünfzehnten Mal
den gemeinsam initiierten
internationalen DAM
Architectural Book Award. Das
DAM dankt der Gesellschaft der
Freunde des DAM e.V. für ihre
großzügige Unterstützung des
Preises. Der in seiner Art
einmalige und inzwischen hoch
angesehene Preis zeichnet die
besten Architekturbücher
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StadtLand Perspektiven. Für eine neue Raumkultur
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Es
wird Zeit, den Blick zu weiten:
Das Land ist nicht mehr die
Kolonie der Stadt. Die
Publikation ist ein Plädoyer,
die urbane Logik zugunsten einer
territorialen Logik
aufzubrechen. Dafür gibt es
wichtige Gründe: Die
Konzentration auf die Städte
vernachlässigt bislang die
Entwicklung ländlicher Räume.
Auch macht der Klimawandel nicht
an den Grenzen
politisch-administrativer
Kleinteiligkeit halt. Um einen
neuen gesellschaftlichen
Metabolismus herbeizuführen,
braucht es ein grundsätzliches
Umdenken. Das Buch wirft einen
Blick auf den Handlungsraum
StadtLand, stellt internationale
Perspektiven zu den Themen
Klimaschutz,
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Atlas des Dazwischenwohnens. Wohnbedürfnisse
jenseits der Türschwelle
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Der
Atlas des Dazwischenwohnens
befasst sich mit dem Wohnen vor
der Wohnungstür, in und um das
Haus herum und auf der anderen
Strassenseite, also mit den
sogenannten Komplementärräumen,
die unsere private Wohnfläche
erweitern. Die Bewohnerinnen und
Bewohner werden dabei
partizipativ in die
Wohnforschung mit eingebunden.
Mittels fotografischer
Streifzüge wird aus ihrer Sicht
die Bedeutung des Wohnens
ausserhalb der eigenen vier
Wände dargelegt. Die
Forschungsarbeit versteht sich
als Plädoyer dafür, der «Lust
des Hinauswohnens» mehr Raum zu
geben. Die gegenwärtige
Diskussion um eine Reduktion der
Wohnfläche pro Person und die
damit verbundene
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Stadtwerdung im Zeitraffer - Die Fotografische
Langzeitbeobachtung Schlieren 2005–2020 zeigt, wie
sich das Schweizer Mittelland entwickelt
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Die
Fotografische
Langzeitbeobachtung Schlieren
ist ein vielbeachtetes Projekt
zur Dokumentation der
Siedlungsentwicklung in der
Schweiz. 15 Jahre lang wurde
fotografisch untersucht, wie
Bautätigkeit und urbane
Entwicklung den Charakter einer
typischen Schweizer
Vorortsgemeinde im
Agglomerationsgürtel verändern.
Als Beispiel diente die Stadt
Schlieren im Zürcher Limmattal,
deren Bevölkerung im
Untersuchungszeitraum 2005–2020
von 13 000 auf 20 000
Einwohnende wuchs. 69 Standorte
in ganz Schlieren sind unter
identischen Bedingungen alle
zwei Jahre fotografiert worden
und zeigen die Veränderungen
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Besser als neu - Wie man eine Bürofassade
emissionsarm und zirkular saniert
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Besser
als neu erzählt am Beispiel
einer Fassadensanierung eines
Bürohauses in Basel, was Erhalt
und Wiederverwendung von
Bauteilen in der Praxis konkret
bedeutet. Anhand der einzelnen
Bestandteile der Fassade – von
der Fensterdichtung bis hin zur
Aluminiumverkleidung – wird
erklärt, wie diese demontiert,
gereinigt und wiederverwendet
wurden, welche Materialen aber
auch entsorgt und ersetzt werden
mussten, und wie sich all dies
auf die CO2-Bilanz des Gebäudes
auswirkt. Über das konkrete
Beispiel der Fassadensanierung
hinaus gibt das Buch auch einen
leicht verständlichen Einblick
in Konzepte von
Reduce-Reuse-Recycle beim Bauen
und stellt bisher zu wenig
beachtete Fragen: Woher kommt
das
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The Renewal of Dwelling
European Housing Construction 1945–1975
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Der
Großteil der Wohnbauten in
Europa ist zwischen 1945 und
1975 entstanden. Innerhalb
dieser kurzen Phase von nur 30
Jahren wurde der Bestand nicht
nur erneuert, sondern auch
maßgeblich erweitert. Der
öffentlichen Hand kommt dabei
eine besondere Rolle zu. So
mussten der Staat und die
beteiligten Institutionen die
bestehende Wohnungsnot
beseitigen und hatten
gleichzeitig die einmalige
Gelegenheit, ihre politischen
Ideale zu verwirklichen. Die
Publikation zeigt erstmals auf,
wie vor diesem Hintergrund eine
grundlegende Erneuerung des
Wohnens und deren
architektonische Umsetzung
gelingen konnte. Der Vergleich
einzelner Projekte macht
deutlich, welche
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