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Abrissdoppelbeschluss:
Frankfurt verliert einen Schlüsselbau der
Nachkriegsmoderne
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Das
Frankfurter Stadtparlament hat
am 14. Dezember 2023 eines der
größten innerstädtischen
Abrissprojekte Deutschlands der
letzten Jahrzehnte auf den Weg
gebracht: Zwei große
Gebäudekomplexe - die
Städtischen Bühnen und der
Hauptsitz der Sparkasse - mit
insgesamt 105.000 qm
Gebäudeflächen werden dem
Erdboden gleich gemacht. Mehrere
eingetragene Denkmäler werden
zerstört. Etwa 100.000
Kubikmeter Bauschutt und eine
Klimabelastung von 70.000 Tonnen
CO2-Equivalenten fallen an. Die
für den Theaterneubau
beschlossene
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BIM: Der Schlüssel für
Bauprojekte der Zukunft - Mikko Raikaa im Interview
mit der Light + Building
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Was wäre, wenn
alle am Bauprozess eines
Gebäudes Beteiligten Zugang zu
digitalen Plänen,
Prozesssteuerung und
umfangreichen Datenbanken in
einer Cloud hätten? Mit BIM
(Building Information Modeling)
ist das seit einigen Jahren
möglich. Die Vernetzung der
verschiedenen Gewerke rund um
das Gebäude, ist Teil des Light
+ Building Top-Themas „Connectivity“.
Dieses stellt die
Elektrifizierung und
Digitalisierung im Smart Home
und Smart Building in den
Mittelpunkt. Wie intensiv
Planer, Ingenieure und
Architekten, BIM bereits nutzen,
ist von Land zu Land sehr
unterschiedlich. Finnland gilt
als Vorreiter in Sachen BIM.
Deshalb sprach Stefanie Weitz
vom Marketingkommunikationsteam
der Light + Building mit Mikko
Raikaa aus Finnland.
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Helaba Kosten von mehr
als 100 Mio. Euro verschwunden
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Im Frühjahr 2023
hatte die hochgeschätzte
Frankfurter Kulturdezernentin
Ina Hartwig das Aus der von ihr
einst propagierten Kulturmeile
für einen Neubau der Städtischen
Bühne verkündet:
Zu langwierig und zu teuer sei
das Projekt. Fünf Monate später
feierte das Konzept seine
Wiedergeburt. Binnen sechs
Wochen nachdem der neugewählte
Oberbürgermeister der Stadt Mike
Josef im Amt war, wurden die
Kosten für das Grundstück der
Helaba halbiert. Hatte der
Eigentümer im Frühjahr noch
deutlich mehr als 150 Mio. €
eingeplant, genügten ihm jetzt
eine Einmalzahlung von 35 Mio. €
und einer Erbpacht von 1,99 Mio.
€ im Jahr.
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Kulturelle
Einrichtungen benötigen mehr Agilität als je zuvor
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Die
Welt ist im Wandel. Sie dreht
sich schneller als je zuvor,
Nachrichten verbreiten sich in
Windeseile und Herausforderungen
ändern sich tagtäglich. Das
wirkt sich auch auf das nahe
Umfeld aus. Für Vereine der
Kunst und Kultur bedeutet das,
sich so aufzustellen, dass
schnelle Entscheidungsprozesse
und flexibles Handeln möglich
sind, ohne die Ziele aus den
Augen zu verlieren. Klassische
Hierarchien stoßen verstärkt an
Grenzen, da lineare
Aufgabenverteilung Änderungen im
Prozess verlangsamen.
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Barbara Klemm –
Frankfurt Bilder
Sonderausstellung vom 09.
November 2023 bis 01. April 2024 im Historischen
Museum Frankfurt
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Barbara
Klemm kam 1959 – in ihrem 20.
Lebensjahr – nach Frankfurt am
Main und lebt seither in der
Stadt. In der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung, für die sie
von 1970 bis 2005 als
Redaktionsfotografin arbeitete,
war sie für Politik und
Feuilleton zuständig, besonders
bekannt sind ihre großformatigen
Schwarz-weiß-Fotografien in der
Tiefdruckbeilage ”Bilder und
Zeiten”. Ihre Einsätze führten
sie nach Deutschland und in die
ganze Welt. In Frankfurt
fotografierte sie für die FAZ
nur, wenn die Stadt Schauplatz
überregionaler Kulturereignisse
war oder sie den Fotografen
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