Archiv  -  Wochenausgabe Heftnummer 11   -   Samstag, 16. März  2024

 

 

 

Das Weltgebäude muß errichtet werden. Man will ja irgendwo wohnen (2024) von Angela Krauß  Weiter...

Erzählung oder Roman, das bleibt erstmal unerheblich, wird auf dem Bucheinband nicht gesagt. Die Frage ist, zu was soll ein Weltgebäude errichtet werden und wo steht es? Der lyrische Text versucht darauf einzugehen, indem er Antworten gibt, manchmal etwas zurückhaltend, nicht gleich auf den Punkt kommend, verliert sich somit in Nebensächlichkeiten, die im Fluss sind und dazu anregen am Text dran zu bleiben, um weiter zu lesen. Das Ergebnis sind die vielen Ansichten, die wie in einem Boot sitzend an einem vorüberziehen. Das ist das erfrischende an der Erzählung. Der Autorin ist es gelungen, Schritt zu halten, darin liegt eine ihrer Fähigkeiten. Keine halbe Sachen machen, das will sie nicht, sie bleibt ihrem Stil treu. Ein Leseerlebnis. Manchmal durch fabulierende Sprache

 

 

 

EZB-Bankenaufsicht bezieht Gallileo-Hochhaus  Weiter...

Die EZB mietet das Gallileo-Hochhaus in Frankfurt für ihre Bankenaufsicht. Das bislang im Eurotower und Japan Center untergebrachte Aufsichtspersonal zieht vor Ende 2025 um. Zugleich verlängert die EZB den Mietvertrag für das Japan Center bis Ende 2028. Die Europäische Zentralbank hat den Mietvertrag für das Gallileo-Hochhaus bereits unterzeichnet. Somit wird der Büroturm im Frankfurter Bankenviertel neuer Standort der EZB-Bankenaufsicht. Die  Beschäftigten der Bankenaufsicht haben ihre Büroräume derzeit im Eurotower bzw. im Japan Center  und werden vor Ende 2025 – wenn der aktuelle Mietvertrag für den Eurotower ausläuft – in ihre neue

 

 

 

WIR UND DAS TIER Ein Schlachthausmelodram
Regie: David Spaeth (BRD) Doku ab 11. März 2024 in der ARD Mediathek, am 11. März um 23:35 Uhr im Ersten. Ab 14. März Digital EST, ab 21. März Digital TVOD und ab 04. April auf DVD
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Bundesweiter Kinostart ab 02. November 2023: Vielfach verdrängen oder vergessen Fleischkonsument:innen, dass Tiere getötet und zerlegt werden müssen. Der Dokumentarfilm von Grimme-Preisträger David Spaeth nimmt die Zuschauer:innen klischeefrei mit hinter die Fassaden von Schlachtbetrieben zu den Frauen und Männern, die Tiere lieben, respektieren – und sie schlachten. Er zeigt, wie sie über diesen scheinbaren Widerspruch nachdenken und wie sich das mit ihrer Arbeit vereinbaren lässt. “Wir und das Tier: Ein Schlachthausmelodram” wird am 11. März um 23:35 Uhr im Ersten gezeigt und ist ab Sendedatum in der ARD Mediathek abrufbar. Tiere lieben und zugleich essen, den Tod ausblenden, aber Salami genießen – wie geht das zusammen? Der fleischessende Mensch hat es geschafft zu verdrängen, dass er Tiere isst, die vorher getötet werden müssen. Der tiefgründige Dokumentarfilm von David Spaeth geht zu denen, die am Anfang der Reihe stehen und

 

 

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