Archiv  -  Wochenausgabe Heftnummer 07   -   Samstag, 17. Februar 2024

 

 

 

20 Jahre japanische Popkultur in Deutschland  Weiter...

Einen runden Geburtstag feiert dieser Tage „Koneko“, das Trendmagazin für japanische Popkultur (in den ersten Jahren noch „das Trendmagazin für Otakus“). Die Erstausgabe erschien am 11. Februar 2004, die Jubiläumsausgabe kam fast genau 20 Jahre später, am Dienstag, den 13. Februar 2024, in den deutschsprachigen Zeitschriftenhandel. 20 Jahre sind eine beachtliche Zeit und besonders für ein klassisches Print-Magazin keine Selbstverständlichkeit. Während die Welt 2004 noch eine andere war und es nur wenige Social-Media-Plattformen und noch keine Smartphones oder Streaming-Dienste gab, ist das aktuelle Angebot an Informations- und Unterhaltungsmedien im Internet fast unüberschaubar geworden. Dazu kommen unzählige Content-Creators und Influencer, die sich ebenfalls mit Manga, Anime, Games und Co. beschäftigen.

 

 

 

Abschied von Architekt Peter Kulka  Weiter...

Am 5. Februar ist der bekannte Architekt Peter Kulka verstorben. Die Stadt Dresden hat er in den letzten 30 Jahren auch zu seinem Wirkungsort gemacht und bleibend geprägt. Peter Kulka wurde 1937 in Dresden geboren, studierte in Berlin-Weißensee bei Selman Selmanagić. Anschließend war er Mitarbeiter von Hermann Henselmann in Ostberlin. 1965 floh er in den Westen der Stadt und war bis 1969 Mitarbeiter bei Hans Scharoun. Als selbstständiger Architekt hatte er in der Partnerschaft Herzog, Köpke, Kulka,Töpper und Siepmann einen

 

 

 

StadtTeilen. Neue Praktiken gemeinschaftlicher Nutzung urbaner Räume (1. Aufl. 2024) zum freien Download Weiter...

Praktiken des Teilens stellen Möglichkeiten dar, Stadt alternativ zu gestalten, und sind zugleich komplexe Aushandlungsprozesse. Kann der Schulhof abends von der Nachbarschaft genutzt werden? Oder hat die Hausgemeinschaft Interesse an einem gemeinsamen Garten und Veranstaltungsraum? Offen ist, was solidarische und widerständige Praxen des Teilens begünstigt und welche architektonischen Interventionen die Teilbarkeit von öffentlichem Raum erleichtern. Auf der Grundlage empirischer Studien in drei deutschen Städten und einem Praxislabor werden Praktiken des Teilens, ihre Bedingungen, Potenziale und Grenzen untersucht. Die Autor*innen liefern Denkanstöße für Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Initiativen und Wohnungsunternehmen.

 

 

Schirn Kunsthalle Frankfurt: Lyonel Feininger Retrospektive
Nur noch wenige Tage bis 18. Februar 2024
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Der deutsch-amerikanische Künstler Lyonel Feininger (1871–1956) ist ein Klassiker der modernen Kunst. Die Schirn Kunsthalle Frankfurt widmet dem bedeutenden Maler und Grafiker die erste große Retrospektive in Deutschland seit über 25 Jahren und zeichnet ein umfassendes und überraschendes Gesamtbild seines Schaffens. Bekannt ist Feininger für seine Gemälde von Bauwerken, kristalline Architekturen in beeindruckender Monumentalität und Harmonie der Farben. Jedoch übersieht die heutige Rezeption oft die Originalität und den künstlerischen Facettenreichtum seines Werkes, das zahlreiche Tendenzen der Moderne widerspiegelt. Mehrere

 

 

T. Lux Feininger und seine Bauhausfamilie. Sieben Jahre künstlerisches Schaffen im Dessauer Haus Feininger: Sonderschau zeigt erstmals Œuvre einer ganzen Familie vom 25. Februar – 21. April 2024  Weiter...

Er war der Chronist seiner Familie: Lyonel und Julia Feiningers jüngster Sohn T. Lux Feininger. Als Jugendlicher entdeckt er auf dem Boden die Kamera seines Großvaters und es gelingt ihm, den etwas in die Jahre gekommenen Apparat zu nutzen. Später richtet er sich im Keller eine erste Dunkelkammer ein – seine Liebe zur Fotografie nimmt ihren Lauf. Er fotografiert die Familie im Dessauer Haus Feininger, den Alltag der Bauhäusler und ihre Feste. Die Ausstellung zeigt zahlreiche seiner originellen Aufnahmen. Mit dem Vater schnitzt er Holzfiguren und 1926 beginnt er selbst am Bauhaus zu studieren. Dort entwirft er in der

 

 

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