Kultur pur: Ewig lebender Circus...

Circus Probst

Highlights aus dem Programm „LEIDENSCHAFT“

   Meldung: OMK MEDIA, Wuppertal, den 11. 03. 2015

Aus vielen Ländern der Erde und mehreren Kontinenten stammen Künstler und Tiere der neuen Produktion 2015 des Circus Probst. In dieser Inszenierung vereint Direktor Reinhard Probst artenreiche, harmonische Tierdressuren und preisgekrönte Clowns mit internationalen Spitzenartisten und der wohl besten Flugnummer der Gegenwart. Manege frei für akrobatische Wunder aus China, junge Künstler mit südländischem Temperament und ganz viel Comedy. Juniorchef Andreas Probst konzipierte das farbenfrohe, auf modernster LED-Lichttechnik basierende innovative Beleuchtungsdesign.

Ausgezeichnet beim Internationalen Circusfestival von Monte Carlo

Vladimir Stoliarov und seine Frau Irada sind Absolventen der legendären Artistenschule in Moskau. Er machte 1982 sein Debüt als Clown und sie startete ein Jahr später eine Karriere als Trapezartistin. Beider Sohn Denis stand bereits mit 12 Jahren neben seinem Vater als Clown in der Manege. „Ein Clown muss alles können“ sagt Denis, der fünf Sprachen beherrscht. Er jongliert mit sieben Gegenständen, balanciert auf fünf Zylindern, spielt Saxophon und vollführt die schwierigsten akrobatischen Übungen. Ihre Gastspielreisen führten die Stoliarovs bis nach Südafrika und beim Internationalen Circusfestival in Monte Carlo wurde die sympathische Clownfamilie mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.

Die berühmten fliegenden Menschen unter der Zeltkuppel

Nervenkitzel pur ist angesagt, wenn die fünf Artisten und Artistinnen aus Kolumbien an den Strickleitern bis hoch unter die Kuppel klettern. Mit ihren anspruchsvollen Wurf- und Sprungkombinationen scheinen die wagemutigen Künstler die Gesetze der Schwerkraft außer Kraft zu setzen. Auch wenn das schützende Netz unten nicht fehlt, erfordern die verwegenen Flüge quer durch das Zelt vollkommene Körperbeherrschung. Mit dem legendären dreifachen Salto setzen die Flying Molinas ihrer Spitzendarbietung die Krone auf.

Eine Vision märchenhafter Pferdedressur

Sie gilt als jüngste – und vielseitigste - Tierlehrerin Deutschlands; im Alter von sechs Jahren hatte Stephanie ihr Debüt in der Manege mit einer Pony-Schau. Der Grundstein für eine großartige Karriere war gelegt. Bereits als Zwölfjährige präsentierte Stephanie Probst eine Freiheitsdressur mit Araberhengsten. Uwe Schwichtenberg – einst Stardresseur des DDRStaatszirkus – der bis zu seinem frühen Tod im Circus Probst engagiert war, übertrug ihr sein großes Fachwissen und stärkte sie im Prinzip der „ruhigen Hand“, der im Umgang mit Pferden ausschlaggebend ist. „Zirkusprinzessin“ Stephanie Probst ist unermüdlich wenn es darum geht, neue Ideen in die Wirklichkeit umzusetzen. Mit viel Geduld entwickelte die bekennende Pferdenärrin eine neue Inszenierung mit 4 Friesenhengsten, 4 Araberhengsten und 4 Dartmoore-Ponys. Herrliche Pferde edelster Rassen mit unterschiedlichen Charakteren und Temperamenten. Mit ihrer „ruhigen Hand“ führt die talentierte Tierpädagogin ihren Zuschauern die Schönheit ihrer Pferde im großen Zwölferzug auf beeindruckende Weise vor Augen.

Das Wunder aus China

Die 19-jährige Wang Lin zeigt verblüffende Kontorsionistik. Die Kunst der scheinbar rückgratlosen „Schlangenmenschen“ gehört zu den ältesten Formen der Artistik, denn der Faszination geschmeidiger Körper kann sich wohl niemand entziehen. Pagoden mit brennenden Kerzen geben dieser Darbietung einen zusätzlichen Reiz. So anmutig können nur Artistinnen aus China derart schwierige Tricks präsentieren.

Ein Thriller auf dem Schlappseil

An der Circusschule in Peking erarbeiteten Ren Yanan und ein Mitschüler beim gleichen Trainer die gleiche Schlappseil-Darbietung. Beide Nachwuchskünstler beendeten ihre Ausbildung mit bravouröser Abschlussnote. Einer der Beiden ist derzeit Star im Big Apple Circus in New York. Der 21 Jahre alte Ren Yanan ist jetzt mit dem Circus Probst erstmals auf Deutschlandtournee! Der Spagat auf dem 12 mm dicken Tau ist dabei noch eine der leichteren Übungen. Unbeeindruckt und unbeeinflusst von den Gesetzen der Schwerkraft zeigt er Handstände, balanciert auf einer Leiter, fährt "Hals über Kopf"-Einrad und gefällt sich in wildem Schaukeln.

Fulminantes Finale

Ausgesuchte Attraktionen machen das diesjährige Programm des Circus Probst wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis, das mit einem fulminant gestalteten Finale zu Ende geht. In ihrer schönsten Kostümierung geben die Künstler noch einmal eine Heiterkeit versprudelnde mitreißende Zugabe, die auch alle übrigen Mitwirkenden einschließt.

Das Circusorchester aus Kiew

Von klassischen Meisterwerken bis zu zeitgenössischen Superhits reicht ihr breit gefächertes Repertoire. Mit seinen Solisten gibt der ukrainische Maestro Nicolay Kozak, dem Programm seinen klangvollen Rahmen und ein sympathisches Tempo. Denn im Circus Probst ist die Musik immer live. Auch das ist Tradition.

Circus Probst

www.circus-probst.de
 

 
Die Vorstellungen in Mülheim a.d. Ruhr sind am:
 
Mittwoch, 18.3.2015, 16:00 Uhr und um 19:30 Uhr die Premierevorstellung
Freitag, 20.3.2015, 16:00 Uhr und 19:30 Uhr
Samstag, 21.3.2014, 16:00 Uhr und 19:30 Uhr
Sonntag, 22.3.2015, 11:00 Uhr und 16:00 Uhr
 

Nach Mülheim reist Circus Probst weiter nach Euskirchen (25. - 29.3.2015) und Koblenz (1. - 3.4.2015).

Laufend aktualisierte Termine zu finden unter: http://circus-probst.de/tickets.htm,

Hier gehts zum Reservix-Ticketshop.

 

Kulturexpress ISSN 1862-1996

vom 12. März 2015