Meldung:
Nordstil, Frankfurt a/M, vom
19.01.2015 |
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Bei
sehr guter Stimmung seitens der Aussteller und der Besucher geht heute
die zweite Winterausgabe der Nordstil zu Ende. Im Vergleich zur letzten
Januar-Nordstil kamen fünf Prozent mehr Einkäufer (Winter 2014: 20.000)
nach Hamburg, um sich über die neuesten Trends der Konsumgüterbranche zu
informieren und direkt vor Ort zu ordern. Auch bei den Ausstellern
konnten Zuwächse verzeichnet werden: Insgesamt zeigten 941 (Winter 2014:
817) Unternehmen ihre Neuheiten auf der Nordstil. Rund 15 Prozent davon
kamen aus dem Ausland. Damit belegten sie 65.000 Bruttoquadratmeter an
Ausstellungsfläche (Winter 2014: 54.000).
„Die
Zuwächse bei Ausstellern, Besuchern und Fläche sowie die gute
Ordertätigkeit zeigen, dass die Nordstil sich als der Branchentreff im
Norden etabliert hat. Damit wird die Nordstil ihrer Rolle als der
Anziehungspunkt für den gesamten Einzelhandel Norddeutschlands gerecht,“
so Philipp Ferger, Leiter Konsumgütermessen regional bei der Messe
Frankfurt. Ähnlich positiv beurteilt auch Thomas Grothkopp,
Geschäftsführer Bundesverband für den gedeckten Tisch, Hausrat und
Wohnkultur e.V. die letzten drei Tage: „Die Messe ‚Nordstil‘ hat sich
hervorragend entwickelt: Die nochmalige Strukturveränderung hat sich
gelohnt, beispielsweise, weil nun der Papeteriebereich eigenständig ist.
Hervorzuheben ist die konsequente Besucherorientierung, von der guten
Erreichbarkeit über jetzt alle Eingänge, über Kaffee und Croissants am
Morgen, den Kindergarten tagsüber bis zu den Informationssystemen.“
Besucher
und Aussteller bewerteten die optimierte Hallenstruktur und die neue
Einteilung in die sieben Angebotsbereiche Einrichtung & Dekoration, Stil
& Design, Schmuck & Mode, Küche & Genuss, Garten & Saisonales,
Entspannung & Pflege sowie Geschenke & Papeterie durchweg positiv. „Mit
dem Umzug in die Halle B6 sind wir sehr zufrieden. Das war eine gute
Entwicklung für uns und auch bei unseren Kunden kam der Umzug gut an.
Die Nordstil ist für uns die stärkste Messe im ganzen Jahr, wir sind
daher sehr zufrieden“, so Eren Aydin, zuständig für Messen und Vertrieb
beim Coppenrath Verlag. Auch John Burggraaff, C.E.O., Hallmark
Continental Cards Europe, lobt die Öffnung der neuen Halle: „Wir sehen
es sehr positiv, dass wir hier in der Halle B6 zusammen mit allen
Mitbewerbern sind, das hat uns von der Struktur her gut gefallen. Mit
dem Verlauf der Messe sind wir zufrieden. Viele Einkäufer waren
erstaunt, dass wir wieder hier sind und nach dem zu urteilen, was wir
von den Kunden hören, sind wir eine willkommene Ergänzung des Angebots
an Glückwunschkarten.“
Auch in
den anderen Messehallen ist die Stimmung gut und die Besucherqualität
stimmt: „Wir sind sehr, sehr zufrieden. Wir hatten einen großen
Kundenzuwachs von etwa 20 Prozent und unsere bestehenden Kunden ordern
auch. Für uns ist die Nordstil eine Messe, auf der wir nicht nur präsent
sind, sondern wir auch wirklich Umsatz machen“, sagt Hanne Peters,
Vertriebsleiterin bei der dänischen Firma Krasilnikoff, die im Bereich
„Einrichtung & Dekoration“ der Nordstil ausstellt. Ganz ähnlich bewertet
auch Thomas Neubauer, Verkaufsleiter bei Spang und Aussteller im Bereich
„Garten und Saisonales“ die letzten Messetage: „Am Samstag haben wir
schon sehr gute Umsätze geschrieben und heute auch. Es waren viele
Stammkunden am Stand aber auch verhältnismäßig viele Neukunden – in etwa
fünf bis zehn Prozent.“
Sehr
zufrieden mit der Qualität der Einkäufer ist auch Bernhard Schieder,
Verkaufsleiter Inland der Porzellanfabriken Christian Seltmann, die ihre
neuen Kollektionen im Bereich „Küche & Genuss“ vorstellen: Roundabout
war es eine gute Messe für uns. Wir sind wirklich zufrieden. Das
Feedback vieler Kunden war, dass die Halle B1 gut aufgestellt ist und
wir sind mit unserer Positionierung sehr zufrieden.“ Ernst Heister,
Geschäftsführer von Accentra, stellt mit seinem Unternehmen im
Produktbereich „Entspannung & Pflege“ aus und sagt: „Durch die gute Lage
in der Halle B2 konnten wir viele Neukunden gewinnen. Wenn es so weiter
geht, ist diese Nordstil für uns noch deutlich besser als die letzte
Winter-Nordstil.“ In direkter Nachbarschaft liegt die Halle B7 mit dem
Angebotsbereich „Schmuck & Mode“. Unter den Anbietern, die hier ihre
neuen Kollektionen präsentieren, ist auch Virginia Schneider,
Geschäftsführerin Handelsagentur.at für Hultquist: „Wir sind zufrieden
mit dem Umsatz und der Kundenfrequenz auf der Nordstil. Auch die
Besucherqualität hat für uns gestimmt. Es ist ordentlich geordert worden
und unsere Kunden haben uns am neuen Standort gut gefunden.“
Das „Village“
in der Halle A4 erfreute sich wieder großer Beliebtheit. Hier
präsentierten zehn designorientierte Unternehmen gemeinsam, wie sich
Produkte im Geschäft attraktiv in Szene setzen lassen. Im Einzelnen
waren in diesem Jahr Cedon, Daff, Donkey Products, Glaskoch (Leonardo),
Gift Company, Koziol, Pad Home Design Concept, Philippi, Räder und
Reisenthel mit von der Partie. Jan Philippi, Geschäftsführer von
Philippi und Mitinitiator des Areals: „Das Village soll dazu beitragen,
dass sich die Kunden auf der Messe wohlfühlen, sich entschleunigen, ein
bisschen verweilen, die Möglichkeit zum Netzwerken oder zum Stöbern in
Katalogen haben – und das wird voll erfüllt. Das kreative Areal mit den
Sitzgelegenheiten bietet den Raum, um mit anderen ins Gespräch zu
kommen. Das funktioniert einfach gut.“
Exklusives Rahmenprogramm für den Fachhandel
Ein
großer Anziehungspunkt für den Fachhandel war auch das „Nordstil Forum“
in Halle B1.0, in dem Vorträge, Live- und Trendpräsentationen von
namhaften Referenten für regen Zuspruch sorgten. Einer von ihnen war
Oliver Schmid, Berater für visuelle Strategien, der an allen drei
Messetagen vor vollen Sitzreihen mit seinen Vortrag „Der visuelle
Einkaufszettel“ praktische Tipps und Anregungen für den Einkauf auf der
Messe gab. „Am Samstag hatte ich morgens den ersten Vortrag – schon da
war es richtig voll und die Kommunikation mit dem Publikum stimmte auch
direkt. Das liegt natürlich auch an den spannenden Themen, die die
Referenten hier angeboten haben“, so Schmid. Aber auch die
Trendpräsentationen, die in direkter Nähe zum Vortragsareal inszeniert
wurden, waren gut besucht.
Das Förderareal „Nordlichter – Manufakturen & Design“ in Halle A4, in
dem sich rund 50 kleine Manufakturen, junge Designer und
Hochschulabsolventen vorstellten, war eine Bereicherung der Messe für
Besucher und Aussteller gleichermaßen. „Nordlicht“ Daniel Ratzmann ist
überzeugt vom Konzept des Areals: „Ich bin sehr zufrieden: von der
Organisation des Areals bis zur Resonanz am Stand. Es ist wirklich ein
positives Echo auf ein Produkt, was es so weltweit nur einmal gibt. Es
wird kräftig geordert.“
Die Nordstil-Trends – so sehen Frühjahr und Sommer 2015
aus!
Die
Frühjahrssaison hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Wer den
natürlichen Look bevorzugt, findet Accessoires aus Naturstein und
naturbelassenen Hölzern und Wurzeln für drinnen und draußen. Cremefarben
und dezente Pastelltöne unterstreichen diesen Stil. Bei den
Dekorationsartikeln wie Schalen und Vasen bieten die neuen Kollektionen
besondere Oberflächenoptiken wie gehämmertes Metall oder Keramik mit
aufgesetzen Blütenelementen. Auch beim Glas wird verstärkt mit speziell
bearbeiteten Oberflächen und Mustern gearbeitet. Ein Thema sind auch
Drahtgeflechte in geometrischen Formen, mal eigenständig als Schale,
Kerzenständer oder Tischgestell oder auch als Dekoelemente für Glas- und
Keramikgefäße.
Textilien
wie Kissen und Decken, aber auch Papeterieartikel, zieren stilisierte
Umrisse in Scherenschnitt-Manier von Blüten, Ästen oder ganzen Bäumen.
Daneben feiern auch zarte florale Blütenmuster in der kommenden Saison
ihr Comeback. Der „Stern“ als Motiv bleibt uns auch in der nächsten
Saison noch erhalten – auf Servietten, Papeterieartikeln, modischen
Accessoires, Taschen oder Kinderprodukten.
Die
Osterdekoration wird vielseitiger denn je. Zum reich verzierten
Osterstrauß gehören Schmetterlinge und aufwendig gestaltete
Eier-Anhänger ebenso wie Teelichter in bunten Glashaltern, Herzen und
stilisierte Osterglocken. Hase, Huhn & Co. werden neu interpretiert und
zwar gerne in XXL. Neues Dekohighlight ist unbestritten das Ei – in
Knallfarben, Metalliclackierung, mit Federschmuck, Glitzerelementen oder
ganz schlicht in Weiß.
Generell
geben bei den Frühlingsfarben Weiß und Grün den Ton an, prinzipiell ist
aber alles denkbar, was zum individuellen Einrichtungsstil passt. Neuer
Vertreter der Deko-Tierriege ist der Frosch. Er feiert im Frühjahr
seinen ganz großen Auftritt: Beispielsweise als Froschkönig, Matrose,
Strandurlauber oder Schornsteinfeger.
Nicht nur
für Garten und Balkon sind Laternen – aus Glas, Keramik, Holz oder
Metall – in der nächsten Saison absolut unverzichtbar.
Blauer
Himmel, Sonne, Meer – wen wundert’s? Der Sommer wird blau! Und zwar in
allen Facetten, die die Farbpalette zu bieten hat: Von hellen Aquatönen
über Azur, Türkis und Petrol bis hin zu Nachtblau. Auch klassisch
Maritimes ist im Sommer angesagt – von blau-weißen Streifen, über
Muschel-, Möwen- oder Ankermotive auf Tassen, Schals und Tüchern oder
Regenjacken für Groß und Klein. Aber auch Mintfarben und Pink- oder
Fuchsiatöne sind in den neuen Kollektionen häufig zu sehen.
Beim
Schmuck sind in der nächsten Saison Steine in zarten Pastelltönen en
Vogue – häufig kombiniert mit Silber, Gold oder Roségold. Ebenso trendig
sind Lederarmbänder mit Glitzer- und Straßelementen. Bei den
Kettenanhängern sind kaum Grenzen gesetzt: Ob Stern, Herz, Feder oder
Ananas – alles ist möglich, was den persönlichen Stil unterstreicht.
Die
nächsten Veranstaltungen der Nordstil finden vom 25. bis 27. Juli 2015
und vom 16. bis 18. Januar 2016 auf dem Gelände der Hamburg Messe und
Congress GmbH statt.
Nordstil –
Regionale Ordertage Hamburg
Die Nordstil (25.
bis 27. Juli 2015 und
16. bis 18. Januar 2016) ist die regionale Orderplattform für den
Norden. Sie verfügt über ein umfassendes Produktangebot gegliedert in
die Produktbereiche Einrichtung & Dekoration, Stil & Design, Geschenke &
Papeterie, Küche & Genuss, Garten & Saisonales, Entspannung & Pflege
sowie Schmuck & Mode. Für den Einzelhandel zwischen Weser, Elbe, Harz
und dem Öresund ist die Nordstil der regionale Ordertermin für das
Frühjahr- und Sommergeschäft, sowie für das Herbst-, Winter- und
Weihnachtsgeschäft.
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