Bei
der Luminale 2014 werden das Ensemble Modern
und das IEMA-Ensemble 2013/14 die
Installation CORNEA TI der FH Mainz
Gestaltung mit einer Musik-Performance an
sieben Abenden audiovisuell erfahrbar machen.
Das Thema der Installation CORNEA TI ist die Transformation von Licht, Form und Klang im Raum. Hierfür bilden drei Container auf einem Containerboot einen Bühnenraum. Der Besucher kann den Raum betreten und durch Interaktion zu einem atmosphärisch starken Raumerlebnis beleben. Buchstabenformen morphen sich ineinander, bilden ein Anagramm und werden durch digitales LED-Licht erlebbar gemacht. Doch erst aus der Perspektive des Publikums heraus erfährt der Besucher die Installation in seiner Ganzheit: die Transformation von Licht und Form durch Musik – Visual Music.
Die Präsentation der Installations-Projekte fand am 13. März im Foyer der Städelschule statt. Auf dem Foto hält eine der Beteiligten der FH Mainz ein Modell des Raumprojektes in der Hand. Inversion des gleichen Modells auf dem Foto unten.
Die Installation CORNEA TI ist ein Projekt des Bachelor Studiengangs Innenarchitektur der FH Mainz Gestaltung, betreut von Prof. Klaus Teltenkötter. Entstanden ist das Projekt in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt und dem Ensemble Modern sowie der Internationale Ensemble Modern Akademie Frankfurt.
Auf der Website www.luminale2014.fh-mainz.de
ein Videobeitrag mit der musikalischen Beschallung zum Projekt
Containerschiff am Mainufer , Altstadtseite, Nähe Untermainbrücke, 30.3.-5.4. ab 19:00 Uhr, Eintritt frei Performance "Visual Music", 31.3.-5.4. | 18:00 – 19:00 Uhr , Eintritt 15 Euro, Ticketlink
Variante 1:
CORNEA TI – morphing light to space
Das Thema der Installation CORNEA TI ist die Transformation von Licht, Form und Klang im Raum. Hierfür bilden drei Container auf einem Containerboot einen Bühnenraum. Der Besucher kann den Raum betreten und durch Interaktion zu einem atmosphärisch starken Raumerlebnis beleben. Buchstabenformen morphen sich ineinander, bilden ein Anagramm und werden durch digitales LED-Licht erlebbar gemacht. Doch erst aus der Perspektive des Publikums heraus erfährt der Besucher die Installation in seiner Ganzheit: die Transformation von Licht und Form durch Musik – Visual Music.
Variante 2:
CORNEA TI – Buchstaben verwandeln sich im Raum
CORNEA TI ist eine lebendige Licht- und Klanginstallation. Hierfür bilden drei Container einen interaktiven Bühnenraum. Eine raumhohe und begehbare Buchstabenwelt morphen sich ineinander und ist die Transformation von Licht, Form und Klang im Raum.Der Besucher kann den Raum betreten und durch Interaktion zu einem atmosphärisch starken Raumerlebnis beleben. Buchstabenformen morphen sich ineinander zu einem Anagramm und werden durch digitales LED-Licht erlebbar gemacht. Doch erst aus der Perspektive des Publikums heraus erfährt der Besucher die Installation in seiner Ganzheit: die Transformation von Licht und Form durch Musik – Visual Music.
Variante 3:
CORNEA TI – morphing light To space
CORNEA TI ist eine lebendige Licht- und Klanginstallation. Hierfür bilden drei zusammengeschaltete Container einen interaktiven Bühnenraum. Als raumhohe und begehbare Buchstabenwelt birgt CORNEA TI ein Geheimnis, denn CORNEA TI ist ein interaktiv erlebbares Raumanagramm: CORNEA TI, Creation, Reaction, Cantorei... Ein Anagramm ist ein Wort, eine verschlüsselte Botschaft, die durch Neuordnung seiner Buchstaben einen neuen Sinn ergibt. Schon Galileo Galilei nutzte Anagramme, um seine wissenschaftlichen Erkenntnisse zu verschlüsseln.
Bewegt sich der Besucher durch die Installation CORNEA TI, ergeben die transformierten Buchstaben ein Wort, dessen wahre Bedeutung erst entziffert werden muss. In einer Welt voller Datenverschlüsselung und Kodierung veranschaulicht die Installation so Schein und Sein einer Botschaft. CORNEA TI schlägt als begehbares Raumanagramm eine Brücke in das heutige Informationszeitalter.
Der Installationsraum verändert sich zu einem atmosphärisch starken Raumerlebnis. Buchstabenformen morphen sich ineinander und werden durch digitales LED-Licht und digitale Klänge erlebbar gemacht. Doch erst aus der Perspektive des Publikums heraus erfährt der Besucher die Installation in seiner Ganzheit: die Transformation von Licht und Form durch Musik – Visual Music.
Team & Sponsoren
Kooperationsprojekt “CORNEA TI – morphing light to space
Bachelorteam “CORNEA TI”
Tamara Dietrich, Francois Flammang, Mona Heßler, Kamila Kamilova, Matthias Käsler, Carina Kilian, Vera Krulitsch, Eva Lohrmann, Massumeh Riaz, Sonja Rakhlenko, Marietta Scheider, Sophie Seidler, Johannes Hauke
Bauleitung
Dipl. Ing. Mathias Ewald
Interaktion/ Programmierung
Benjamin Knichel
Interaktiver Klang
Andrés Fernandes Rodríguez, Isabel Gonzales,
Huynbae Lee,
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
Frankfurt, der Kompositionsklasse Prof. Orm
Finnendahl
Visuelle Musik
Mitglieder des Ensemble Modern und der
Internationale Ensemble Modern Akademie
Support “Parametrisches Design”
Ali Torabi, Para 3D
Sponsoren
Das Projekt CORNEA TI findet in Kooperation mit der Wirtschaft statt. Wir freuen uns sehr, so starke und begeisterungsfähige Partner für unser Projekt gewonnen zu haben! Mit freundlicher Unterstützung von Strack Logistik e.K., Zumtobel Lighting GmbH, Rheinland Pfalz Ausstellung, Serge Ferrari AG, polycasa, SCHMIDHUBER, para3D.
Installation
CORNEA TI
Auf einem Containerboot in der Nähe der
Untermainbrücke in der Stadtmitte Frankfurt am
Main baut die interaktive Installation
CORNEA TI einen Erlebnisraum innerhalb
dreier ausgebauter Container auf. Schicht für
Schicht morphen sich Buchstabenformen ineinander
und lassen den Besucher eintauchen in ein
atmosphärisch starkes und interaktives
Raumerlebnis. Die Transformation von Licht, Form
und Klang sind die Basis von CORNEA TI.
Konzept “Transformiertes Anagramm”*
Das Geheimnis von CORNEA TI liegt in
seinem Anagramm – ein Wort, das durch Neuordnung
seiner Buchstaben einen neuen Sinn ergibt – und
schlägt damit eine Brücke in das heutige
Informationszeitalter. Bewegt sich der Besucher
durch die Installation, ergeben die
transformierten Buchstaben ein Wort, dessen
wahre Bedeutung erst entziffert werden muss. In
einer Welt voller Datenverschlüsselung und
Kodierung veranschaulicht die Installation so
Schein und Sein einer Botschaft.
Bühnensituation Visual Music
Die offenen Container bieten als Bühne auch dem
betrachtenden Besucher die Möglichkeit, das
Innenleben von CORNEA TI zu erleben.
Aus der Perspektive des Publikums zeigt sich die
Installation in ihrer weiteren Funktion:
Einstündige Visual Music–Performances in den
frühen Abendstunden verwandeln CORNEA TI
in eine interaktive Bühne für visuelle
Musik.
Während der Luminale vom 30.März bis 5.April 2014 findet jeden Abend von 18-19 Uhr eine Live-Performance “Visual Music” mit dem Ensemble Modern, Frankfurt und der Internationale Ensemble Modern Akademie, Frankfurt statt. Das Ensemble Modern ist eines der weltweit renommiertesten Ensemble für zeitgenössische Musik.
Digitale Designstrategien
Digitales Entwerfen ändert die Art und Weise,
wie wir entwerfen und produzieren. Mit neuen
digitalen Designstrategien nimmt es aber auch
Einfluss auf die Erscheinung des Designs selbst.
CORNEA TI basiert auf den
Designstrategien “Transforming von
Buchstabenformen” die im Anschluss durch die
Designstrategie “Sectioning” in Schnittebenen
unterterteilt wird.
Learning and Research Plattform:
Digitales-Entwerfen
Digitale Fertigung
Digitale Fertigungstechnologien ermöglichen es,
komplexe räumliche Strukturen mit Hilfe von
digitalen 3D-Modellen zu realisieren. Sie bilden
für den Gestalter eine Basis, um ein höheres Maß
an Individualität und Varianz in seinem Design
zu erzielen. Die Designstrategien “Sectioning +
Unfolding” sind die Basis für die Installation,
die Schnittebenen mit Hilfe von digitalen
Fertigungstechnologien wie Lasercutter und
CNC-Fräse erstellen zu können.
Materialität Raummöbel
CORNEA TI besteht aus 32 Schnittebenen
die mit LED-Technik hinterleuchtet sind. Die
Schnittebenen bestehen aus ausgefachten
MDF-Platten. Die Oberfläche ist mit 600qm
Kunstleder des Unternehmens Serge Ferrari
bezogen. Wie ein großes Raummöbel ist der Stoff
mit über 2000 Meter Naht vernäht und an den
Stirnseiten mit einem Schaumstoffkern
ausgepolstert. Plexiglas des Unternehmens
Polycasa wurde sowohl als Diffusor für die LEDs
eingesetzt, als auch für den reflektierenden
Boden.
Cineator
Für die klangliche Gestaltung der Installation
ist die Auffassung des Installationsraums als
Instrument naheliegend: Besucher “spielen” das
Instrument durch ihre Bewegungen im Raum. Zu
diesem Zweck wurde für die Ausstellung ein
spezielles Programm entwickelt, das in der Lage
ist, reaktiv möglichst flexible
Klangsteuerungsmuster erzeugen zu können.
Ausgangsklänge sind dabei vorher aufgenommene
bzw. synthetisch generierte Samples, die bei der
Ausstellung in Echtzeit transformiert und in den
Raum projiziert werden. Der Reiz und die
ungewöhnliche Aufgabe für einen Komponisten
besteht darin, durch die Auswahl der Klänge und
ihre zeitliche Strukturierung eine Situation zu
schaffen, die den Besucher animiert, selbst
aktiv zu werden und die Klangverläufe zu
gestalten, um in einem immersiven Erlebnis
Erzeuger und Rezipient zugleich zu sein.
http://www.hfmdk-frankfurt.info/