Interview

Hafenpark Quartier und Wohnen der Zukunft: Interview mit Architekt Hadi Teherani

Hadi Teherani ist einer der bekanntesten Architekten und Designer Deutschlands. Von im stammen unter anderem das Dockland in Hamburg, die Tanzenden Türme in Hamburg oder auch die Kranhäuser in Köln. Jasmin Wagner, Residential Content Marketing Managerin hat sich mit ihm über eines seiner neusten Projekte, dem Hafenpark Quartier im Frankfurter Ostend und das Wohnen der Zukunft unterhalten.

 

 

36 Grad und es wird noch heißer – eigentlich ein Song von Zweiraumwohnung, beim Interview mit Architekt und Designer Hadi Teherani schweißtreibende Realität für uns. Die Dreharbeiten im verglasten Dachgeschoss seines Büros in Hamburg bei strahlendem Sonnenschein in der doch eher für Regen bekannten Hansestadt: Eine echte Herausforderung! Trotzdem kann sich das Ergebnis sehen lassen.

 

Hadi Teherani ist unter anderem bekannt für die Kranhäuser in Köln und die Tanzenden Türme sowie das Dockland in Hamburg bekannt. Erst kürzlich wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt und hat den Iconic Award für das Mercator One in Duisburg erhalten. Er ist aber nicht Architekt, sondern auch Produktdesigner und Innenarchitekt. Ein ganzheitlicher Gestaltungsansatz ist im wichtig: „Stadt, Architektur, Innenarchitektur und Produktdesign sind atmosphärisch untrennbar“, so Hadi Teherani.

Diesem Ansatz folgend hat er auch das Hafenpark Quartier im Frankfurter Ostend in unmittelbarer Nähe zur EZB designt, das als neues Landmark das Mainufer prägen wird. Hier war es ihm besonders wichtig, dass die Architektur die besonderen Blickbeziehungen zum Main und zur Skyline ermöglicht. Das Lebensgefühl im Hafenpark Quartier beschreibt Teherani als eine Mischung aus Leben im Grünen und in einer Großstadt. Auf der einen Seite die Skyline und auf der anderen Seite die Mainauen und der Blick in den Taunus. „An diesem Standort habe ich alles, was ich mir wünsche“, fasst es Hadi Teherani zusammen. Eine Mischung, die der Architekt auch ganz persönlich für sein eigenes Zuhause schätzt. Der freie Blick lasse für ihn am besten die Energie frei fließen und gebe Lebensfreude.

 

Meldung: JLL, Frankfurt am Main

 

 

   

 

 

   

Kulturexpress ISSN 1862-1996

 vom 05. November 2022