Der
Koalitionsvertrag
der
neuen
hessischen
Landesregierung
stößt
bei der
Architekten-
und
Stadtplanerkammer
Hessen
auf
großes
Interesse.
Der
Ressortzuschnitt
insbesondere
des
Ministeriums
für
Wirtschaft,
Energie,
Verkehr,
Wohnen
und
ländlicher
Raum
steht
dafür,
dass die
neue
Landesregierung
wichtige
Politikfelder
vernetzt
und eine
integrierende
Entwicklung
des
Landes
verfolgt,
was
seitens
der AKH
begrüßt
wird.
Deutlich
wird
auch,
dass die
Novelle
der
hessischen
Bauordnung
und die
Vereinfachung
der
Bauvorschriften,
wie die
Kammer
es mit
der
griffigen
Beschreibung
des
Gebäudetyp
E
gefordert
hat,
wichtige
Ziele
der
neuen
Koalition
sind.
„Wir
sehen
dies als
einen
unabdingbaren
Baustein
zur
Baukostensenkung
und zur
dringend
erforderlichen
Ankurbelung
der
eingebrochenen
Baukonjunktur,
insbesondere
im
Wohnungsbau“,
so
Brigitte
Holz,
Präsidentin
der AKH.
Begrüßt
wird
auch,
dass die
Herausforderungen
von
Klimaschutz
und
Klimaanpassung,
die
ihren
Niederschlag
unter
anderem
in einer
konsequenten
Kreislaufwirtschaft
finden,
Gegenstand
des
Koalitionsvertrages
sind.
Die neue
Koalition
verfolgt
sowohl
die
Strategie
der
Innenverdichtung
als auch
der
Baulandschaffung.
Hier
wird es
sehr
darauf
ankommen,
wie die
Schwerpunkte
in der
praktischen
Politik
gesetzt
werden.
Sehr zu
begrüßen
ist in
jedem
Fall,
dass die
Bundesmittel
der
Städtebauförderung
weiterhin
durch
Landesmittel
aufgestockt
werden
sollen.
Positiv
bewertet
die
Kammer
auch,
dass die
enge
Verzahnung
der
Landes-
mit der
Kommunalebene
ein
wichtiges
Anliegen
ist, was
unter
anderem
durch
Hilfen
bei
einer
kommunalen
Bodenbevorratungspolitik
zum
Ausdruck
kommt.
Es ist
richtig,
dass die
neue
Landesregierung
auf
diesem
Feld
handelt.
Die
Architekten-
und
Stadtplanerkammer
Hessen
weist
deutlich
darauf
hin,
dass das
Berufsrecht
der
Architekten
dringend
an die
neuen
Aufgabenstellungen,
die sich
aus
vielfältigen
Transformationsanforderungen
ergeben,
angepasst
werden
muss.
Foto (c)
Kulturexpress,
Meldung:
Architekten-
und
Stadtplanerkammer
Hessen (AKH),
Wiesbaden