Mit Inkrafttreten des
Bebauungsplans Nr. 889 „An der
Sandelmühle“ im März 2021 wurden die
Voraussetzungen für ein neues
Baugebiet im Norden von Heddernheim
geschaffen. Die Umwandlung der
früheren Gewerbebrache hin zu einer
überwiegend wohnbaulichen Nutzung
mit der Möglichkeit, eine Kita zu
errichten, ist damit ein
Paradebeispiel für eine
städtebauliche Entwicklung.
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Grundstücksansicht im
Baugebiet Sandelmühle
Grafik (c)
Stadtvermessungsamt
Frankfurt am Main |
Unmittelbar an der U-Bahn-Station
Sandelmühle entstehen
viergeschossige Mehrfamilienhäuser,
inklusive gefördertem Wohnungsbau.
Im nördlichen Bereich des
Baugebietes erfolgt eine
dreigeschossige Bebauung. Im Zentrum
sieht der Plan zweigeschossige
Reihenhäuser vor.
Die Grundstücke mussten zunächst für
die geplante bauliche Nutzung nach
Lage, Form und Größe zweckmäßig
gestaltet werden. Die
Umlegungsstelle des
Stadtvermessungsamts hat zur
Neuordnung der
Grundstücksverhältnisse eine
vereinfachte Umlegung durchgeführt,
die im August 2022 abgeschlossen
wurde. Durch das Verfahren mit
seinen wenigen Schritten ist es
gelungen, in kurzer Zeit eine
wesentliche Voraussetzung für neuen,
auch geförderten Wohnungsbau in
Heddernheim zu schaffen. Den
Startschuss gab der Magistrat mit
seinem Beschluss im Februar 2021.
Das Stadtvermessungsamt hat zudem
den Beschluss des Ortsbeirates
umgesetzt, die zur Erschließung der
Baugrundstücke notwendige Ringstraße
in „Am Heddernheimer Gaswerk“ zu
benennen. Die neuen Grundstücke
wurden im Liegenschaftskataster und
die neuen Eigentums- und
Rechtsverhältnisse im Grundbuch
eingetragen.
Durch das gleichzeitig stattfindende
Planen, dem Neuordnen der
Grundstücks- und Rechtsverhältnisse
und der Erschließung der
Baugrundstücke konnten bereits erste
Baumaßnahmen beginnen.
Meldung: Presseinfo
der Stadt Frankfurt am Main (pia)
Siehe auch:
An der Sandelmühle |
Stadtplanungsamt Frankfurt am Main