„Nach der Krise
werden wir unsere Städte
zurückfordern.“ Diese urbane Vision
formuliert das renommierte
Zukunftsinstitut in seinem
Wohnreport 2021 für die Zeit nach
der Corona-Krise. Denn mit den
Erfahrungen von Social Distancing in
der Pandemie ist das Bedürfnis der
Menschen nach Vernetzung stärker
geworden. Dazu zählen auch
Beziehungen zu Nachbarn, die man
zuvor oft kaum wahrgenommen hat.
Dieser Trend zur „Hyperlokalität“
prägt laut Zukunftsinstitut die
Städte der Zukunft.
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Der Projektentwickler Bauwerk hat
mit „kupa – Quartier Kuvertfabrik
Pasing“ bereits vor gut drei Jahren
einen Vorreiter in puncto Wohn- und
Lebenstrends entwickelt. Diese
Weitsicht zahlt sich jetzt aus. „Wir
haben nun mit der kupa Kitchen &
Working Lounge einen zentralen
Gemeinschaftsbereich innerhalb des
Quartiers fertiggestellt, der wie
maßgeschneidert ist für die
veränderten Lebensstile im
Post-Corona-Zeitalter. Das ist kein
Zufall, denn wir haben während der
Entwicklung mit Trendexperten
zusammengearbeitet. Natürlich
konnten sie die Pandemie nicht
voraussehen. Aber flexibles
Arbeiten, der Sharing-Trend oder die
Suche nach Verbundenheit zum Wohnort
und zwischenmenschlicher Vernetzung
bahnten sich damals schon ihren Weg
in das Mindset der Menschen“, sagt
Projektleiter Christian Schulz.
Moderner Sharing-Space für alle
Bewohner
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Der kreative Entwurf für die 460
Quadratmeter große Sharing-Fläche in
einem der fünf Neubauten um die
historische Kuvertfabrik stammt von
der namhaften Münchner
Interiordesignerin Stephanie
Thatenhorst. Die Philosophie von
kupa – also die Verschmelzung von
individueller Freiheit und
Gemeinschaft – hat sie bei der
Konzeption inspiriert: „Die kupa
Kitchen & Working Lounge ist ein
Ort, der weit mehr ist als die Summe
seiner Bestandteile. Es ist ein
Wohlfühlort, der die Bewohner
zusammenbringt und ihnen Austausch
und gemeinsame Erlebnisse
ermöglicht. Mein Ziel war es, Räume
zu schaffen, in denen ein
nachbarschaftliches Miteinander
entstehen kann“, sagt Thatenhorst.
Durch die Raumaufteilung, eine
spannungsvolle Materialauswahl und
eine kontrastreiche Farbgebung
werden verschiedene Zonen für
unterschiedlichste Bedürfnisse der
Bewohner geschaffen. So entstehen
einerseits Bereiche für
Geselligkeit, gemeinsames Kochen,
Essen oder Feiern sowie andererseits
für Rückzug, ungestörtes Arbeiten
oder geschäftliche Gespräche.
Tagsüber Co-Working, abends Feiern
Herzstück des Community-Bereiches
ist der ausladende Tisch, der sowohl
zum Arbeiten als auch zum
gemeinsamen Essen genutzt werden
kann. In den Lounge-Bereichen
verfügen die Sitzbänke über
eingebaute Steckdosen und
USB-Anschlüsse, die es erlauben,
entweder mit dem Laptop zu arbeiten
oder Besprechungen in lockerer Runde
abzuhalten. Wer konzentriert
arbeiten muss, nutzt den separaten
Meeting-Raum. Er ist mit
Akustikmodulen ausgestattet, die die
einzelnen Arbeitsplätze voneinander
trennen, kann aber auch komplett für
größere Business Meetings über eine
Quartiers-App gebucht werden. Allen
Bewohnern steht zudem kostenloses
W-LAN zur Verfügung. Abends kann die
Küche von SieMatic mit Barhockern
sowie einer Kochinsel für private
Feiern oder das gemeinsame Kochen
gebucht werden.
Spannungsvolles Designkonzept in
markanten Farben
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Stephanie Thatenhorst: „Um die
verschiedenen Bereiche im offenen
Raum voneinander abzugrenzen, habe
ich bei der Gestaltung der kupa
Kitchen & Working Lounge auf
markante Farben und Materialien
gesetzt.“ So kontrastieren die Blau-
und Grüntöne der Sofas effektvoll
mit den sonnigen Gelbtönen von
Stoffen und Vorhängen. Besonderer
Blickfang sind die markanten
Dining-Stühle in kräftigem Neonrot.
Als zeitgenössisches,
internationales Designelement wurden
Fliesen in einem hellen Mint-Ton
sowie Holzlamellen an den Wänden
eingesetzt. „Wir freuen uns, dass
wir mit dem Gemeinschaftsbereich
nicht nur Vorreiter eines
zukunftsweisenden Wohnens sind,
sondern den Bewohnern von kupa einen
der ersten fertiggestellten
Sharing-Bereiche dieser Stadt bieten
können, der vielseitig nutzbar und
vor allem ein absolutes
Design-Statement ist“, ergänzt
Christian Schulz.
Viele
Bewohner schätzen bereits
vielfältige Sharing-Services
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Abgerundet wird das
richtungsweisende Wohnkonzept des
neuen Stadtquartiers durch weitere
Sharing-Flächen wie eine
Community-Dachterrasse mit
Grünbereichen und Beeten zum
gemeinschaftlichen Gärtnern, einen
Concierge, eine Paketboxstation
sowie nachhaltige Mobilitätslösungen
mit E-Bike-Sharing, Lastenrädern und
eigenen Werkbänken zur
Fahrradreparatur.
Jürgen Schorn, geschäftsführender
Gesellschafter von Bauwerk: „Dass
wir mit unserem Konzept den Nerv der
Zeit getroffen haben, zeigt das
große Käuferinteresse. Von den
insgesamt 167 Neubauwohnungen, die
sich auf fünf Wohngebäude verteilen
und bereits bezugsfertig sind, sind
nur noch wenige Einheiten mit
Flächen zwischen circa 62 bis 177
Quadratmetern verfügbar. Einige der
bereits verkauften Wohnungen werden
zudem zur Miete angeboten. Die
ersten Bewohner sind bereits seit
Anfang des Jahres eingezogen und
geben uns schon jetzt viel positives
Feedback.“
www.kupa-quartier.de
Meldung: ANSCHÜTZ +
Company, München