Uwe Kirchner, Vorstandsvorsitzender
des Hamburger Spendenparlaments:
"Wir freuen uns, wenn das Hamburger
Spendenparlament psychisch
erkrankten Kindern der Stadt etwas
Gutes tun kann. In einer intensiven
Prüfung hat die Finanzkommission das
Projekt und seine Bedeutung näher
kennengerlernt und es dem
Spendenparlament zur Abstimmung
vorgeschlagen. Dass es solch große
Zustimmung findet, freut uns
besonders."
"Gerade für unsere Patienten im
Alter von sechs bis 12 Jahren ist
Spielen und Bewegung ein wichtiges
Entwicklungsmoment. Darüber hinaus
helfen Bewegungsangebote
antriebslosen Kindern aus ihrer
Isolation heraus und regen zur
Interaktion an", so Thomas Kobsa,
Leiter des Pflege- und
Erziehungsdienstes der Abteilung für
Kinder- und Jugendpsychiatrie,
Psychosomatik und Psychotherapie am
Wilhelmstift.
Die Kinder- und Jugendpsychiatrie im
Katholischen Kinderkrankenhaus
Wilhelmstift behandelt Kinder im
Alter von sechs bis 18 Jahren,
verfügt über insgesamt sechs
Stationen und versorgt mit rund 150
Mitarbeitern, Kinder und
Jugendliche, die beispielsweise
unter Depressionen, Angstzuständen
oder Essstörungen leiden,
suizidgefährdet sind oder sich
selbst verletzten. Mit Hilfe von
Spendengeldern sollen nicht durch
die Behörde finanzierbare
zusätzliche entwicklungsfördernde
Lebensräume ausgestattet werden.
Geplant sind etwa eine von Patienten
selbst gestaltete Tonkachelwand,
eine Kletterwand und ein
Holzspielplatz.
Meldung: Katholisches
Kinderkrankenhaus Wilhelmstift gGmbH,
Hamburg