Die Stiftung Buchkultur und
Leseförderung des Börsenvereins des
Deutschen Buchhandels verleiht den
mit insgesamt 42.500 Euro dotierten
Deutschen Sachbuchpreis in diesem
Jahr erstmalig. Ausgezeichnet wird
ein herausragendes, in deutscher
Sprache verfasstes Sachbuch, das
Impulse für die gesellschaftliche
Auseinandersetzung gibt.
Aus den acht nominierten Titeln kürt
die Jury das Sachbuch des Jahres,
das am 14. Juni 2021 in Berlin
verkündet wird. Der oder die
Preisträger*in erhält 25.000 Euro,
die sieben Nominierten erhalten je
2.500 Euro. Die Preisverleihung
findet im Humboldt Forum im Berliner
Schloss statt.
Kulturstaatsministerin Monika
Grütters ist Schirmherrin des
Deutschen Sachbuchpreises.
Hauptförderer des Preises ist die
Deutsche Bank Stiftung, darüber
hinaus unterstützt die Stiftung
Humboldt Forum im Berliner Schloss
die Auszeichnung. Die Deutsche Welle
unterstützt den Deutschen
Sachbuchpreis bei der Medienarbeit
im In- und Ausland.
Gespräche, Filme und Blogger*innen-Rezensionen
Gemeinsam mit seinen Partnern bietet
der Deutsche Sachbuchpreis den
Nominierten eine Bühne.
Lesebegeisterte und Bücherfans
können die nominierten Titel und
ihre Autor*innen in Gesprächen,
Diskussionsrunden, Filmen, in
Audiobeiträgen und im Buchhandel
kennenlernen.
www.deutscher-sachbuchpreis.de/veranstaltungen
Unter dem Hashtag #sachbuchpreisbloggen
stellen in den kommenden Wochen acht
Buchblogger*innen die nominierten
Titel vor. Die Rezensionen werden
auf den Social-Media-Kanälen des
Deutschen Sachbuchpreises geteilt.
Hashtag zum Deutschen Sachbuchpreis
2021: #DSP21
www.deutscher-sachbuchpreis.de
Die nominierten Titel (in
alphabetischer Reihenfolge):
-
Heike Behrend,
Menschwerdung eines Affen
(Matthes & Seitz Berlin, Oktober
2020)
-
Asal Dardan,
Betrachtungen einer Barbarin
(Hoffmann und Campe, Februar
2021)
-
Jürgen Kaube,
Hegels Welt (Rowohlt Berlin,
August 2020)
-
Andreas Kossert,
Flucht – Eine
Menschheitsgeschichte. Von der
Aufklärung bis heute
(Siedler, Oktober 2020)
-
Daniel Leese,
Maos langer Schatten. Chinas
Umgang mit der Vergangenheit
(C.H.Beck, Oktober 2020)
-
Michael Maar,
Die Schlange im Wolfspelz. Das
Geheimnis großer Literatur
(Rowohlt, Oktober 2020)
-
Christoph
Möllers, Freiheitsgrade.
Elemente einer liberalen
politischen Mechanik
(Suhrkamp, September 2020)
-
Mai Thi
Nguyen-Kim, Die kleinste
gemeinsame Wirklichkeit (Droemer
Knaur, März 2021)
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Der Jury gehören neben Kia Vahland
an: Dr. Klaus Kowalke (Buchhandlung
Lessing & Kompanie), Tania Martini
(die tageszeitung), Dr. Jeanne
Rubner (Bayerischer Rundfunk), Denis
Scheck (ARD), Hilal Sezgin (freie
Autorin) und Prof. Dr. Barbara
Stollberg-Rilinger
(Wissenschaftskolleg zu Berlin).
Foto (c)
Monique Wuestenhagen
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