Die grüne Stadtarena mit Herz für
Sport und Kultur in der Region setzt
den Fokus auf Nachhaltigkeit.
Stadtarena der kurzen Wege geplant:
Optimale Verkehrsanbindung und
13.000 Sitzplätze sind vorgesehen.
STARTING F.IVE will die Stadtarena
bis 2025 realisieren. Ein neues
Wahrzeichen des Kaiserlei-Quartiers
entsteht. „Grie Soß“ vom Arenadach
mit 800 neuen Arbeitsplätzen soll
die fahrradfreundlichste Arena
Deutschlands werden.
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Visualisierung
Nachtansicht (c) Turkali Architekten |
Die „ARENA AM
KAISERLEI
Projektentwicklungsgesellschaft mbH“
hat am 15. Februar ihre konkreten
Pläne für die ARENA AM KAISERLEI
vorgestellt. Geschäftsführer Dr.
Gunnar Wöbke, der zudem
Geschäftsführender Gesellschafter
der SKYLINERS GmbH ist, und
Architekt Professor Zvonko Turkali
von Turkali Architekten, haben den
Startschuss für die Realisierung des
Projekts gegeben.
Das Angebot liegt auf dem Tisch
In der Bevölkerung, bei
Sportvereinen, Musikveranstaltern
und in der Politik besteht Einigkeit
darüber, dass die Metropolregion
FrankfurtRheinMain eine moderne
Arena für Sport-, Musik- und
Show-Events braucht. Zu Fuß zur
Basketball-Euroleague oder mit dem
Rad zu Helene Fischer kann für viele
Frankfurter und Offenbacher bald zur
Realität werden.
Die jetzt von Wöbke und Turkali
vorgestellte ARENA AM KAISERLEI ist
als grüne Stadtarena geplant und
aufgrund der zentralen Lage gut
erreichbar, was Sport- und Musikfans
zu vielfältigen Anreisemöglichkeiten
ohne PKW einlädt.
Das Projekt schlägt zudem eine
Brücke zwischen Frankfurt und
Offenbach, die gleichermaßen von den
Vorteilen profitieren. Gestalterisch
fügt sich das Gebäude nahtlos in die
Landschaft zwischen Mainwiesen und
Oberräder Gärten ein. Der Bau
erfolgt auch aus ökologischer Sicht
auf höchstem Niveau. Die Eröffnung
ist für 2025 geplant.
Grundlage für ein solches Projekt
mit einem Volumen von geschätzt 150
Mio. € sind die politischen,
baurechtlichen und wirtschaftlichen
Parameter, die es jetzt endlich
abzuprüfen gilt. Da die öffentliche
Ausschreibung im vergangenen Jahr
gescheitert ist, haben eine Gruppe
von 5 regionalen Unternehmern unter
Federführung der FRAPORT SKYLINERS
ein durchdachtes und seriöses
Angebot erarbeitet, wie die ARENA AM
KAISERLEI durch „Frankfurter für
Frankfurt“ doch noch realisiert
werden kann. Dieses Angebot liegt
seit September 2020 bei der Stadt
Frankfurt auf dem Tisch mit dem Ziel
des Baues einer Sport- und
Kulturarena für Frankfurt, Offenbach
und die gesamte Metropolregion bis
2025.
„Wir haben unsere Hausaufgaben
gemacht und stehen in den
Startlöchern. Was jetzt noch fehlt
ist die Anhandgabe des Grundstücks
und damit die Bestätigung der Stadt,
am südlichen Mainufer wie geplant
eine Sport-und Kulturarena in das
Stadtbild integrieren zu wollen. Die
Politik muss jetzt entscheiden, dass
sie die seit vielen Jahren im
Koalitionsvertrag gemachten Zusagen
einhält und das Grundstück am
Kaiserlei für den Bau einer
Multifunktionsarena zur Verfügung
stellt, damit sich Frankfurt
weiterentwickelt“, erklärt Wöbke die
Situation.
Fünf Unternehmer für die Arena am
Kaiserlei
Bei den „Starting Five“ der ARENA
AM KAISERLEI handelt es sich um
regionale Unternehmer, die die
FARPORT SKYLINERS bei der Umsetzung
dieses für die Region attraktiven
Projekts unterstützen. Der Begriff
lehnt an die Anfangsformation eines
Basketballspiels an. Diese Allianz
unter der Führung Wöbkes besteht mit
Ulrich Brass (Brass Gruppe), Thomas
Kunz (Schmoll Maschinen), Hans Nolte
(Hahn Air) und Claus Wisser (Wisag)
aus verdienten Persönlichkeiten der
Frankfurter Stadtgesellschaft und
der Metropolregion.
„Von diesem Projekt werden die
Bürger Frankfurts, Offenbachs und
der gesamten Metropolregion
FrankfurtRheinMain mit einer in das
Stadtbild integrierten Arena
nachhaltig profitieren. Als
langjähriger Mitgesellschafter der
FRAPORT SKYLINERS möchte ich neben
attraktiven Kulturveranstaltungen
natürlich gern Spitzensport in
Frankfurt erleben – im Basketball
sowie in anderen interessanten
Sportarten. Der Gedanke, eine
Europa- oder Weltmeisterschaft in
unserer grünen Stadtarena direkt am
Mainufer veranstalten zu können, wo
man vor und nach den Spielen am Main
schlendern und etwas essen und
trinken kann, erinnert einen sofort
an die Bilder des Public Viewing am
Main bei der Fußball-WM 2006.
Deshalb sehe ich diese besondere
Chance für alle sport- und
kulturbegeisterten Menschen von nah
und fern, Frankfurt mit einem
freizeitorientiert
weiterentwickelten Mainufer von
seiner schönsten Seite zu erleben.
Deshalb werde ich hierzu meinen
Beitrag leisten“, erläutert Thomas
Kunz die Beweggründe für sein
Engagement.
Zahlreiche wirtschaftliche Gewinner
Von diesem Erfolg werden viele
Personen – neben den zahlreichen
Sportfans und Musikbegeisterten –
profitieren: Die ARENA AM KAISERLEI
schafft rund 800 Voll- und
Teilzeitarbeitsplätze. Von Technik-
und Marketingjobs bis hin zu
Catering und Security-Tätigkeiten.
Dazu kommen Verwaltungs-,
Reinigungs-, Facility- und
Infrastrukturmanagement, Auf- und
Abbauhelfer, Sanitäter, Brandwache,
Ticketing, Geldtransport. Die
steuerlichen Auswirkungen sind für
die Stadt Frankfurt attraktiv.
Darüber hinaus werden mehrere
Bauunternehmen innerhalb der
nächsten 48 Monate beteiligt sein.
Das Investitionsvolumen liegt bei
rund 150 Mio. Euro. Ein
wirtschaftlicher Betrieb ist
aufgrund des Bedarfs und der
perfekten Lage gewährleistet. Das
gesamte Areal Kaiserlei wird durch
die Arena aufgewertet und weitere
Bauinvestitionen nach sich ziehen.
Zudem ist es durch den Betrieb
durch die FRAPORT SKYLINERS
gewährleistet, dass es auch
Rückflüsse in den Vereins- und
Schulsport sowie in die Kulturszene
der Region geben wird, um die
sportliche und kulturelle
Entwicklung von Kindern und
Jugendlichen langfristig positiv zu
unterstützen. Dies ist ein weiterer
Mehrwert für die Metropolregion und
ihre Bürger:innen und deren Kinder.
Kultur, Musik und sportliche
Perspektiven
Hauptnutzer aus dem Bereich Sport
werden die Basketballer der FRAPORT
SKYLINERS sein. Die Arena steht
selbstverständlich auch für das
Eishockeyteam der Löwen Frankfurt
und andere Sportmannschaften aus der
Region sowie für nationale und
internationale Sportevents offen.
Ziel ist es, den großen Vereinen der
Region eine dauerhafte sportliche
und wirtschaftliche Perspektive zu
bieten. Darüber hinaus fehlt
Frankfurt aktuell eine moderne Arena
dieser Größenordnung für
Top-Künstler aus aller Welt,
Kulturschaffende aus der Region
sowie große
Business-Veranstaltungen. Die ARENA
AM KAISERLEI bietet 13.000
Sitzplätze mit zeitgemäßem Komfort,
vielfältige Angebote für alle
Bedürfnisse, digitale Vernetzung und
besten Service.
Die Arena muss einerseits eine
angemessene Größe für den
Regelbetrieb in der jeweiligen
Bundesliga haben, die Teilnahme an
europäischen Wettbewerben
ermöglichen und für nationale und
internationale Wettbewerbe
zugelassen sein. Andererseits darf
sie nicht überdimensioniert sein, um
auch bei unterschiedlichen
Besucherzahlen eine arenatypische
„dichte“ Atmosphäre ohne technische
Spielereien zu erzeugen. „Zahlreiche
Künstler, die gern in Frankfurt
auftreten würden, weichen aktuell
nach Mannheim oder auch Köln aus.
Zwischen dem Deutsche Bank Park für
große Outdoor-Konzerte und der nicht
ganzjährig verfügbaren Festhalle
Frankfurt klafft eine Lücke. Diese
schließen wir mit der ARENA AM
KAISERLEI. Unsere Stadtarena würde
Frankfurt, Offenbach und die Region
kulturell beleben und uns sportlich
eine echte Perspektive eröffnen“, so
Wöbke.
Stadtarena der kurzen Wege
Die ARENA AM KAISERLEI wird den
Standort Kaiserlei stark aufwerten
und gleichermaßen Frankfurt wie
Offenbach viele Vorteile bringen.
Mit einer ansprechenden Architektur,
einer sorgfältigen Einbettung in
eine städtebaulich passende Umgebung
und attraktiven Veranstaltungen
besteht für die Metropolregion
FrankfurtRheinMain die Chance, ein
neues Kapitel einer überregional
wirkenden Städteplanung und
gemeinsamer Erlebniswelten
aufzuschlagen. Das Gebäude schmiegt
sich nahtlos in die durch Oberräder
Felder, Mainlandschaft und
städtische Bebauung geprägte
Umgebung ein. Mit der Stadtarena
entsteht ein neues Wahrzeichen im
Kaiserlei-Quartier, das eine Brücke
zwischen Frankfurt und Offenbach
schlägt.
Die Stadtlage bringt
verkehrstechnisch viele Vorteile:
Die ARENA AM KAISERLEI ist von
beiden Mainseiten sowie von
Frankfurt und von Offenbach
fußläufig erreichbar. Zudem ist die
Anbindung über Fahrradwege jetzt
schon gegeben und soll
perspektivisch noch weiter ausgebaut
werden. Das Angebot an zahlreichen
Fahrradstellplätzen und
Ladestationen für E-Bikes, E-Roller
ist deshalb fester Bestandteil der
Bauplanung, ebenso für E-Autos, die
zunehmend an Bedeutung gewinnen. Der
Strom kommt vom eigenen Dach. S- und
U-Bahnen halten in unmittelbarer
Nähe (Station Kaiserlei: 5 Minuten
Fußweg), Busse können direkt vor dem
Eingang halten. Wer doch mit dem
Auto anreist, hat über die A 661 mit
dem Offenbacher Kreuz zur A3 und zur
A5 hervorragende Anbindung, ohne den
Weg durch die Innenstadt zu nutzen.
Mit Fertigstellung der neuen
Straßenführung am bisherigen
Kaiserlei-Kreisel im Herbst 2021
wird sich die Lage weiter
entspannen. Die Arena-Planung sieht
2.350 PKW-Stellplätze im Gebäude
vor, sodass kein Fußweg im Freien
mehr notwendig ist.
Erlebnisorientierte Sport- und
Kulturfans können sogar mit dem
Schiff über den Main anreisen: Eine
Anlegestelle an der nur wenige
Gehminuten entfernten Gerbermühle
existiert bereits.
Nachhaltig durch und durch
Neben den hervorragenden
Möglichkeiten, umweltfreundlich zu
Fuß, mit Fahrrad oder dem ÖPNV
anzureisen, ist die ARENA AM
KAISERLEI auch bzgl. Material und
Nutzung durch und durch nachhaltig
konzipiert. Sie wird den
Anforderungen eines modernen,
urbanen und ökologischen Bauwerks
entsprechen. Natur und Ressourcen
werden geschont, Holzbaustoffe
verwendet. Die durchgehende
naturnahe Dachbegrünung und
Solarpanels auf dem Dach des
Gebäudes sorgen für ein gesundes
Mikroklima und unterstützen die
Bemühungen für ein CO2-neutrales
Gebäude. Regenwasser wird durch ein
Auffangsystem zur Kühlung und
Bewässerung genutzt.
Der Bau leistet somit einen
signifikanten Beitrag zur Erreichung
der Klimaschutzziele und der
Reduzierung städtischer Überwärmung.
Neben Energieeffizienz und Förderung
der Biodiversität des Umfeldes kommt
der Verkehrsinfrastruktur eine
besondere Bedeutung zu. Als
fahrradfreundlichste Arena
Deutschlands mit 2.000 Stellplätzen
und einer Fahrrad-Servicestation im
Gebäude, wird die ARENA AM KAISERLEI
ein Leuchtturmprojekt für eine
zukunftsfähige Event-Arena und zahlt
so auch auf Frankfurt als grüne
zukunftsorientierte Stadt ein.
Verlorene Jahre des Stillstands
Dass Frankfurt diese Stadtarena
dringend braucht wird auch dadurch
belegt, dass sie schon seit langer
Zeit diskutiert und auch schon vor
vielen Jahren beschlossen wurde. Die
Verwirklichung des Projekts
entspricht der politischen
Beschlusslage der regierenden
Koalitionen der letzten beiden
Legislaturperioden. In der
Koalitionsvereinbarung vom Mai 2011
und im nachfolgenden
Koalitionsvertrag vom Mai 2016 für
die aktuelle Regierungsperiode bis
2021 wurden die Förderung des
Vorhabens und das Bereitstellen
eines entsprechenden Grundstücks
verbindlich festgehalten. Ein
Verkehrsgutachten für den Standort
hat 2014 aufgezeigt, dass die ARENA
AM KAISERLEI mit der geplanten
Kapazität bestens durchzuführen ist.
Seitdem hat sich das
Mobilitätsverhalten im
Individualverkehr weiter verändert,
die ÖPNV-Anbindung verbessert, neue
Fahrradstraßen sind hinzugekommen.
Es ist deshalb davon auszugehen,
dass künftig eher noch weniger An-
und Abreisen mit dem Pkw erfolgen.
Ein inzwischen durchgeführtes
europaweites Ausschreibungsverfahren
wurde im Sommer 2020 ohne Ergebnis
beendet, woraufhin sich die „Starting
Five“ zusammengeschlossen haben. Im
Oktober 2020 wurde dann die „ARENA
AM KAISERLEI
Projektentwicklungsgesellschaft mbH“
wirtschaftlich neu gegründet.
Der nächste Schritt ist nun die
Anhandgabe des Grundstücks an die
ARENA AM KAISERLEI
Projektentwicklungsgesellschaft mbH.
Diese bietet an, dafür 60 Jahre
Erbpacht an die Stiftung Allgemeiner
Almosenkasten zu entrichten und
innerhalb der nächsten zwei bis drei
Jahre die notwendigen
Voruntersuchungen und Gutachten
einzuholen sowie alle nötigen
Vorplanungen auf eigene Kosten
durchzuführen. Nach erfolgreichem
Abschluss dieser Phase wird eine
Option auf 57 Jahre Erbpachtvertrag
gezogen. Ab der erfolgten Anhandgabe
wird die Zeit bis zur Eröffnung auf
48 Monate geschätzt, die reine
Bauzeit wird 18 bis 24 Monate
betragen.
Erster Sprungball in 2025
Gunnar Wöbke: „Wir sind überzeugt
davon, dass das Projekt am Kaiserlei
zeitnah und wirtschaftlich
realisierbar ist und dass der
Kaiserlei der mit Abstand beste und
charmanteste Standort für eine neue
Sport- und Kulturarena in der
gesamten Metropolregion
FrankfurtRheinMain ist. Die
Stadtarena wird eine auf Sport- und
Konzertbetrieb optimierte Größe
haben und steht für kurze Wege und
Nachhaltigkeit. Sie ist ein Gebäude
der Stadt und der Landschaft für die
Menschen der Region. Wir planen, das
Dach an 365 Tagen den Bürger:innen
zugänglich zu machen. Der
Skyline-Blick wird ein absolutes
Highlight für alle Frankfurter und
Besucher unserer Stadt sein. Die
Fotos von dort werden um die Welt
gehen. Es gilt jetzt, keine weitere
Zeit zu verlieren. Let’s do it –
NOW. Damit der lang gehegte Traum
einer eigenen modernen Spielstädte
endlich wahr wird und ‚Hannes‘
(Johannes Voigtmann) am Samstag, 27.
September 2025, drei Tage vor seinem
33. Geburtstag, den ersten
Sprungball im Eröffnungsspiel für
die FRAPORT SKYLINERS machen kann.“
www.arenaamkaiserlei.de