DAZ-Ausstellung: Die Bodenfrage
- Klima, Ökonomie,
Gemeinwohl
Ein Projekt der Universität Kassel
(Fachgebiet Städtebau) in
Kooperation mit der Deutschen
Akademie für Städtebau und
Landesplanung (DASL) – gefördert im
Rahmen der Nationalen
Stadtentwicklungspolitik durch das
Bundesministerium des Innern, für
Bau und Heimat.
In der Ausstellung
vom 17. September –
25. Oktober 2020 im Deutschen
Architektur Zentrum DAZ in Berlin wurden 30 Aspekte der Bodenfrage in
den Teilbereichen Klima, Ökonomie
und Gemeinwohl beleuchtet. Es werden
Querbezüge hergestellt und
Lösungsansätze für eine der
dringlichsten Fragen unserer Zeit
aufgezeigt.
Die Ausstellung wurde
in mehreren Seminaren an der
Universität Kassel vorbereitet von
Dominik Brand, Tabea Bühler, Rudi Dück, Anastasia Fischer, Yinan Ge,
Emily Georg, Thimo Gerth,
Anna-Karina Leathers, Qi Li, Xueying
Li, Sebastian Obstfeld, Janke
Rentrop, Verena Schindler, Nils
Stoya, Merlin Stuve, Rong Wang,
Tianying Wang, Leonard Weiß &
vorhergehende Seminare.
Kurator: Stefan Rettich Co-Kurator*innen: Anna Kraus, Thomas Rustemeyer, Sabine Tastel
Grafik / Szenografie: Anna Kraus,
Thomas Rustemeyer Redaktion: Christian Holl, Stefan
Rettich, Sabine Tastel
Digitale
Führung durch die Ausstellung
Ein
Film von Fred Plassmann / OFFscreen.de
Dauer 10:49 Minuten
Von Mittwoch, dem 14. Oktober bis
Freitag, dem 16. Oktober haben zehn
Architekturverlage unter dem Titel
„Reading
Architecture / Architektur lesen!“
digitale
Architekturbuchtage organisiert,
deren Abschluss der DAM Architectural Book Award 2020 war.
In kurzen Beiträgen wurden in einem
Messe-ähnlichen online-Format
Themen, Autoreninnen und Autoren und
ihre Bücher präsentiert und live auf
dem Youtube-Kanal des DAM
übertragen.
Architektur
lesen!
Die Bodenfrage
- Klima, Ökonomie,
Gemeinwohl
Im
Videogespräch:
Doris Kleilein, Anna Kraus und Stefan
Rettich
Wir leben auf und mit
dem Boden. Er ernährt uns und kühlt
die Atmosphäre. Wir brauchen ihn zum
Wohnen, nutzen ihn in der Freizeit
und für die Arbeit – ohne freien
Zugang zum Boden ist unser
Wirtschaftsmodell nicht denkbar.
Seit der Weltfinanzmarktkrise ändert
sich dies. Da sich konservative
Geldanlagen nicht mehr rentieren,
haben sich unsere Böden zu
begehrten, international
nachgefragten Anlageobjekten
entwickelt. Steigende Mieten sind
ein Symptom dafür. Im Kern geht es
aber um weit mehr: In Frage stehen
die soziale Marktwirtschaft und der
Erfolg im Umgang mit dem
Klimawandel. Stefan Rettich stellt
'Die Bodenfrage' anhand anschaulicher
Grafiken vor und diskutiert im
Anschluss mit Doris Kleilein.
Die
Bodenfrage
Klima, Ökonomie, Gemeinwohl
(Hrsg.) Stefan Rettich u. Sabine
Tastel
Jovis Verlag, Berlin
1. Auflage, November 2020
Hardcover, 144 Seiten, zahlr. farb.
Abb.
Größe: 14 × 21 cm
ISBN 978-3-86859-669-4