Eine
Buchbesprechung mit Turit Fröbe und
Kerstin Kunekath
Als eines der ersten
Länder Europas entwickelte Finnland
1998 eine offizielle
Architekturpolitik, in der die
Baukulturelle Bildung eine
prominente Stellung einnahm, gilt seitdem als unangefochtener
Vorreiter in diesen Bereichen.
Erklärtes Ziel war es, die
Architektur systematischer ins
Schulsystem, in die Curricula der
Lehramtsstudiengänge und in die
Erwachsenenbildung zu integrieren.
Im Rahmen einer Feldstudie ist Turit
Fröbe in Gesprächen mit
unterschiedlichen Experten der Frage
nachgegangen, wie erfolgreich die
international rezipierte finnische
Architekturpolitik ist. Ist es
gelungen, die Baukulturelle Bildung
im Bildungssystem zu verankern?
Welche Voraussetzungen waren dafür
notwendig? Welche Strukturen sind
geschaffen worden? Und ist es
möglich, aus den finnischen
Erfahrungen Empfehlungen für Länder
wie Deutschland abzuleiten?
Architekturpolitik in Finnland
Wie Baukulturelle Bildung gelingen
kann
Turit Fröbe