China

Qingdao ruft zur Öffnung des Landes auf

 

Der SCO-Gipfel 2018 in Qingdao brachte nicht nur den Veranstaltungsort ins Rampenlicht, sondern sollte der Stadt auch einen neuen Entwicklungshorizont eröffnen. An der bevorstehenden Umsetzung war Generalsekretär Xi Jinping beteiligt, der die Stadt neu beleben will. Dabei wurden Ideen für die Entwicklung einer modernen und internationalen Metropole in den Raum gestellt, womit ein weltoffenes Klima verknüpft ist, was wiederum mit der Schaffung eines Shandong Provincial Committee in Qingdao einhergeht.


 

Seit 2019 befassen sich die Verantwortlichen in Qingdao schwerpunktmäßig mit Fragestellungen zu Problematiken und Blockaden innerhalb der eigenen Stadtentwicklung. Dafür wurden 15 Initiativen gegründet, die eine offene Herangehensweise fordern. Gesagt wird, dass Qingdao durch verantwortungsvolles und konsequentes Handeln zu einem neuen Dreh- und Angelpunkt nördlich des Jangtse ausgebaut werden soll.
 

Die 15 Initiativen betreffen Marine, die Verkehrsinfrastruktur, militärische wie zivile Integrationsentwicklung, Hilfe zur Wiederbelebung des ländlichen Raums und die Bezirke Pingdu und Laixi. Des weiteren wurde das Bauvorhaben eines Innovationszentrums zur Finanzierung der internationalen Schifffahrt vorgestellt, als auch die High-End-Fertigung künstlicher Intelligenzen vorgeschlagen. Weiterhin wurde eine Reform staatseigener Unternehmen beschlossen, die Stärkung der Privatwirtschaft wird anvisiert, Wissenschaft und Technologie des Städtebaus sollen sich verbessern und die qualitative Verbesserung des städtischen Milieus wird angestrebt, wozu auch die Beschäftigung mit der Mode zählt. Als weitere Ziele wurden effizientes Bauen und die Bauinitiative "Sicheres Qingdao" formuliert.

 

 

Die Stadt verpflichtet sich regelmäßig in den öffentlichen Medien wie z. B. der Qingdao Daily über Fortschritte auf diesem Gebiet zu berichten.

 

 

 

 

 

 

Meldung: Stadt Qingdao


 

Kulturexpress ISSN 1862-1996

    vom 23. September 2019