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Home-Office-Angebot in Deutschland hat sich seit 2017 verdoppelt |
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In 3,2
Prozent aller Stellenangebote wird die Option auf Home-Office
angeboten. 2019 gibt es deutlich mehr firmeninterne Lernportale
und Wikis als 2017. Das Angebot an Home-Office-Stellen in
Deutschland hat sich seit 2017 mehr als verdoppelt. Das ist das
Ergebnis einer aktuellen Studie des Bildungsanbieters WBS über
die Auswirkung der Digitalisierung auf die Arbeitswelt. Dafür
hat das Unternehmen insgesamt 794.667 Stellenangebote von
133.374 Unternehmen untersucht.
Demnach wurde im ersten Quartal 2017 in rund 1,5 Prozent aller
Stellenanzeigen die Möglichkeit angeboten, von zuhause aus zu
arbeiten. Im selben Zeitraum 2019 offerierten deutsche
Arbeitgeber die Option auf das Home-Office hingegen bereits in
3,2 Prozent aller Stellen. Bundesweit gibt es jedoch noch immer
große Unterschiede: So haben Arbeitnehmer/-innen in Thüringen,
Sachsen und Brandenburg jeweils in nur rund 1,5 Prozent aller
Stellenangebote die Option, auch im Homeoffice arbeiten zu
können. In Mecklenburg-Vorpommern liegt diese Quote mit 5,0
Prozent am höchsten. Auch in Sachsen-Anhalt (4,1 Prozent) und
Berlin (3,8 Prozent) erlauben Arbeitgeber die Arbeit von zu
Hause aus relativ häufig.
Aufgrund der Digitalisierung erhalten Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer aber nicht nur mehr Flexibilität bezügliches ihres
Arbeitsplatzes, sondern erhalten auch mehr Lernmöglichkeiten.
Die Nutzung digitaler Lernplattformen wurde 2019 beispielsweise
in knapp 60 Prozent mehr Stellenanzeigen erwähnt als 2017.
Eigene Wikis wurden sogar 75 Prozent häufiger erwähnt als noch
vor zwei Jahren.
Joachim Giese,
Vorstand der WBS Gruppe, kommentiert die Analyse: “Das
verstärkte Angebot der Home-Office-Optionen und
Weiterbildungsmöglichkeiten sind die richtige Antwort der
Unternehmen auf den Fachkräfteengpass und zeigt, dass dies auch
durch die Digitalisierung immer leichter möglich ist. Hier gehen
viele Arbeitgeber in die richtige Richtung.
Als einer der größten Bildungsanbieter des Landes passen wir
unser Angebot bereits seit einigen Jahren kontinuierlich an die
Herausforderungen der Digitalisierung an. So bieten wir
Schulungen zum Thema Arbeiten 4.0 an und vermitteln jedem
unserer Weiterbildungsteilnehmer/-innen neben fachspezifischen
Kenntnissen auch Wissen im Bereich Digitalisierung. Zudem legen
wir großen Wert darauf, dass unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter ihr Privatleben gut mit der Arbeit verbinden können.
So nutzen beispielsweise rund ein Viertel unser Angestellten die
Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten.”
Die gesamte Jobmarkt-Studie steht unter dem folgenden Link zur
Verfügung:
https://www.wbs-gruppe.de/presse/jobmarkt-studien/
Meldung: WBS
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