Messe Frankfurt kooperiert mit
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Startups in der Gebäudetechnik – erfolgreich im Gespräch mit den
Fachbesuchern aus Industrie, Entwicklung, technischer
Fachplanung, Systemintegration, Wohnungs- und
Immobilienwirtschaft auf den internationalen Leitmessen Light +
Building und ISH in Frankfurt am Main. Quelle: Messe Frankfurt /
Jens Liebchen 2018
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Die Zukunft der
Gebäude ist digital. Angesichts der Anforderungen an CO2-neutrales
Wirtschaften und klimagerechtes Bauen muss sie dies auch sein.
Messe Frankfurt als Veranstalter internationaler Leitmessen für
moderne Gebäudetechnik bietet den Experten aus Gebäudeplanung,
Bau- und Immobilienwirtschaft jetzt einen weiteren Baustein für
die Vermittlung von Innovationen, Kontakten und Neugeschäft: Die
exklusive Zusammenführung der Industrie und Gewerke der
Gebäudetechnik mit dem Innovationsfeld „Property Technology“ –
den Startups, Projektentwicklern und Investoren der
Immobilienwirtschaft.
Bereits heute ermöglichen digitale Technologien weitreichende
energieeffiziente Neuerungen für die Planung, Errichtung und
Wartung von Gebäuden. Das Wissen darüber und die Vernetzung mit
diesen zukunftsweisenden Technologien werden in der Entwicklung,
dem Betrieb und der Vermarktung von Immobilien zusehends
relevant.
Die Messe Frankfurt hat zu diesem Zweck eine strategische
Partnerschaft mit Builtworld geschlossen. Die Gesellschaft mit
Sitz in München betreibt eine internationale Plattform von
Firmen und Experten der Bau- und Immobilienwirtschaft. Ihr Ziel
ist es, Innovationen zu fördern und die gebaute Welt von morgen
aktiv zu gestalten – vom Planen, Bauen und Bewirtschaften über
die Investition und Finanzierung bis zur Vermarktung von
Immobilien und Projekten. Als exklusiver Kooperationspartner der
neuen Fokusgruppe „Gebäudetechnik / Building Technologies“ im
Ökosystem innovativer Immobilienwirtschaft der Builtworld wird
die Messe Frankfurt ihr Programm an Innovationen und Startups
auf diesem Gebiet ausdehnen.
Immobilienwirtschaft sucht die
Nähe zur digitalen Gebäudetechnik
Von A wie Abrechnungssoftware bis Z wie Zutrittskontrollsystem –
Planern, Entwicklern und Betreibern von privaten wie
gewerblichen Immobilien steht die ganze Bandbreite an
Anwendungen digitaler und integrierter Technologien zur
Verfügung. Doch, welche Anwendung passt zur technischen
Ausrüstung und ins Kostenmodell des Gebäudes, kurzum in den
kompletten Lebenszyklus eines Gebäudes? – Auf den
internationalen Leitmessen der Gebäudetechnik, Light + Building
und ISH, zeigen die Gebäudetechnik-Industrie und die Gewerke die
progressiven Lösungen für die digitale Transformation in den
Gebäuden und Quartieren der Zukunft ganz konkret. Denn die
Konnektivität und Interoperabilität der digitalen Anwendungen
ermöglicht überhaupt erst das fortschrittliche
Energie-Management, das Vernetzen von Gebäude- und
Sicherheitstechnik, die E-Ladeinfrastruktur für die smarte
Mobilität und Urbanität – auch im Sinne definierter Klimaziele.
Die digitale Vernetzung der Technologien und Gewerke hat auch in
Form des Building Information Modeling (BIM) und mit dem
Einbeziehen von digitalen Planungsszenarien des „Digitalen
Zwillings“ (digital twin) bereits eine erste Etappe auf dem Weg
zur digitalen Transformation in Planung, Betrieb und Wartung
erreicht.
In ähnlicher Weise ergeben sich in der Immobilienwirtschaft
digitale Modelle und Prozesse zur optimierten Projektierung,
Entwicklung und Vermarktung von Liegenschaften. Auf diesem noch
jungen, „PropTech“ (Property Technology) genannten Gebiet sind
Startups aktiv, die für die Umsetzung ihrer neuen digitalen
Lösungen Partner und Investoren in Industrie, technischer
Entwicklung und Anwendung suchen.
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Auf
dem Foto Iris-Jeglitza-Moshage
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„Die Zusammenführung dieser beiden gebäudebezogenen Branchen ist
ein mehr als naheliegender, nächster Schritt der Synergie auf
dem Weg zum digital gesteuerten Management von Gebäuden“, sagt
Iris Jeglitza-Moshage, Geschäftsleitung der Messe Frankfurt.
„Die digitale Vernetzung und ihre Anwendung sind nutzenbringend,
wenn sie den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes umspannen –
also idealerweise von der Projektierung an. Ressourceneffizienz
und damit einhergehend der Schutz unseres Klimas werden dadurch
erstmals in großem Umfang technisch möglich, und auch das wollen
wir mit vorantreiben:“
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Auf dem Foto Wolfgang Moderegger |
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Wolfgang Moderegger, Initiator und Mitgründer von Builtworld,
hebt die Business-Synergien hervor: „Für die Mitglieder unserer
globalen Innovationsplattform führender Unternehmen der Bau- und
Immobilienwirtschaft sind die Leitmessen für Gebäudetechnik in
Frankfurt der ideale Ort neuer Geschäftsbegegnungen. Deshalb
haben wir unsere Plattform mit diesem Fokus exklusiv in eine
Partnerschaft mit der Messe Frankfurt gegeben.“
Tech Alley und
Innovationsforum auf der Light + Building 2020
Erstes Produkt der
Zusammenarbeit wird die Präsenz der Construction Innovation
Platform mit der Fokusgruppe Gebäudetechnik auf der kommenden
Light + Building im März 2020 sein. Die Besucher erwartet ein
attraktiver Mix aus innovativen Anbietern, aktuellem Experten-
und Vortragswissen und Networking-Ambiente in Deutschlands
Hochhaus-Metropole Frankfurt am Main. Erste Planungen drehen
sich um die „Tech Alley“ – eine Präsentation von qualifizierten,
entlang den Fragestellungen der digitalen Gebäudetechnik
kuratierten Startups. Die gemeinschaftliche Ausstellung der
Firmen wird begleitet von einem Innovationsforum, das die
fortschreitende digitale Transformation der gebauten Welt mit
Expertenvorträgen und Pitches (zehnminütige Firmenvorstellungen)
thematisiert.
Partner für Gebäudetechnik
weltweit
Die Messe Frankfurt ist mit 28 Messen für Gebäudetechnik ein
starker Partner der betreffenden Hersteller und der
Besucherbranchen weltweit, speziell auch für Experten in der
Wohn- und Immobilienwirtschaft. Die Prognosen der Vereinten
Nationen für das zunehmende Bevölkerungswachstum und den Drang
nach Urbanisierung zeigt bereits heute, wie wichtig die Planung
der „gebauten Welt“ in Zeiten der Ressourcenverknappung und des
Klimawandels ist: Die Mehrheit der Menschen wird bis 2050
bereits in den weiter wachsenden und in neu entstehenden
Mega-Cities leben. Das bedeutet, dass Wasser, Luft, Wärme,
Licht, Sicherheit und Komfort garantiert sein müssen. Der
Lebensraum Stadt und die horizontale und vertikale Bewegung
darin verlangen intelligent vernetzte Gebäudesystemtechnik.
Die Messe Frankfurt versammelt und verbindet alle relevanten
Player, die marktfähige Lösungen für diese Herausforderungen
suchen oder anbieten. Sie hat die branchenspezifischen
Kompetenzen und ein Netzwerk für Building Technologies, das
weltweit einzigartig ist.
Meldung:
Messe Frankfurt Exhibition GmbH
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