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In den kommenden Monaten modernisiert die Mainova
zehn öffentliche Ladesäulen in Frankfurt. Nachdem die erste
Stromtankstelle in der Bethmannstraße jetzt erneuert ist und
genutzt werden kann, folgen die weiteren Standorte. Bis zum
Jahresende soll die Umrüstung abgeschlossen sein. Zusätzlich
sind die für Elektrofahrzeuge reservierten Parkplätze an den
Stromtankstellen jetzt besonders farblich gekennzeichnet und
beschildert.
Künftig können zwei Elektrofahrzeuge gleichzeitig an den neuen
Säulen geladen werden, da sie über zwei getrennte Ladepunkte
verfügen. Dank der Leistung von künftig 22 Kilowatt je Ladepunkt
laden Fahrzeuge rund sechsmal schneller als an einer
herkömmlichen Steckdose. Die neuen Ladesäulen ersetzen die frei
zugänglichen Stromtankstellen des sogenannten Frankfurter
Modells, bei denen das Parken und Laden an bestehenden
Parkscheinautomaten abgerechnet wurde. Auch die neuen Säulen
sind für E-Mobilisten frei zugänglich.
Mainova ist Mitglied im TankE-Netzwerk
Überdies ist Mainova Mitglied im TankE-Netzwerk. Dem Verbund
gehören derzeit rund 15 regionale Energieversorger an. Neben
Frankfurt bieten diese in Köln, im Rheinland und der weiteren
Umgebung bereits an mehr als 300 öffentlich zugänglichen
Ladepunkten die Möglichkeit, Elektrofahrzeuge schnell,
unkompliziert und komfortabel zu laden – und das Netz wächst.
Nutzer aktivieren den Ladevorgang sehr komfortabel mit der
eigenen „TankE-Netzwerk“-App. Darin finden E-Mobilisten zudem
alle Standorte der Netzwerk-Ladestationen. Mehr Information dazu
unter https://www.tanke.info/ .
Selbstverständlich gibt es die Möglichkeit, die
Mainova-Ladesäulen ohne vorherige Anmeldung mittels QR-Code zu
nutzen. Bis auf weiteres ist während einer Einführungsphase das
Aufladen an den modernisierten Standorten im Stadtgebiet für
alle Nutzer kostenfrei; lediglich Parkgebühren müssen entrichtet
werden. Nach einer Einführungsphase werden die Ladevorgänge
pauschal abgerechnet: 6,99 Euro für Nutzer der TankE-App und
8,99 Euro ohne vorherige Registrierung.
Vorreiter bei der Elektromobilität
Mainova ist in Vorleistung gegangen, um die Verbreitung der
Elektromobilität zu unterstützen. So hat das Unternehmen seit
2010 in den Auf- und Ausbau einer frei zugänglichen
Lade-Infrastruktur in Frankfurt und der Rhein-Main-Region
investiert.
Mainova betreibt derzeit mehr als 40 öffentliche Ladesäulen in
Frankfurt und dem Umland. Zusätzlich hat das Unternehmen rund
170 Ladestationen im öffentlichen, halböffentlichen und privaten
Bereich überwiegend in Frankfurt errichtet – Tendenz steigend.
Teilweise sind diese auch über das TankE-Netzwerk zugänglich.
Baustein der Energiewende
E-Mobilität wird ein wichtiger Baustein der Verkehrswende und
damit der Dekarbonisierung werden. Um die Entwicklung der
E-Mobilität voranzutreiben, setzt Mainova den Fokus insbesondere
auf den Ausbau der Ladeinfrastruktur im halb-öffentlichen und
privaten Bereich. Hierfür spricht auch, dass gerade im
halb-öffentlichen Bereich wie zum Beispiel bei Liegenschaften
von Wohnungsbaugesellschaften, Supermärkten, Unternehmen oder
kommunalen Liegenschaften wie Schulen oder Rathäusern bereits
Parkplätze sowie leistungsfähige Stromanschlüsse existieren.
Um den Ausbau der Ladeinfrastruktur in diesen beiden Segmenten
zu ermöglichen, bietet Mainova Kunden verschiedene, aufeinander
aufbauende Lösungen an. Die so genannten Charge-Kits richten
sich an Privatpersonen, Flottenbetreiber oder Unternehmen sowie
Wohnungsbaugesellschaften, Parkhausbetreiber oder Hotels und
Kommunen. Umfassende Informationen bietet die Webseite
www.mainova-ladeloesungen.de/