Um Ziele der
Klimeneutralität
in Hessen zu
erreichen,
spielt der
Bausektor
eine
entscheidende
Rolle, da
Gebäude
weltweit 40
Prozent der
CO2-Emissionen
verursachen.
Holz als
nachwachsender
Roh-, Werk-
und Baustoff
ermöglicht
es der
Branche, dem
Wohnungsmangel
regional und
klimafreundlich
zu begegnen.
Deshalb hat
die
Landesregierung
im Rahmen
des
Klimaplans
Hessen 2023
– 2026 eine
Holzbauoffensive
ins Leben
gerufen.
Staatssekretär
Daniel Köfer
eröffnet
Auftaktveranstaltung
„Holzbauoffensive
gemeinsam
starten"
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Auftakt
Holzbauoffensive |
Im
Forstlichen
Bildungszentrum
in Weilburg
fand der
offizielle
Auftakt
statt. Auf
Einladung
des
Landwirtschaftsministeriums
und der
Architekten-
und
Stadtplanerkammer
Hessen (AKH)
diskutierten
Persönlichkeiten
aus Politik,
Landesverwaltung,
Kommunalverwaltung,
Wohnungsbau,
Forstwirtschaft,
Waldbesitz,
Holzwirtschaft,
Handwerk,
Zimmerei,
Architektur,
Ingenieurwesen,
Forschung
und Lehre,
wie die
Verwendung
von Holz im
Bauwesen in
Hessen
gesteigert
werden kann.
Bauen mit
Holz ist
klimafreundlich
„Um die
Klimaschutzziele
erreichen zu
können, ist
es wichtig,
den
Bausektor
nachhaltiger
zu
gestalten.
Ein
sorgsamer
Umgang mit
Ressourcen
und die
Verwendung
nachwachsender
Rohstoffe
ist dafür
die
Grundlage.
Das Bauen
mit Holz
bietet hier
viele
Vorteile.
Mit einem
Waldanteil
von 42
Prozent an
der
Landesfläche
sind wir in
Hessen
Spitzenreiter
in
Deutschland
und sehr gut
aufgestellt,
Holz aus
heimischen
Wäldern
nachhaltig
für den
Bausektor
zur
Verfügung zu
stellen“,
betonte
Staatssekretär
Daniel Köfer
vom
Hessischen
Forstministerium
in seinem
Grußwort.
„Die
Holzbauoffensive
Hessen
bietet die
Chance,
mehrere
Politikziele
ressortübergreifend
zu
adressieren:
Das Bauen
mit Holz
leistet
einen
wichtigen
Beitrag zum
Klimaschutz
und zur
Ressourcenschonung.
Die
Förderung
der
Holzwirtschaft
kann für
ländlichere
Regionen
neue
wirtschaftliche
Perspektiven
bieten und
lukrative
Arbeitsplätze
bieten.
Durch einen
hohen Grad
an
Vorfertigung
können wir
das Bauwesen
in den
Prozessabläufen
optimieren
und dazu
beitragen,
schneller
als bislang
den dringend
benötigten
Wohnungsbau
zu schaffen.
Zudem
gelingt mit
Holzbau eine
gestalterisch
hochwertige
Architektur,
die einer
Region eine
unverwechselbare
Identität
verleiht und
Akzeptanz
für
Veränderung
schafft.
Kurzum: Die
Holzbauoffensive
ist ein
wichtiger
Beitrag zur
Nachhaltigkeitsstrategie
Hessen“,
erklärte
Brigitte
Holz,
Präsidentin
der
Architekten-
und
Stadtplanerkammer
Hessen.
Schwerpunkte
der
Holzbauoffensive
werden im
Jahr 2024
der Aufbau
einer
Website und
die
Vernetzung
von
Hochschulen,
Ausbildungsstätten
und
Unternehmen
sein.
Erarbeitet
werden
sollen
insbesondere
Handlungsempfehlungen
für private
und
öffentliche
Bauherren.
Darüber
hinaus
werden
Informationsveranstaltungen,
Fachkongresse
und
Exkursionen
angeboten.
Hintergrund:
Im Klimaplan
Hessen 2023
– 2026 sind
über 50
Maßnahmen
aufgelistet,
die
Holzbauoffensive
ist eine
davon. Ziel
ist, auf der
Basis
nachhaltiger
Waldbewirtschaftung
die
Holzbauquoten
in Hessen zu
steigern. In
Gebäuden mit
einem hohen
Anteil von
Holz als
Baustoff
wird CO2
langfristig
gespeichert.
Baustoffe
mit
ungünstiger
Energie- und
Klimabilanz
können durch
Holz ersetzt
werden.
Zusätzlich
sollen die
regionale
Wertschöpfung
gesteigert
und
attraktive
Arbeitsplätze
auch in den
ländlichen
Regionen
Hessens
gesichert
werden.
Die
Holzbauoffensive
für Hessen
ist eine
Maßnahme der
Hessischen
Landesregierung,
die die
Belange
mehrerer
Ressorts
betrifft.
Die
Federführung
liegt im
Landwirtschaftsministerium.
Die
wichtigsten
Partner der
Landesregierung
zur
Umsetzung
der
Holzbauoffensive
sind die
Architekten-
und
Stadtplanerkammer
Hessen KdöR,
pro holzbau
hessen –
Holzbau
Cluster
Hessen e.V.
und die
LandesEnergieAgentur
Hessen GmbH
(LEA).
Meldung:
Architekten-
und
Stadtplanerkammer
Hessen (AKH),
Wiesbaden
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