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Die Tunnelbohrmaschine, Foto (c) Klaus
Helbig |
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Auf dem Baufeld in der Europa-Allee in
Frankfurt laufen im östlichen Bereich die Aushubarbeiten für die
Startbaugrube und im westlichen Bereich werden die Flächen
vorbereitet, damit die Einzelteile der Tunnelvortriebsmaschine
angeliefert werden können. In der Nacht von Montag, 18. März,
auf Dienstag, 19. März, wird ein Schwertransporter die Segmente
für das Schneidrad der Tunnelvortriebsmaschine anliefern. Das
Schneidrad wird für den Transport zerlegt und vor Ort wieder
zusammengeschweißt.
Abgeladen werden die einzelnen Komponenten erst am frühen
Morgen. Im Laufe des Tages wird, ebenfalls per
Schwertransporter, das Mittelelement, der Hauptantrieb der
Tunnelvortriebsmaschine, auf die Baustelle gebracht. Am
Mittwochmorgen folgen dann die Einzelteile des Schildschwanzes.
Danach werden die Schweiß- und Montagearbeiten beginnen, damit
dass Schneidrad und der Schildschwanz bald als solche wieder
erkennbar sind. Im Laufe der folgenden Wochen werden die
weiteren Teile des 580 Tonnen schweren Geräts angeliefert und
sukzessive für die Einhebung in die Startbaugrube vorbereitet.
Insgesamt besteht die über 80 Meter lange
Tunnelvortriebsmaschine aus etwa 150.000 Einzelteilen, die von
etwa sechs bis zehn Personen pro Schicht montiert werden.
Spektakulär wird das Einheben des Schneidrads und der einzelnen
Komponenten der Maschine. Dies wird voraussichtlich im Mai
diesen Jahres erfolgen. Die eigentlichen Tunnelbohrarbeiten sind
für den Spätsommer geplant. https://playcasinoin.de/
Abb. vergrößern...
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Visualisierung Tunnelbohrmaschine |
Die Frankfurter Tunnelvortriebsmaschine der Firma
Herrenknecht bohrt zwei Tunnelröhren, die die Strecke der Linie
U5 über den Hauptbahnhof hinaus nach Westen hin verlängern wird.
Mit den insgesamt vier Stationen – eine unterirdische und drei
oberirdische Stationen – erhält das Viertel einen
leistungsfähigen Anschluss an das städtische Nahverkehrsnetz.
Der tiefste Punkt des zukünftigen Tunnels liegt 22 Meter unter
der Oberfläche.
Siehe auch:
Stadtbahn durch den Frankfurter Untergrund ins Europaviertel