Das Bauhaus zählt noch immer zu den bedeutendsten
Kunstschulen, die Architektur und Design der Moderne bis heute
nachhaltig beeinflusst. Getreu dem Motto „form follows function“
entstanden zahlreiche Designklassiker und architektonische
Highlights. Zum 100-jährigen Jubiläum präsentiert die
Editionsgalerie Lumas deshalb Kunstwerke, die sich der
Bauhaus-Architektur widmen, abstrakt, detailgetreu oder als
Miniaturmodell.
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Bauhaus Dessau © Chisel & Mouse, lumas
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Die
beiden
Briten Robert
und
Gavin Paisley
widmen sich der Schönheit aus der industrialisierten Welt, indem
sie unter ihrem Künstlernamen Chisel & Mouse detailgetreue
Modelle architektonischer Meisterwerke erschaffen. Die Brüder
zeigen urbane Metropolen wie Paris, Amsterdam oder Berlin, als
Architekturmodell und lassen sich von ikonischen Bauwerken zu
Miniaturmodellen inspirieren. So dienen das Empire State
Building oder das berühmte Bauhaus Gebäude in Dessau als
Buchstütze und zugleich als Dekorationsobjekt, ganz nach dem
Motto: form follows function. So ist zum 100-jährigen Bauhaus
Jubiläum das Gipsmodel „Bauhaus Dessau“ exklusiv als
Mini-Version erhältlich.
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Bauhaus II © Horst & Daniel Zielske, lumas |
Kurz
bevor eine Metropole aus dem Schlaf erwacht und die Sonne über
der Stadt aufgeht, entsteht eine ganz besondere Atmosphäre, die
Horst und Daniel Zielske
in ihren Werken einfangen. Charakteristisch für ihre Fotografien
sind Aufnahmen zur morgendlichen blaue Stunde, wenn die Straßen
noch menschenleer sind.
Ihre neue Serie ist der Architektur des Bauhaus gewidmet, wofür
sie in die Stadt reisten, die die Stilrichtung maßgeblich prägte
und beeinflusste: Dessau. Die klaren Linien und kubischen Formen
der Bauten kommen in den Aufnahmen besonders zur Geltung und
lassen das Gespür der beiden für Detailshots erkennen.
Die neuen Werke „Bauhaus“ und „Bauhaus II“ sind ab April
verfügbar.
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Avantgarde House © Jens Hausmann, lumas |
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Die
Werke von
Jens Hausmann
spiegeln seine Faszination für Raum, Landschaft und Perspektive
wider. Puristische Bauten werden in einem Spiel aus Schatten und
Licht gekonnt in Szene gesetzt. Freischwebende Terrassen,
Garagenvorplätze, große, bis zum Boden reichende Fenster oder
Gärten mit großzügigen Swimmingpools sind besonders
kennzeichnend. Selten sind die Bewohner der spektakulären Häuser
zu sehen, dafür Details wie Sonnenliegen oder Autos, die die
Lebensweise erahnen lassen. Die klare architektonische
Formensprache lässt den Einfluss des Bauhaus der abgebildeten
modernen Bauten erkennen.
„Avantgarde House“ ist ab einer Größe von 60 x 48 cm erhätlich.
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Bauhaus Dessau II ©
Sabine Wild, lumas |
Typisch für die Motive der in Berlin lebenden Künstlerin
Sabine Wild
sind Längs- und Horizontalschraffierungen, die den Bildern eine
flirrende Textur verleihen. Ihre Faszination für Architektur
zeigt sich in den neuen Fotografien aus Dessau. Die abstrakte
Bildsprache schafft einen spannenden Kontrast zwischen Kunst und
Realität und lässt die Wirklichkeit nur noch erahnen.
Lumas ist ein Galeriekonzept, das 2003 von den Berliner
Unternehmern und Kunstsammlern Stefanie Harig und Marc Alexander
Ullrich gegründet wurde. Die Galerie soll Fotografien von
etablierten Künstlern und viel versprechenden Newcomern für
verhältnismäßig wenig Kapital verkaufen, in dieser Art dass
einerseits Künstler einen Erwerber finden, andererseits breitere
Bevölkerungsschichten in die Lage versetzt werden, echte
Fotokunst zu besitzen. Die Galerie, die sich von Editionsgalerie
nennt, verkauft die Bilder nicht als Unikat, statt dessen in
Kleinserien ab 75 Stück.
Insgesamt eine anregende Idee, wenn hohe Qualität auch
breite Bevölkerungsschichten erreicht. Wenn daraus jedoch
Serienproduktion gemacht wird, ist der noble Anspruch gleich
wieder dahin. Außerdem vermisse ich den sozialen Faktor an
der Sache. Wenn sich Lumas mit Millionenumsatz für junge
Künstler einsetzen würde, fände ich das toll. Ausgiebiges
Sponsorentum ist in aller Welt gefragt. Das können auch
Kindergärten oder Kitas sein, wo gerade die Bauhauskünstler
der Zukunft im aufwachsen begriffen sind und allerlei
Material gebraucht wird. Sonst besteht die Gefahr, dass
eine Ästhetik der Designer, Modeschöpfer und Ästheten
das alleinige Recht der Selbstbehauptung für sich behält.
(Anm.d.Redaktion)
Das Konzept hinter der Galerie ist „The Liberation of Art“ -
die Demokratisierung der Kunst durch erschwingliche Preise. Die
Idee entstand auf einem New Yorker Antiquitätenmarkt. Wonach
sich jeder Kunstinteressierte erstklassige künstlerische
Fotografie leisten kann.
Der Reiz limitierter Fotokunst
Fotografieren bedeutet wörtlich „malen mit Licht“. Der
Unterschied zum Malen mit Farben besteht jedoch darin, dass sich
die Fotografie einfach und ohne Qualitätsverluste reproduzieren
lässt. Aus diesem Grund kommt der Limitierung eine besondere
Bedeutung zu. Die Signatur der Fotografien durch den Künstler
selbst sowie die im Editionszertifikat festgehaltene
Nummerierung machen die Kunstfotografien zu exklusiven
Originalen mit erhöhtem Potenzial zur Wertsteigerung. Zu jedem
Bild erhalten Sie ein sogenanntes Editionszertifikat. Dieses
entspricht internationalen Standards und bürgt für die
Authentizität des Werks. Auch die nicht limitierten Open
Editions sind mit einem solchen Zertifikat versehen. Diese
unterscheiden sich lediglich bezüglich der angefertigten
Stückzahl – qualitativ entsprechen Sie den hochwertigen
Standards der Limited Editions. |