|
|
|
Erster Preisträger, Architekt
Thomas Kröger und die Bauherren |
Der Callwey Verlag präsentiert die
Preisverleihung zu "Häuser des Jahres" bestehend aus Ein- oder
Zweifamilienhäusern alljährlich aufs Neue. Um auf dem Laufenden
zu bleiben und von den neuesten Häusern Kenntnis zu erhalten,
ist dies eine praktische Herangehensweise.
Denn Überraschungen lassen nicht auf sich warten. Es ist immer
wieder erstaunlich, zu welchen Ergebnissen Architekt, Bauherr
und Baufrau gelangen. Zumal die fotografierten und prämierten Häuser noch so neu sind, dass
alles an ihnen glänzt und wie frisch geputzt erscheint. Wer eine
Vision davon haben will, kann den ungetrübten Blick auf das Bauwerk in der DAM Ausstellung
"Häuser des jahres 2018" erhalten. Und der erste
Eindruck zählt! Die Häuser sind von Außen wie von Innen zu
betrachten. Das kann erhebliche Unterschiede von der
Außenhülle zu den Innenräumen zur Folge
haben. Dann hilft nur Sachverstand weiter. Aus welchem
Material wurde gebaut? Was kostet das Haus? Fragen, die sich um
das gedankliche Bauwerk drehen mehr als um die Wirklichkeit, die
meist in weiter Ferne liegt, so unerreichbar erscheinen manche
dieser ungewöhnlichen Bauten. Natürlich trägt auch
die Präsentation ihr übriges dazu bei. Der
sehnsuchtsvolle Blick nach oben, von der Straße aus bis auf das Dach,
hat was Erhabenes. Der Gewinner des Preises steht aber nicht allein.
Was zählt, ist der subjektive Blick auf das
Gebaute, entscheidet über Missfallen oder Gefallen.
Deshalb ist es nur gerechtfertigt, wenn nicht nur ein Preis
vergeben wird, sondern viele Preise, Sonderpreise und
Anerkennungen, die über die Geschicke eines Gebäudes berichten
und mitentscheiden.
Die Jury "Häuser des Jahres 2018" setzte sich aus folgenden
Personen zusammen: Verena von Beckerath, Architektin und
Professorin, Bauhaus-Universtät Weimar; Ulrich Nolting,
Geschäftsführer, InformationsZentrum Beton; Katharina Matzig,
Architekturjournalistin; Peter Cachola Schmal, Direktor des
Deutschen, Architekturmuseums; Barbara Holzer, Holzer Kobler
Architekturen, 1. Preis „Häuser des Jahres 2017“; Reimund Stewen,
Vorstandsmitglied, Verband Privater Bauherren e.V.; und
Alexander Russ, Redaktion Baumeister.
|
|
Erster Preisträger, Architekt Thomas
Kröger und die beiden Bauherren, am Rednerpult Andrea
Jürges, stellvertretende DAM Direktorin, am 05. Oktober
während der Preisverleihung im DAM Auditorium |
|
Zum achten Mal lobte der Callwey Verlag in Zusammenarbeit mit
dem DAM und den Partnern InformationsZentrum Beton, Hofquartier,
dem Verband Privater Bauherren e.V. sowie dem Magazin Baumeister
den Wettbewerb „Häuser des Jahres – die besten
Einfamilienhäuser“ aus. Die Jury wählte in diesem Jahr aus 180
Einreichungen 50 Projekte aus und benannte aus diesen einen
Preisträger, eine Auszeichnung und sechs Anerkennungen. Dabei
wurde Wert auf Nachhaltigkeit, innovativen Einsatz von
Materialien, kreativen Umgang mit der baulichen Situation und
auf konsequente Ausführung gelegt. Die Ausstellung im DAM und
das Buch zum Wettbewerb präsentieren diese 50 besten Häuser –
mit zahlreichen Fotos, Lage- und Architektenplänen sowie
Projektbeschreibungen. Den mit 10.000 Euro dotierten ersten
Preis gewann Thomas Kröger Architekten aus Berlin für das
Projekt Haus am Deich in Ostfriesland. Der Architekt hatte den
gleichen Preis nach 2015 in diesem Jahr schon zum zweiten Mal gewonnen.
Das ist eine Besonderheit, die der Georg D.W. Callwey Verlag
erlaubt, wenn ein Architekt gleich mehrere Male den 1. Preis
"Häuser des Jahres" gewinnen kann. Bei anderen Preisverleihungen
wird diese Option von vornherein ausgeschlossen. Der Callwey
Verlag ist auch auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse mit
eigenem Stand vertreten und zwar in Halle 4.1 Stand H11 und das
bis 14. Oktober.
Eine Bericht von Kulturexpress
Siehe auch:
Callwey Blog "Häuser des Jahres 2018"