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Foto (c) SEHW Architektur GmbH, Visualisierungen:
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Handvenenscanner, Raumduftsystem digitale
Services von der Tiefgarage bis zum Arbeitsplatz: Pünktlich zum
Baubeginn startet der Augsburger Investor und Projektentwickler
Weitblick 1.7 GmbH & Co. KG, ein Joint Venture der Audax
Projektentwicklung GmbH und der LeitWerk AG, die Vermietung des
innovativsten Bürogebäudes im Großraum Augsburg-München.
Weitblick 1.7 entsteht im neuen Augsburg Innovationspark als das
größte frei finanzierte Büroneubauprojekt, das bisher in der
Fuggerstadt realisiert wurde.
17 500 Quadratmeter Büromietfläche sind insgesamt geplant.
Zwischen 400 und 4 000 Quadratmeter stehen auf jeder der sechs
Etagen zur Verfügung - so viel zusammenhängende Mietfläche wie
in keinem anderen Gebäude der Stadt. Bereits jetzt gibt es für
über 50 Prozent der Flächen Vorvermietungsverträge mit
etablierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen sowie
Start-ups, vorwiegend aus den Bereichen IT und Carbon Composite.
Die Fertigstellung von Weitblick 1.7 ist für Sommer 2020
geplant.
"Mit dem Aushub der Baugrube beginnen wir Ende September. Die
Erteilung der Baugenehmigung durch die Stadt Augsburg erwarten
wir im Spätherbst. Und schon jetzt spricht die hervorragende
Nachfrage für unsere innovativen Ideen rund um das Objekt", sagt
David Kink Geschäftsführer der Weitblick 1.7 GmbH & Co. KG. Nach
seinen Worten zählt bei der Entscheidung über eine Anmietung in
Weitblick 1.7 vor allem das Zusammenspiel aus der den Standort
prägenden Architektur, dem einmaligen Konzept, der Infrastruktur
vor Ort und der prominenten Lage. Denn das Gebäude entsteht
direkt an der B17 gegenüber der WWK Arena des Erstligisten FC
Augsburg. Kink: "Etwa 70 000 Menschen fahren hier täglich
vorbei. Eine bessere Werbung für Unternehmen gibt es kaum. Zudem
ist die Universität in unmittelbarer Nähe. Diese Komplexität
bietet sowohl für das eigene Marketing als auch für die
Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter ein großes
Alleinstellungspotenzial."
Architektonisch plant die SEHW Architektur GmbH aus Berlin einen
Baukörper, der mit einer Höhe von bis zu 25 Meter aus dem
Gelände herausragen und das Tor zum Innovationspark sein wird.
Markant ist der schräg über die Basisbebauung gelegte
zweigeschossige Solitär aus Glas und Beton. Darin entsteht eine
800 Quadratmeter große Kongress- und Tagungsfläche mit
integrierten Besprechungs- und Büroräumen und Blick bis zur
Zugspitze. Diese Fläche kann von den Mietern ebenso genutzt
werden wie auch von außenstehenden Unternehmen und
Veranstaltern.
In der darunter liegenden viergeschossigen Basisbebauung
entstehen moderne, großzügige Büros, Forschungs- und
Entwicklungsbereiche, Lounges und Think Tanks. "Hier werden
Unternehmen unterschiedlicher Größe bereits ab 2020 in der
Zukunft des Arbeitens angekommen sein. Denn das geplante
digitale Raum-, Licht-, Belüftungs- und Duftkonzept ist in
seiner Gesamtheit deutschlandweit einzigartig und wegweisend",
sagt Peter Weis, Vorstandsvorsitzender des Generalplaners
LeitWerk AG.
Deutschlandweit einzigartiges
Smart-Building-Konzept
So können sich die Mitarbeiter beispielsweise das Suchen von
Schlüsseln oder Check-in-Ausweisen sparen. Sie melden sich - und
das ist in Deutschland ein Novum - via Handvenenscanner an. Über
eine App können sie bereits vor der Arbeit das Frühstück in der
hauseigenen Gastronomie bestellen oder einen Platz in der
integrierten Kindertagesstätte reservieren. Ein kluges,
digitales System führt Besucher von der Tiefgarage durch das
gesamte Gebäude bis zum Zielort. Wer die Tiefgarage wieder
verlässt, wird über die aktuelle Verkehrs- und Wettersituation
informiert. Die Rezeption wird durch Infopoints ersetzt, von
denen aus auch das Taxi bestellt oder die nächste
Straßenbahnabfahrt angefragt werden können. Und: Ein erstmals in
einem deutschen Bürogebäude installiertes Raumduftsystem fördert
stressfreies Arbeiten. Dabei werden keine Parfümdüfte verströmt.
Vielmehr sorgt das System dafür, dass die Luft stets frisch und
neutral riecht.
"In Weitblick 1.7 werden die Möglichkeiten der Digitalisierung
in einem Smart-Building- Konzept interpretiert, das weit über
bisherige Standards hinausgeht - und wegweisend für künftige
Bürogebäude sein wird. Genau das unterstreicht die
Firmenphilosophien unserer bisherigen Mietinteressenten. Diese
wissen allerdings auch zu schätzen, dass sie sowohl kleinere als
auch sehr große, zusammenhängende Flächen anmieten können", sagt
Peter Kragler, Geschäftsführer der Kragler Immobilien GmbH und
verantwortlicher Makler. "Zudem spielt bei der Entscheidung für
den Standort die direkte Anbindung an wichtige
Fernverkehrsstraßen und den Bahnverkehr eine große Rolle. Denn
das macht den Augsburg Innovationspark auch für Münchner
Unternehmen attraktiv. Mitarbeiter sind schnell und stressfrei
in Dependancen oder bei Kunden in der bayerischen
Landeshauptstadt. Zugleich bietet ihnen Augsburg günstigeren
Wohnraum als München", erklärt Kragler.