Ein neuer Look für s Badezimmer – So gelingt die Badrenovierung

Meldung: Villeroy & Boch

 
 

 

 

Keramik, Armaturen und Fliesen haben bessere Tage gesehen, Dusche und Badewanne sind alles andere als State of the Art und von aktuellen Wohntrends und Komfort ist die derzeitige Nasszelle weit entfernt. Wenn sich daran etwas ändern soll, ist es höchste Zeit für eine Badrenovierung.


1. Die Vorbereitung


Die Planungsphase sollte mindestens ein halbes Jahr vor der angedachten Badrenovierung beginnen. Ein wichtiger Schritt ist zu überlegen, wie das Bad künftig genutzt werden und welchen Wünschen und Anforderungen es entsprechen soll. Eine Analyse der bisherigen Badnutzung kann als Grundlage für die Entscheidung dienen, was man beibehalten und was man verändern möchte, was schon gut gelöst ist und was besser sein könnte. Doppelwaschbecken sorgen für mehr Flexibilität im Familienbadezimmer, die richtige Auswahl an Badmöbeln bieten Stauraum und bringen Ordnung ins Bad oder schaffen eine wohnliche Atmosphäre. Wer weiter in die Zukunft denkt, kommt auch am Thema Barrierefreiheit nicht vorbei. Doch bevor es richtig losgeht, sollte man auf alle Fälle das Budget festlegen. Im nächsten Schritt heißt es dann Ideen sammeln und sich inspirieren lassen.


2. Ideen und Inspirationen sammeln


Die Möglichkeiten der Badgestaltung sind schier unendlich. Villeroy & Boch bietet daher smarte Online-Tools, die bei der Wahl der richtigen Produkte unterstützen. Mit dem Badinspirator unter www.villeroyboch.com/bathroom-inspiration Badkeramik, -möbel, Badewannen und Fliesen für Wände und Böden nach Lust und Laune kombiniert werden. Nach der Planung mit dem Online Badplaner kann der Entwurf mit allen wichtigen Produktinformationen per Mail zugeschickt werden. Dar-über hinaus besteht die Möglichkeit, das kostenlose Villeroy & Boch VR Cardboard zu bestellen und sich das neue Traum-bad in Virtual Reality anzusehen.


3. Die konkrete Planung


Jetzt geht’s ans Eingemachte: Es muss Maß genommen und ein Grundriss des Raumes gezeichnet werden. Danach kann die Planung der Einrichtung beginnen. Eine sehr praktische und zugleich ästhetische Lösung bei der Badrenovierung ist die Vorwand-Installation, hinter der alle Rohre und Leitungen verschwinden und mit der man Waschbecken, WC und Badewanne neu anordnen kann. Ein flacher Duschboden kann mit geringer Aufbauhöhe oder auch bodenbündig eingebaut wer-den. Der Einbau ist einfach und schnell, da in die geschlossene und porenfreie Duschfläche bereits Gefälle und Ablauf integriert sind. Zudem lässt sich die fugenfreie Fläche leicht reinigen und Undichtigkeiten werden vermieden.
Eine gute Raumplanung sieht genügend Bewegungsfreiheit vor, denn je mehr Platz man im Bad hat, desto entspannter wird’s. Wer sein Bad zukunftsfähig und für die Bedürfnisse des Alters umbauen möchte, sollte besonderen Wert auf Barrierefreiheit legen. Bodenebene Duschen, speziell gefertigte Keramik und intelligente Möbelprogramme sorgen dabei nicht nur für mehr Flexibilität und Mobilität im Bad, sondern verbinden Funktionalität mit Ästhetik und Design. Übrigens: Beim barrierefreien (Um-)Bauen kann man viel Geld sparen. Denn Bund, Länder und Gemeinden fördern barrierefreie Bad-umbauten mit Zuschüssen, Darlehen und steuerlichen Vergünstigungen, die man je nach Bauvorhaben auch kombinieren kann. Ausführliche Infos dazu und zu den förderfähigen Villeroy & Boch-Produkten sind unter www.villeroyboch.com/foerdermittel aufgeführt. Am besten im Vorfeld der Renovierung informieren, denn manche Anträge müssen schon vor Beginn der Maßnahme gestellt werden.


Für alle, die gerne selbst ausprobieren, ist der Online-Badplaner unter http://www.villeroy-boch.de/partnerbadplaner.html genau richtig. Damit kann man bequem von zuhause aus in wenigen Schritten sein individuelles Traumbad planen, von der einfachen Skizze bis zur realitätsgetreuen 3D-Animation. Für die Ausführung muss jedoch in jedem Fall noch eine professionelle Badplanung mit allen korrekten Aufmaßen erstellt werden. Das übernimmt nach wie vor der Fachhändler vor Ort. Er berät und geht auf die Bedürfnisse des Kunden ein und gibt Gewährleistung. So spart man sich viel Ärger.


4. Die Handwerker


Handwerker sollten frühzeitig kontaktiert werden. Bei einer Badrenovierung fallen nicht nur Arbeiten für den Installateur an, der neben dem Einbau der Sanitärelemente auch für die Zu- und Ableitungen zuständig ist, sondern man braucht auch Fliesenleger, Elektriker und ggf. Trockenbauer, Gipser, Maler und Schreiner. Wer alle diese Gewerke nicht selbst koordinieren möchte, sollte sich an ein Sanitärfachgeschäft wenden, das alle Leistungen komfortabel aus einer Hand anbietet. Oder einen Architekten mit der Bauleitung beauftragen.


5. Die Umbauphase


Weder Eigentümer noch Mieter möchten lange mit einer Bau-stelle im eigenen Zuhause leben – auch gilt es, die Zeit der Umbauphase zu überbrücken, insbesondere, wenn nur ein einzelnes Badezimmer vorhanden ist. Wie viel Zeit die Badrenovierung letztendlich in Anspruch nimmt, ist jedoch abhängig von den notwendigen Arbeiten. Eine komplette Badezimmerrenovierung nimmt entsprechend mehr Zeit in Anspruch als kleine Renovierungsarbeiten, die innerhalb von wenigen Tagen umgesetzt werden können.


Extra-Tipps für kleine Bäder und kleine Budgets


Für kleine Badezimmer gibt es spezielle Badkeramik mit geringeren Maßen, die wenig Platz einnehmen und trotzdem hohen Komfort bieten. Außerdem ist gerade im kleinen Bad Stauraum das A und O. Clevere, modulare Badmöbel passen in (fast) jede Lücke, sehen toll aus und sorgen für Ordnung. Oder man setzt multifunktionale Produkte ein: einen Spiegelschrank zum Beispiel, der zusätzliche Ablagemöglichkeiten bietet und gleichzeitig für die richtige Beleuchtung sorgt – moderne LED liefern das optimale Funktionslicht am Wasch-platz und können darüber hinaus schöne Lichtstimmungen erzeugen.


Und es muss ja auch nicht gleich die Komplettsanierung sein. Oft lässt sich schon mit kleinen Mitteln eine große Wirkung erzielen: Ein neues WC, ein neuer Waschtisch oder neue Armaturen bringen frischen Glanz ins Bad. Auch einzelne Möbel schaffen Stauraum. Und warum nicht ein außergewöhnliches Einzelstück als Highlight in Szene setzen? Wer dabei auf gute Qualität und zeitloses Design achtet, macht nichts verkehrt.


 

Kulturexpress ISSN 1862-1996

vom 29. August 2018