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Investitionsvolumen von 37,2 Millionen Euro, 16,8
Megawatt Nennleistung und 15-Jahre-Vollwartungsvertrag mit
Nordex. Der Erwerb weiterer Anlagen mit festgelegter
Einspeisevergütung ist geplant.
Die Commerz Real Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) hat für
ihren „CR Institutional Renewable Energies Fund“ einen weiteren
Windpark erworben. „Fläming“, mit einer Gesamtnennleistung von
16,8 Megawatt im südlichen Brandenburg gelegen, ist bereits seit
Anfang 2017 am Netz. Das Investitionsvolumen liegt bei etwa 37,2
Millionen Euro. Verkäufer ist ein Projektentwicklungsunternehmen
der BVT Unternehmensgruppe. Die insgesamt sieben Windturbinen
stammen von dem renommierten deutschen Anbieter Nordex, mit dem
ein Vollwartungsvertrag über 15 Jahre besteht. Die Laufzeit der
gesicherten Einspeisevergütung gemäß Gesetz für den Vorrang
Erneuerbarer Energien (EEG 2017) beträgt 20 Jahre und endet
2036.
Der als geschlossener Spezial-AIF (Alternativer Investment
Fonds) konzipierte „CR Institutional Renewable Energies Fund“
wurde im Herbst 2016 gestartet und hatte Anfang 2017 sein erstes
Closing mit dem Erwerb von zwei Windparks in Brandenburg mit
einem Investitionsvolumen von insgesamt etwa 105 Millionen Euro.
Erst kürzlich hatte die Commerz Real einen weiteren Windpark
nordöstlich von Saarbrücken mit einem Investitionsvolumen von 45
Millionen Euro erworben. Mittelfristig soll der Spezialfonds ein
diversifiziertes Portfolio aus Onshore-Windparks mit Schwerpunkt
in Deutschland und einem Gesamtvolumen von etwa 300 Millionen
Euro für professionelle und semiprofessionelle Anleger aufbauen.
„Unser Ziel ist es, weitere Anlagen zu erwerben, die noch bis
2018 ans Netz gehen und somit unter die bestehenden, staatlich
festgelegten Einspeisetarife nach aktuellem EEG fallen“,
erläutert Johannes Anschott, im Vorstand der Commerz Real für
das institutionelle Geschäft verantwortlich.
Bei der Transaktion wurde die Commerz Real KVG rechtlich und
steuerrechtlich von der internationalen Wirtschaftskanzlei Baker
McKenzie beraten.