Meldung: Verband baugewerblicher
Unternehmer Hessen e. V. |
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Baugewerbeverband
und Bund Deutscher Baumeister Frankfurt Rhein Main werben für
ihre Branche.
Bei der Auftaktveranstaltung zur gemeinsamen Nachwuchsinitiative
haben der Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V. und
der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure
Frankfurt Rhein Main e.V. Karrierewege und Chancen in der
Bauwirtschaft aufgezeigt. Ihr Ziel: mehr junge Menschen für die
Bauberufe zu gewinnen. Denn der Trend zum Studium, die sinkenden
Zahlen von Schulabgängern und die demographischen Verhältnisse
werden für die Branche immer mehr zum Problem.
Unterstützt wird die Initiative auch vom Wiesbadener
Handwerkskammerpräsident Klaus Repp. Er machte selbst über das
duale Ausbildungssystem Karriere, schloss erst seine Ausbildung
als Metallbauer ab und legte anschließend noch seine
Meisterprüfung ab. Mittlerweile ist er nicht nur
Handwerkskammerpräsident, sondern arbeitet auch als öffentlich
bestellter und vereidigter Sachverständiger im
Metallbauerhandwerk.
Die gemeinsame Aktion hat das Ziel, Jugendliche, Eltern, Lehrer
und Öffentlichkeit über die Chancen einer Ausbildung am Bau zu
informieren: „Wir müssen mit unseren Pfunden wuchern: Zum
Beispiel gehören angehende Maurer zu den bestbezahlten Azubis in
Deutschland. Auch nach der Ausbildung kann man als Geselle,
Facharbeiter oder Meister attraktive Gehaltsstufen erreichen,“
machte Rainer von Borstel, Hauptgeschäftsführer des Verbandes
baugewerblicher
Unternehmer Hessen e.V. deutlich. Zudem bietet die Bauwirtschaft
spannende und abwechslungsreiche Aufgaben: „Die Arbeiten als
Fachkraft auf dem Bau sind komplexer geworden in Sachen Technik,
Materialien, Bauabläufe und den gesetzlichen Vorgaben, die
einzuhalten sind. Damit aber auch spannender und mit den
Möglichkeiten versehen, dass sich junge Leute in vielen
verschiedenen Arbeitsbereichen spezialisieren können.“
„Wir
müssen den jungen Menschen bei der Berufsentscheidung wieder die
guten Perspektiven im Baugewerbe aufzeigen, wir müssen als
Handwerk wieder präsenter in den Schulen sein,“ fordert auch
Thomas M. Reimann zum Auftakt der Nachwuchs-Kampagne. Reimann
ist Vorstandsvorsitzender der ALEA Hoch- und Industriebau AG in
Frankfurt am Main und sowohl im Vorstand des BDB Bund Deutscher
Baumeister, wie auch im Gesamtvorstand des VbU Verband
baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V. aktiv.
Aber nicht nur die duale Ausbildung steht im Fokus der
Aufklärungsinitiative, auch für die bauspezifischen Studiengänge
soll ab sofort gemeinsam geworben werden. Reimann hat im eigenen
Betrieb mit zwei Nachwuchskräften im dualen Studium bereits sehr
gute Erfahrungen gesammelt: „Der Baubereich ist eine boomende
Branche – beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere
und einen guten Verdienst für junge Leute. Das wollen wir noch
stärker gemeinsam kommunizieren.“
www.bgvht.de
www.bdb-hessenfrankfurt.de
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