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Maurice Deville köpft das Tor zum 2:1 |
Der
FSV Frankfurt hat das Spiel im Hessen-Derby mit 3:1
gewonnen und damit die Serie siegloser Spiele vorerst beendet.
Der SV Wehen-Wiesbaden befindet sich umso mehr auf einem Abstiegsrang in
die Regionalliga. Für die Rückrunde heißt dies, Rückstände
aufholen! Der FSV kann durch den Sieg etwas beruhigter in die
Winterpause blicken. Beide Vereine spielten in früheren Jahren
schon in der Zweitliga, doch das ist lange her. Auch die FSV
Frankfurter müssen bei jetzigem Tabellenstand für den
Klassenerhalt in der 3. Liga kämpfen.
Am 17. Dezember, einem frostkalten Samstagnachmittag spielten
beide Teams im Frankfurter Volksbank Stadion vor 3375
Zuschauern. Die kühle Witterung hatte vermutlich viele Fans dazu
veranlasst zu Hause zu bleiben. Nach dem Sieg der Frankfurter
dürfte sich das auf Seiten des FSV vielleicht ändern, so dass
wieder mehr Zuschauer ins Stadion am Bornheimer Hang gehen.
Den Auftakt zum Spiel machten jedoch die SV Wehen-Wiesbadener.
In der 25. Minute schoss David Blacha das Tor zum 1:0.
Dadurch fühlten sich die nicht müden FSV-Frankfurter angespornt,
entwickelten die ungestüme Dynamik vor heimischer Kulisse, indem
sie den Heimvorteil für sich ausnutzten. Wenn der Ballbesitz
auch meist auf der Frankfurter Spielseite blieb, die Torgefahr
also gegen das Frankfurter Tor gerichtet war.
Doch fünf Minuten später kehrte sich das Blatt. Die
Durchsetzungskraft der FSV Frankfurter an diesem Tag brachte den
Ball immer wieder ins gegnerische Feld. Den Anschlusstreffer
verwandelte in der 30. Minute der FSV Frankfurter Cagatay Kader. Schon vier Minuten später, in der 34. Minute
köpfte Maurice Deville das Tor zum 2:1. Nach der
Halbzeitpause besiegelte Fabian Schleusener in der 92.
Minute zum 3:1 Endstand. Danach fielen die Wehen-Wiesbadener vor
Erschöpfung ermattet auf den Boden. Der FSV konnte triumphieren.
Schleuseners Tor in der Verlängerung der zweiten Halbzeit war
zugleich der Abpfiiff.
Schiedsrichter Guido Winkmann vergab sechs Gelbe Karten,
jeweils drei an die Frankfurter und drei an die Wiesbadener.
Insgesamt war das Spiel fair. Die geübten Spieler zeigten
auf dem Rasen ihr fußballerisches Können. Es gab mehrere Einwechslungen. Das Zusammenspiel der
Teams wirkte konditioniert unabhängig von der kalten Witterung
draußen.
Ein Spielbericht von Kulturexpress
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