Die
Nachfrage institutioneller Anleger nach Investments in
Erneuerbare Energien steigt. Der weltweit aktive Solarexperte
hep capital erwartet einen weiteren deutlichen Nachfrageschub im
Jahr 2017 vor allem in der Photovoltaik. hep zufolge sind
Versicherungen die neuen Hauptakteure auf den Solarmärkten. 89
Prozent der europäischen Versicherer haben laut einer aktuellen
Studie von Standard Life Investments ihre
Kapitalanlagestrategien bereits verändert. Laut hep capital
liegen Erneuerbare Energien, allen voran Solarfonds, in der
Gunst der Versicherer ganz vorn, mit Anlagebeträgen zwischen 50
und 200 Millionen Euro.
Heilbronn, 28.11.2016 – Ein Grund für die Stabilität des Trends:
Versicherungen, Pensionskassen und andere Großanleger suchen im
Niedrigzinsumfeld und angesichts volatiler Aktienmärkte nach
berechenbaren Anlagealternativen. „Die Argumente, die
institutionelle Anleger am meisten überzeugen, sind stabile,
planbare Erträge, kombiniert mit kalkulierbarem Risiko“, sagt
Thorsten Eitle, Vorstandschef von hep capital. „Dazu kommt, dass
die Korrelation von Photovoltaik-Investments mit anderen, in den
Portfolios stark vertretenen Assetklassen gering ausfällt.“ Das
Heilbronner Unternehmen - ein Pionier auf den weltweiten
Solarmärkten - ist seit Jahren als Bauunternehmer,
Projektentwickler und Investmentanbieter aktiv. Entsprechend
vielfältig gestaltet sich die Partnerschaft mit institutionellen
Kunden - vom Management von Anlagen im Auftrag institutioneller
Investoren bis hin zur kompletten Strukturierung von
Investmentlösungen. Institutionelles Geschäft macht derzeit rund
80 Prozent des hepInvestitionsvolumens aus, insbesondere in
aufstrebenden Solarmärkten wie Japan.
Triebfeder Solvency II Eine weitere Triebfeder für
Solarinvestments ist aus Sicht von Thorsten Eitle die
europäische Richtlinie zur Eigenkapitalunterlegung für
Versicherungen, Solvency II. Versicherungen müssen heute alle
Kapitalanlagen mit Eigenkapital unterlegen. Sie sind zur
Erschließung neuer, ertragreicher Anlageklassen gezwungen, um
aus dem Ertragstief, in dem sie sich in der anhaltenden
Zinssituation befinden, wieder herauszufinden. Erneuerbare
Energien, insbesondere die Photovoltaik, können einen
erheblichen Beitrag zur Generierung von Erträgen bei gemäßigter
Solvency-II-Eigenkapitalunterlegung leisten.
Nach Erfahrung von hep capital richten die Institutionellen ihr
Interesse auf Anlagemöglichkeiten mit einem Renditekorridor
zwischen 6 und 8 Prozent. „Dies funktioniert nur mit einem
entsprechenden Leverage durch Fremdkapital“, sagt Eitle. Das
Unternehmen verzeichnet einen deutlich gestiegenen Risikoappetit
von Versicherungen, die gezwungen sind, ihre Ertragsdefizite
auszugleichen. Im Segment der Privatanleger, für die hep capital
ebenfalls Investmentlösungen anbietet, sei das Gegenteil der
Fall: „Privatanleger favorisieren heute bei Solarfonds einen
hohen Eigenkapitalanteil“, beschreibt Eitle den Unterschied
zwischen den Anlegergruppen.
Solarportfolios bei Einsteigern beliebt
Ebenfalls ganz oben auf der Wunschliste der institutionellen
Investoren stehe die Erzielung eines langfristig attraktiven und
stetigen Cashflows p.a. Deswegen präferierten die Großanleger
derzeit Investments in bestehende und ans Netz angeschlossene
Anlagen; Projektentwicklungen seien weniger gefragt. Dabei
suchen Versicherer wie die Allianz oder Unternehmen
vergleichbarer Größenordnung Photovoltaikanlagen im Umfang von
15 bis 20 MWp und mehr. Die Anlagevolumina kleinerer Häuser
liegen im Bereich von 3 oder 4 MWp.
Bei den kleineren Häusern stellt hep capital ein starkes
Interesse an Investments in Solarportfolios fest, um die Risiken
noch weiter zu diversifizieren. Kleine Adressen, die erstmals in
die Solarenergie investieren, bevorzugen nach Eitles Erfahrungen
häufig einen Alternative Investment Fund (AIF) statt einer
Direktanlage. Die Voraussetzung hierfür ist allerdings ein
entsprechend hohes Fondsvolumen, um den Anlagebedürfnissen
dieser Anlegergruppe gerecht zu werden. „Eine ganze Reihe
institutioneller Anleger und Vermögensverwalter hat sich
beispielsweise an unserem aktuellen AIF, dem „HEP – Solar Japan
1“ beteiligt“, sagt Thorsten Eitle.
Japan-AIF mit plangemäßer Ausschüttung 2015 und
voller Beteiligung 2016 für Späteinsteiger
Mit dem aktuellen „HEP – Solar Japan 1“ hat das Unternehmen
seine Philosophie fortgeführt, durch Projektentwicklungen und
durch das Management von Großanlagen gewonnene Erfahrungen auch
Privatanlegern zugänglich zu machen; dies vor allem in
wachstumsstarken PV- Ländern, die sonst nur Institutionellen
vorbehalten bleiben. Beispielsweise werde - so Eitle - der
japanische Markt derzeit von institutionellen Anlegern geradezu
gestürmt. Bereits vor dem Einsetzen dieser Marktdynamik hat hep
capital zahlreiche Grundstücke erworben und als eines der ersten
Unternehmen die Lizenz zum Betrieb von Solaranlagen erhalten.
Der in Japan investierende Publikums-AIF „HEP – Solar Japan 1“
hat nun zum September 2016 seine erste plangemäße Ausschüttung
für 2015 in Höhe von 4 Prozent vorgenommen. Anleger, die bis
Ende Dezember 2016 zeichnen, erhalten die komplette geplante
Ausschüttung für 2017 in Höhe von 8 Prozent.
www.hep.global
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