Deutsche Bank eröffnet modernste Filiale Europas in Berlin
Die Deutsche Bank eröffnete am 18. November 2016 das „Quartier Zukunft“ in Berlin-Mitte. Die Bank hat in diese modernste Filiale Europas fünf Millionen Euro investiert. In der Friedrichstraße 181 lässt sich erleben, was Kunden in einer Bankfiliale in Zukunft alles erwartet – so etwa die vollständige Vernetzung aller analogen und digitalen Zugangswege zur Bank.
Ein einfaches Beispiel: Kunden können erstmals auf dem iPad
ihren Wunsch-Berater auf der Homepage von „Quartier Zukunft“
auswählen, ihre Fragen im Online-Dialog vorbesprechen und zügig
einen Beratungstermin vor Ort vereinbaren. Im „Quartier Zukunft“ spielen
Kunden und Besucher die entscheidende Rolle, so zum Beispiel die
1.000 Berliner Startup-Unternehmen, die neben vielen anderen
Privat- und Geschäftskunden von hier aus mit
Bankdienstleistungen betreut werden. Den jungen Unternehmen
steht beispielsweise das „Gewächshaus“ offen – offene
Arbeitsplätze, an denen Gründer neue Ideen und Geschäftsmodelle
entwickeln können. Im benachbarten „Customer Lab“ können Kunden
ausprobieren, ob ihnen eine neue Bank-App gefällt und was sie
daran verbessern würden. Christian Sewing,
Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank und Leiter des
Geschäfts mit Privat-, Vermögens- und Firmenkunden (PW&CC): „Das
Quartier Zukunft denkt über das klassische Bankgeschäft hinaus.
In Kooperation mit unseren Kunden und durch Vernetzung aller
Leistungen der Bank erhält der Besuch in der Filiale wieder mehr
Relevanz und einen deutlich höheren Stellenwert. Unsere Kunden
erwarten heute das Logo der Deutschen Bank nicht vor jedem Haus,
aber hinter dem Logo stets die ganze Qualität unseres Hauses."
Die
Filialen spielen im Zusammenhang mit digitalen Neuheiten
weiterhin eine wichtige Rolle. So lassen sich künftig etwa
Spezialisten per Video ins Gespräch vor Ort dazuschalten,
Berater besprechen die Finanzen des Kunden auf ihrem iPad und
Robo Advisor analysieren die Kapitalmärkte. Das „Quartier Zukunft“ basiert
auf den Ergebnissen gezielter Trendforschung in 17 globalen
Metropolen. Bei der Entwicklung des Konzepts hat die Bank auch
die Erfahrungen mit Q110 eingebracht. Dieses frühe Trendlabor,
damals „Deutsche Bank der Zukunft“ genannt, war 2005 am selben
Standort entstanden und wurde innerhalb von zehn Jahren von fast
drei Millionen Menschen besucht. „Quartier Zukunft“ kann zum
Vorbild für Standorte in anderen deutschen Metropolen werden.
Weil tausende Besucher den neuen Anziehungspunkt in der
Friedrichstraße besuchen werden, ist er als Testort für weitere
digitale Angebote besonders geeignet. Deshalb ist der neue
Standort mit der Digitalfabrik der Deutschen Bank in Frankfurt
eng vernetzt, genauso wie mit den Ideenschmieden der Bank für
neue digitale Anwendungen, den sogenannten „Innovation Labs“ der
Bank. Weltweit gibt es drei dieser Labs, eines davon in den
Hackeschen Höfen in Berlin. Ebenfalls in der Hauptstadt arbeitet
die Deutsche Bank seit August zusammen mit dem
Startup-Entwickler Axel Springer Plug & Play. Schließlich nutzt
die Bank auch den Innovations-Campus der Factory Berlin, eine
der größten Katalysatoren für digitale Innovationen in
Deutschland. Was bietet das „Quartier Zukunft“ noch: Neben dem „Gewächshaus“ gibt es einen „Urban Garden“, der mitten in der Stadt eine Verbindung von Bankgeschäft und Freiluft-Erlebnis schafft. Neu ist auch der „Q Club“, ein exklusiver Treffpunkt für Veranstaltungen. Darüber hinaus gibt es eine Lounge mit Gastronomie und das Kinderbetreuungsangebot „Q Kids“, das bereits in der Filiale Q110 viele große und kleine Freunde gefunden hatte.
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