Meldung:
Haus
& Grund Hessen |
Auf dem Foto
Younes Frank Ehrhardt |
In
Häusern und Wohnungen werden mit Beginn des Herbstes wieder die
Heizungen hochgefahren. Um Schimmel- und Feuchtigkeitsschäden zu
vermeiden, sollten einige Hinweise zum richtigen Heizen und
Lüften beachtet werden.
Zudem können Mieter
und Eigentümer bei richtigem Verhalten Energie sparen. Immerhin
werden etwa 70 Prozent der im Haushalt verbrauchten Energie zum
Heizen benötigt. Darauf weist der Landesverband der Hessischen
Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer Haus & Grund Hessen hin.
Ständig gekippte Fenster vermeiden
Gekippte Fenster erhöhen
den Energieverbrauch und die Heizkosten drastisch, wenn sie über
längere Zeit oder ständig gekippt bleiben und hierbei die
Heizung nicht gedrosselt wird. „Am besten lüftet man, indem bei
ausgeschalteter Heizung maximal zehn Minuten lang für Durchzug
gesorgt wird. Diese Art der Lüftung sollte möglichst drei- bis
viermal am Tag erfolgen“ so Younes Frank Ehrhardt,
Landesverbandsgeschäftsführer von Haus & Grund Hessen.
Heizung öfter mal herunterfahren
Wer nachts oder bei
längerer Abwesenheit die Raumtemperatur verringert, spart
Energie. „Kühlere Räume sorgen für einen erholsamen Schlaf, da
die Luft von besserer Qualität ist. Hierbei sollte jedoch eine
Mindesttemperatur von 16°C beachtet werden, da es sonst zur
Kondensation von Feuchtigkeit kommen kann. „Deshalb ist es
sinnvoll, von Zeit zu Zeit auch ungenutzte Räume leicht zu
heizen, um Schimmelbildung vorzubeugen“, erläutert Ehrhardt.
Türen
zu weniger beheizten Räumen geschlossen halten
Kühle Räume sollten nicht
mit der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden. Denn sonst
gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den
kühlen Raum. Die relative Luftfeuchte steigt dann und
erleichtert so das Wachstum von Schimmelpilzen.
„Grundsätzlich ist auf eine ausreichende Luftfeuchtigkeit von 40 - 60
Prozent zu achten. Dringt permanent kalte Außenluft ein, sinkt
auch die Luftfeuchtigkeit. Ein Hygrometer misst die
Luftfeuchtigkeit und hilft der Schimmelbildung vorzubeugen“, so
abschließend Younes Frank Ehrhardt.
www.hausundgrundhessen.de
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