Die formnext-Konferenz powered by tct wird auch
2016 wieder neueste Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung
thematisieren. Brandneue Anwendungen bei international führenden
Unternehmen diskutieren und wichtige Themen wie Recht, Design,
neueste Technologien und Weiterbildung beleuchten.
Gleich nach Ihrer Rückkehr von den Paralympics in Rio de Janeiro
wird die dort mit Silber und Bronze dekorierte Radsportlerin,
Weltmeisterin und Profi-Para-Sportlerin des Jahres 2012, Denise Schindler, am ersten Konferenztrag berichten, wie
neue Technologien im Behindertensport den Weg zum Erfolg ebnen.
Sie arbeitet an einem Verfahren mit, das Stümpfe von
Amputationen digital vermisst und so den 3D-Druck von Prothesen
ermöglicht.
Am
zweiten Konferenztag diskutieren Sprecher u.a. von BMW, Deutsche
Bahn, Laser Zentrum Hannover und Ricoh neueste industrielle
Anwendungen und topaktuelle Entwicklungen. Felix Haeckel
zeigt,
wie BMW Additive Fertigungsverfahren nicht nur bei
Prototypen, sondern auch in der Serienfertigung einsetzt und wie
der Automobilhersteller dabei Prozessstabilität erreicht.
In
seiner Keynote am Donnerstag zeichnet Terry Wohlers,
international bekannter Marktanalyst und Vordenker, die Zukunft
der Additiven Fertigungsverfahren. Der Präsident von Wohlers
Associates geht dabei den hochaktuellen Fragen nach, wie weit
sich 3D-Technologien weiter ausbreiten, wie sich dabei
staatliche Förderungen sowie große Beteiligungen und Übernahmen
auswirken und wie einzelne Unternehmen dieses Umfeld für den
eigenen Erfolg nutzen können.
Darüber hinaus präsentiert Martin Kurz vom international
führenden Sensorhersteller Balluff die aktuellsten
technischen Möglichkeiten für die Automatisierung von Additive
Manufacturing. Kurz hebt unter anderem die Möglichkeiten in der
Steuerung und Sensorik hervor und zeigt damit auch Wege für die
weitere Entwicklung dieses für die Branche entscheidenden Feldes
auf.
Unter dem Motto „Mobility goes additive" referiert Stefanie Brickwede
von der Deutschen Bahn, wie der Schienenkonzern
Additive Fertigung nutzt, um zum Beispiel Ersatzteile zu
beschaffen und das Lager zu reduzieren. Einen Blick auf die
künftige Herstellung von Konsumgütern mittels 3D-Druck wirft am
dritten Konferenztag Franziska Kaut vom Branchenführer
Procter & Gamble. Dr. Kaj Führer vom Deutschen Zentrum
für Luft- und Raumfahrt zeigt, welchen Einfluss verbesserte
Maschinen-Technologie und neue Materialien beim 3-Druck von
Kunststoffteilen haben können.
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