Generationenwohnprojekt | |||
„Dahoam im Inntal“ feiert Richtfest
Großer
Festakt mit Bayerns
Wirtschaftsministerin
Ilse Aigner:
Generationenwohnprojekt
„Dahoam im Inntal“
feiert Richtfest des 1.
Bauabschnitts in
Brannenburg.
Mit einem großen Richtfest, an dem auch Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner teilnahm, hat die InnZeit Bau GmbH heute in Brannenburg (Oberbayern) das Ende des Rohbaus des ersten Bauabschnitts des wegweisenden Generationenwohnprojekts „Dahoam im Inntal“ gefeiert. Bis 2020 entsteht auf dem rund 16 Hektar großen Areal der ehemaligen Karfreitkaserne mit 300 Einheiten nicht nur Wohnraum für rund 800 Menschen, sondern ein „Lebensraum mit Herz“, der ein aktives Zusammenleben von Jung und Alt ermöglicht und sämtliche Aspekte generationenübergreifender Lebensgestaltung verwirklicht: von Kinderbetreuung mit ausgedehnten Öffnungszeiten über Austauschplattformen bis hin zu einem integrierten Pflegekonzept für ein würdevolles Altern zu Hause. Wirtschaftsministerin Ilse Aigner beim Richtfest des sogenannten Uhrturmgebäudes: „Das Generationenwohnprojekt ,Dahoam im Inntal’ ist ein einzigartiges Gesamtkonzept, weil es hochmodernen und nachhaltigen Wohnraum mit sozialen Werten verbindet und wichtige Antworten auf die Fragen unserer in vielerlei Hinsicht anonymen Gesellschaft gibt.“ Neben Ilse Aigner nahmen auch Andreas Lotte, MdL und wohnungsbaupolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, Klaus Stöttner, MdL und tourismuspolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, Otto Lederer, MdL und Vorsitzender der CSU-Kreistagsfraktion im Landkreis Rosenheim, sowie Brannenburgs Bürgermeister Matthias Jokisch an den Feierlichkeiten teil.
Mit dem Richtfest am
Uhrturmgebäude mit
seinem markanten
Zwiebelturm ist der
Rohbau von sechs der
insgesamt 24 geplanten
Wohnhäuser nahezu
abgeschlossen – und
damit auch ein wichtiger
Meilenstein des Projekts
erreicht, das 2012 mit
dem Zuschlag für den
heutigen Eigentümer
Wolfgang Endler im
Bieterverfahren um die
Konversionsflächen der
ehemaligen Kaserne
seinen Anfang nahm. Der
gelernte Schreiner und
Modeunternehmer hatte
von Anfang an die
Vision, einen Ort zu
schaffen, an dem Alt und
Jung gemeinsam ein
erfülltes Leben führen
können. Mit seinem
Freund und heutigen
Hauptgeschäftsführer
Rupert Voß, der als
Inhaber mehrerer
mittelständischer
Baufirmen und als
preisgekrönter
Sozialunternehmer für
die Entwicklung dieses
„Lebensraums mit Herz“
auf einen reichen
Erfahrungsschatz
zurückgreifen kann,
entwickelt er seitdem
dieses deutschlandweit
einmalige Projekt.
Rupert Voß beim
Richtfest: „Bausubstanz,
Flächen, Umfeld – wir
bauen gemäß dem
Leitsatz, dass jeder von
uns selbst in jede
unserer Wohnungen
einziehen würde. Jeder
Bewohner soll sich hier
,dahoam’ fühlen, Wurzeln
schlagen und sich mit
dem Projekt und seiner
Idee identifizieren
können.“ Bürgermeister
Matthias Jokisch beim
Richtfest: „Das Projekt
,Dahoam im Inntal’ ist
eine Bereicherung und
ein echter
Standortvorteil für
unseren Ort. Ich freue
mich sehr, dass dieses
visionäre Wohnbauprojekt
in Brannenburg
verwirklicht wird.“ Insgesamt 300 moderne und bis ins Detail durchdachte 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit Flächen von 23 bis 151 qm entstehen derzeit im Rahmen des 130-Millionen-Euro-Projekts am Fuße des Wendelsteins, im Ortsteil Sägmühle. Der Geschosswohnungsbau des ersten von insgesamt drei Bauabschnitten wurde im Frühjahr diesen Jahres gestartet – nach dem Abschluss des Innenausbaus, der bereits begonnen hat, wird er voraussichtlich Mitte 2017 bezugsfertig sein. Parallel beginnt bereits die Vorbereitung von Bauabschnitt zwei sowie die Planung von Infrastruktureinrichtungen wie Bürgercafé mit Hotel sowie Altenpflegeeinrichtung und Demenzplätze bzw. betreutes Wohnen. Um wichtige Angebote für jeden Lebensabschnitt bieten zu können und Familien damit den Alltag zu erleichtern, wurde bereits im Herbst 2015 das quartierseigene Montessori-Kinderhaus vor Ort eröffnet. Es bietet für Kinder von 1 bis 14 Jahren ausgedehnte Öffnungszeiten, 6.30 bis 22.00 Uhr, und wird deshalb über das Bundesprogramm „KitaPlus“ des Familienministeriums gefördert, das die Vereinbarkeit von Beruf und Familie auch außerhalb klassischer Betreuungszeiten zum Ziel hat. Andreas Lotte, Landtagsabgeordneter und wohnungsbaupolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „Das Projekt ,Dahoam im Inntal’ zeigt, dass auch in ländlicheren Regionen die Investition in nachhaltige Wohnkonzepte mit herausragender Infrastruktur lohnt. Es ist ein Musterbeispiel eines perfekt durchdachten Gesamtkonzepts, das auch in anderen Teilen Bayerns Schule machen sollte.“ Alle Wohnhäuser erfüllen den KfW-70 Energiestandard, sind mit Terrassen oder Balkonen ausgestattet und zeichnen sich durch modernes und behagliches Ambiente mit viel Tageslicht aus. Ein Tiefgaragensystem unterhalb der Wohnstraßen entlastet das Areal von Pkw-Verkehr, Blockheizkraftwerk und Solarthermieanlage versorgen die Einheiten mit nachhaltiger Energie. Rund 75 Prozent der Wohnungen werden verkauft – ein Viertel bleibt im Besitz der InnZeit Bau GmbH und wird vermietet. So soll eine ausgewogene Durchmischung von Jung und Alt auch langfristig gesichert und ein im besten Sinne „dörfliches Miteinander“ ermöglicht werden. Junge Familien oder Eltern besonders förderungswürdiger Kinder werden im Rahmen eines sogenannten Punktesystems neben einem Familienrabatt zusätzlich mit bis zu 15 Prozent beim Kauf einer Wohnung unterstützt. | |||
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