Wohnimmobilien - kaufen oder verkaufen?

Meldung: One Group GmbH

Die Immobilienrallye geht scheinbar unaufhaltsam weiter. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes sind die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2010 um rund 21 Prozent gestiegen. In den Metropolregionen Deutschlands sind die Steigerungsraten noch drastischer: Lag der durchschnittliche Kaufpreis für eine Neubauwohnung in München im Jahr 2011 noch bei 4.000 Euro pro Quadratmeter, so stieg er bis zum Jahr 2015 auf 6.050 Euro pro Quadratmeter - eine Steigerung um mehr als 50 Prozent.


Dafür verantwortlich ist nicht nur die Urbanisierung, also der Zuzug von Menschen aus ländlichen Gebieten in Großstädte, sondern auch die Singularisierung: Immer mehr Menschen leben allein. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes wird der Anteil an Single-Haushalten an allen Haushalten von auf 43,4 Prozent im Jahr 2030 steigen (40,4 Prozent im Jahr 2011). In Städten wie Hamburg und München beträgt dieser Anteil schon jetzt über 50 Prozent. Die Folge: ein zusätzlicher Bedarf an Wohnfläche.


Diese Einflussfaktoren stellen Investoren und Immobilienbesitzer vor die Frage: Ist jetzt ein geeigneter Zeitpunkt für den Kauf oder für den Verkauf einer Wohnimmobilie?


Bevölkerungszuwachs in Großstädten führt zum Wohnraum-Mangel Unter allen Regionen in Deutschland verzeichnen Großstädte den größten Bevölkerungszuwachs, wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) errechnete. Dabei zogen in den letzten Jahren die Städte Berlin, München, Hamburg und Frankfurt die meisten Menschen an. "Da ist es wenig verwunderlich, dass die Immobilienpreise genau an diesen Orten seit Jahren steigen. Gleichzeitig wird in Großstädten dringend neuer Wohnraum benötigt", sagt Malte Thies von der One Group. Thies ist Vertriebschef der One Group, ein auf Wohnimmobilien spezialisiertes Fondshaus "Die Kombination aus geringem Angebot und gleichzeitig steigender Nachfrage führt dazu, dass Wohnraum zunehmend zur Mangelware wird", so Thies weiter.


Nach aktuellen Prognosen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln müssten jährlich 430.000 Neubauwohnungen zusätzlich errichtet werden, um die Nachfrage nach Wohnraum bedienen zu können. Gemessen an der derzeitigen Bauleistung impliziert dies eine Ausweitung der Bautätigkeit um mehr als 75 Prozent. Eine schier unlösbare Aufgabe für die deutsche Bauwirtschaft.


Wie können private Anleger von der derzeitigen Marktsituation profitieren?


Immobilien oder "Betongold" gelten traditionell als eine der beliebtesten Anlageformen für deutsche Anleger, aufgrund ihrer Wertbeständigkeit und Krisensicherheit. Für Immobilieninvestoren ist es jedoch zunehmend schwieriger, günstige Bestandsimmobilien als Mietobjekte mit einem attraktiven Rendite-Risiko-Verhältnis zu erwerben. Die derzeitige Marktsituation mit dem hohen Preisniveau für Wohnimmobilien wird daher häufig auch als "Verkäufermarkt" bezeichnet. Das bedeutet, dass Bauherren bzw. Projektentwickler, die vor allem in den deutschen Metropolregionen attraktive Wohnprojekte bauen und anschließend zu den hohen Marktpreisen verkaufen, sehr gute Renditeaussichten haben.


Doch wie können Privatinvestoren auf diesen Verkäufermarkt wechseln und von diesen Renditeaussichten profitieren? Dies ist zum Beispiel mit Projektentwicklungsfonds möglich. Diese Fonds verwenden die Gelder für die Errichtung von neuem Wohnraum mit dem Ziel, die Wohneinheiten bis Fertigstellung zu veräußern.

 

Doch welche Kriterien sind wichtig bei der Wahl des geeigneten Projektentwicklungsfonds?


Hier sollten Investoren vor allem darauf achten, welchen Investitionsfokus der jeweilige Fonds besitzt: zum Beispiel, auf welche Regionen sich die geplanten Neubauvorhaben konzentrieren. Wichtig neben dem Investitionsfokus sind zudem die geplante Fondslaufzeit und natürlich auch die geplanten Auszahlungen. "Wir konzentrieren uns bei unseren Investitionen ganz bewusst nur auf die Metropolregionen in Deutschland. Zudem bieten wir Investoren kurze geplante Fondslaufzeiten wie zum Beispiel drei Jahre bei unserem aktuellen ProReal Deutschland Fonds 4", sagt Thies von der One Group.


Die One Group hat sich mit ihren Fonds auf das Segment Projektentwicklungsfonds spezialisiert - mit Erfolg. Jüngst wurde bereits der zweite Fonds des Hamburger Unternehmens erfolgreich an die Investoren zurückgeführt. Sämtliche Auszahlungen des ProReal Deutschland Fonds 2 wurden planmäßig und wie prospektiert geleistet.


Fazit
Neuen Wohnraum schaffen und dabei profitieren - dies ist mit Projektentwicklungsfonds möglich. Hierbei kommt es wie bei sämtlichen Fondsinvestitionen maßgeblich auf den Anbieter und auf die Ausgestaltung des jeweiligen Fonds an.

 

 

Kulturexpress ISSN 1862-1996

 vom 13. August 2016