Nach den mehrfach ausverkauften Freilichtaufführungen von "Räuber" 2015 zeigt die Junge Bühne Arlesheim ihre neue Produktion "Peer Gynt" diesmal im Grundsteinsaal des Kooperationspartners Goetheanum. Andrea Pfaehler hat dafür das Stück von Henrik Ibsen auf rund zwei Stunden Spielzeit verdichtet.
Die Inszenierung von ‹Peer Gynt› verbindet historisch-fantastische und moderne Elemente. Ein Podest als schiefe Ebene charakterisiert durchgehend die Welt des Peer Gynt. Es lässt sich drehen und in verschiedene Positionen auf der Bühne platzieren. Für Trolle und andere Wesen haben die Jugendlichen entsprechende Masken entworfen und gebaut.
Begleitet wird das Spiel von einem kleinen Orchester aus Percussion, Geige, Akkordeon und Dudelsack; gespielt werden unter anderem Motive aus der "Peer-Gynt-Suite" von Edvard Grieg. Erstmals arbeitet die Junge Bühne für einzelne Szenen mit dem Kinderchor "Cantorka" zusammen. Wie bei den bisherigen Inszenierungen der Jungen Bühne Arlesheim gibt es Tanzeinlagen, diesmal von Folklore bis Moderndance.
Altes Originalblatt, auf der Rückseite bezeichnet: "Peer Gynt", undatiert und unsigniert, ca. 40 x 60 cm, in Lasiertechnik, vermutlich die Arbeit eines Theater- oder Bühnenmalers |
vom 08. Juli 2016 |