Care-Energy gegen das
Strommonopol
Meldung: Care-Energy |
Auf dem Foto: Martin Richard Kristek |
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Der
Hamburger
Energiedienstleister
ist für den Kampf
gegen das
Strommonopol bestens
am Markt bekannt,
doch was bei den
neuesten
Enthüllungen dieses
bizarren und durch
eine
Regulierungsbehörde
beaufsichtigte
Branche zu Tage
tritt, ist kaum
nachvollziehbar.
Die Strom- bzw. Gaslieferanten stehen im Wettbewerb zueinander.
Das heißt, dass jeder Kunde sich aussuchen kann, von wem er
beliefert werden möchte. Die Stromlieferanten beschaffen für
Ihre Kunden die elektrische Energie für deren Versorgung.
Derzeit gibt es rund 1300 Stromlieferanten. Einige Lieferanten
bieten ihr Produkt bundesweit an, andere treten nur lokal als
Anbieter auf. Gaslieferanten müssen Ihre Kunden mit Gas
versorgen und grundsätzlich funktioniert alles gleich wie beim
Strommarkt.
Netzbetreiber sind verantwortlich für die Errichtung, den
Ausbau, die Instandhaltung und Betrieb des Strom- bzw.
Gasnetzes, also der Leitungen, über die die Kunden mit
elektrischer Energie und Gas versorgt werden. Dazu gehören
sowohl Übertragungsnetze, als auch weit verzweigte
Verteilernetze in Städten und am Land. Ein Netzbetreiber verfügt
über ein festgelegtes Netzgebiet. Das heißt, der Wohnort eines
jeden Kunden bestimmt, wer der zuständige Netzbetreiber ist.
Auch bei einem Wechsel des Energielieferanten bleibt also der
Netzbetreiber immer derselbe - hier sprechen wir von einem
Monopol. In den meisten Fällen betreibt der Netzbetreiber auch
die Messstelle, also den Zähler.
Die Letztverbraucher beziehen Strom bzw. Gas und zahlen dafür
den Energiepreis an die Lieferanten und den Netztarif an die
Netzbetreiber. Die Haushaltskunden sind die größte Gruppe der
Letztverbraucher, bezogen auf ihre Zahl. Natürlich gibt es neben
den Haushaltskunden auch noch andere wichtige Endverbraucher wie
Gewerbebetriebe und große Industriekunden. Nahezu jeder deutsche
Haushalt ist mit Strom versorgt, es gibt ca. 45,7 Mio.
Stromendkunden in Deutschland. Im Bereich Gas gibt es in
Deutschland rund 27,6 Mio. Letztverbraucher.
100 Prozent Strom wird somit in deutsche Steckdosen geliefert
80 Prozent der Kosten davon, bekommen Netzbetriebe und der Staat
20 Prozent der Kosten bleiben beim Versorger
15 Prozent der 20 Prozent zahlt der Versorger für den Einkauf
des Stroms
5 Prozent verbleiben für Vertrieb, Marketing, Verwaltung
Abrechnung,
Kundenservice, Verrechnung, Finanzierung, Mahn- und
Zahlungsausfallkosten, Risiko und Gewinn.
Netzbetriebe sind Monopole größtenteils mit Beteiligung der 4
großen Stromversorger, der Stromeinkauf erfolgt in der Regel an
den Strombörsen - also bei den 4 großen Stromversorgern. Egal
welcher der 1300 Versorger den Letztverbraucher versorgt, an den
großen 4 kommt man nicht vorbei, die große Kohle bleibt bei den
4 Großen.
Was für ein perfides Spiel das ist. Von einer Liberalisierung
des Strommarktes kann bei einem 80prozentigen Monopoleinfluß
wohl keine Rede sein.
Care-Energy stellte bei seiner jüngsten Untersuchung im Rahmen
einer Revision fest, dass jene Netzbetreiber in 2/3 der
untersuchten Fälle, falsche Verbrauchsprognosen und Zählerstände
an den Versorger übermitteln und so eine Möglichkeit gefunden
haben, deren eigene Liquidität auf Kosten der Kunden etwas
aufzubessern. Im untersuchten Fall, sprechen werden rund 18 Mio.
Euro aufgebessert und das bei einem Versorger mit weniger als 1
Prozent Marktanteile.
Care-Energy untersuchte aber auch den gleichen Markt in
Österreich und ein verblüffendes Ergebnis kam zu Tag: Abweichung
0,00 Prozent..
In Österreich schließen Kunden zwei Verträge zur Belieferung mit
Strom ab. Einen mit dem Netzbetreiber und einen mit dem
Versorger von Strom. Deshalb zeigt die österreichische Werbung
auch Strompreise von 3 Cent. Natürlich zusätzlich den
Netzkosten, aber diese werden dem Kunden durch den Netzbetreiber
gesondert in Rechnung gestellt. Der Vorteil ist, dass der
Letztverbraucher so klar und transparent seine Prognose,
Zählerstände, Netzentgelte, Umlagen und Steuern durch einen
Monopolbetrieb - dem Netzbetrieb - vorliegen hat und es somit
keine Möglichkeit gibt beim Wechseln des Stromanbieters mit dem
Verbrauch oder den Zählerständen zu tricksen. Denn der Kunden
kennt diese Zahlen.
Was in Österreich entstanden ist, ist ein echter transparenter
Wettbewerb der Stromversorger, denn es wird nur eines verglichen
- der echte Strompreis - ohne Trickserei. Österreich ist in
diesem Fall mit seiner Regulierungsbehörde e-control, dem
hiesigen deutschen Markt um Jahre voraus.
Im deutschen Energiewirtschaftsgesetz nachgeguckt, liest man
dann verblüffendes, denn der § 20 EnWG regelt. Darin steht, dass
Netzbetreiber jedermann Netzzugang zu gewähren haben und dass
zur Ausgestaltung dieses Rechts auf Zugang von Elektrizität oder
Lieferanten, Verträge mit den Netzbetrieben abzuschließen haben.
Was wird dem Letztverbraucher da verschwiegen? Das der
Letztverbraucher das Recht hat, selbst seine Verträge mit dem
Netzbetreiber zu schließen und sich nicht beschuppsen lassen muß
und durch Intransparenz kräftig zur Kasse gebeten wird? Daß der
Schaden bei einer Insolvenz des Versorgers um 2/3 - also alle
Netzkosten etc. pp - reduziert hätte werden können? Daß der
Verbraucherschutz über die Netzbetriebe wachen könnte, daß diese
keinen Unfug machen? Daß die monopolistischen Netzbetriebe der
Ansprechpartner sind, wenn Zählerstände, Verbrauchsprognosen und
somit die Rechnungen des Versorgers nicht stimmen?
Care-Energy als Energiedienstleister kann allen Kunden nur
ausdrücklich empfehlen, selbst diese Verträge mit den
Netzbetreibern zu schließen und somit auf Nummer sicher zu
gehen. Dafür errichtete das Unternehmen ein Webportal in welchem
alle Verbraucher bei deren zuständigen Netzbetrieben die
notwendigen Verträge anfordern und schließen kann, daß die
notwendige Administration und Kommunikation mit dem Netzbetrieb
vollständig und automatisch übernimmt und auch die Abrechnungen
der Netzbetreiber in ein für alle Verbraucher lesbares Format
"übersetzt".
Das ist Energiedienstleistung - eine Leistung die den
Verbraucher davor schützt, übervorteilt zu werden und den
Energiemarkt auf transparente Beine stellt.
"Der Markt haßt uns dafür und versucht uns zu diskreditieren und
vom Markt zu verdrängen, obwohl es gesetzlich untersagt ist,
Energiedienstleistungen zu behindern. Es ist mir aber vollkommen
egal und läßt mich unbeeindruckt, denn wir sind angetreten um
für den Konsumenten, den Markt transparent zu machen und diesen
vor Schaden zu bewahren. Dafür setze ich meine 26-jährige
Erfahrung am Markt, gemeinsam mit meinem hervorragenden Team ein
- das ist unsere Aufgabe!", so Martin Richard Kristek
Gründer und CEO von Care-Energy aus Hamburg, dem
Energiedienstleister der Energiewende.
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