Energetische Stadtsanierung mit kfw-Programm
Meldung: KfW Bank,
Frankfurt am Main, 21. 06. 2016 |
|
|
Für
den Erfolg der
Energiewende kommt
es nach Ansicht von
Bundesbauministerin
Barbara Hendricks
entscheidend darauf
an, die
Energieeffizienz
ganzer Stadtteile zu
verbessern.
"Unserem integrierten Ansatz 'Vom Gebäude zum Quartier' gehört
die Zukunft. Wir schaffen damit die Grundlage für mehr
Energieeffizienz im Gebäudebestand und tun zugleich etwas für
bezahlbares Wohnen und altersgerechten Umbau", sagte Hendricks
heute zur Bilanzierung des KfW-Förderprogramms Energetische
Stadtsanierung, das gemeinsam mit dem Bundesbauministerium
aufgelegt wurde. Kommunen, die die Energieeffizienz ganzer
Stadtquartiere verbessern wollen, erhalten seit fünf Jahren
Zuschüsse aus diesem Programm. Dabei werden über das
Einzelgebäude hinaus zusätzliche Potenziale für die kommunale
Energiewende mobilisiert.
Das Programm hat bundesweit Impulse gesetzt und findet
international Beachtung. In mehr als 550 Quartieren wurden
bislang energetische Sanierungsprojekte angestoßen und
individuelle Lösungen entwickelt - in innerstädtischen
Altbauquartieren ebenso wie in Großwohnsiedlungen oder in
Einfamilienhaussiedlungen im ländlichen Raum. Mit dem
Zuschussprogramm der KfW können Kommunen ganzheitliche Konzepte
mit aufeinander abgestimmten Einzelmaßnahmen für die
Quartierssanierung entwickeln und ein Sanierungsmanagement
beauftragen, das die Umsetzung solcher Konzepte vorantreibt.
"Die Energetische Stadtsanierung hat für uns eine wichtige
Katalysatorfunktion bei der Energiewende. Mit Hilfe der
Zuschüsse können Kommunen wichtige Grundlagen für intelligente,
aufeinander abgestimmte energetische und sozial verträgliche
Investitionen schaffen. Die Lebensqualität der Menschen in ihrer
unmittelbaren Umgebung lässt sich dadurch steigern", sagt Dr.
Ingrid Hengster, Mitglied im Vorstand der KfW.
|