Light + Building
startet mit Ausstellerplus von knapp vier Prozent
Die Industrie zeigt intelligente Lösungen und
zukunftsweisende Technologien zur Digitalisierung und Vernetzung
sowie aktuelle Designtrends. Dabei stehen die Trends im
Leuchtenmarkt und der Einfluss von Licht auf den Menschen ebenso
im Fokus wie vernetzte Sicherheit, intelligente Haus- und
Gebäudeautomation sowie effizientes Energiemanagement. Die
Branchenthemen werden zusätzlich im vielseitigen Rahmenprogramm
beleuchtet und in fundierten Fachvorträgen vertieft. Eine
perfekte Mischung für den Fachbesucher, um sich umfassend zu
informieren.
Alle Marktführer sind vor Ort und mit 2.589 erwarteten
Ausstellern (2014: 2.495 Aussteller ) auf einer Fläche von
248.500 Quadratmetern (2014: 245.000 Quadratmeter*) ist das
Gelände voll belegt. Auf 22 Hallenebenen zeigen die Aussteller
an sechs Messetagen ihre Produktneuheiten.
Events mit
Politikprominenz und Zukunftsthemen der Branche
Die Light + Building spiegelt die aktuellen Branchenthemen
wider, die auch in der Politik eine wesentliche Rolle spielen –
besonders wenn es um Nachhaltigkeit und Effizienz geht. Daher
ist die Weltleitmesse gleichfalls eine Bühne für
Produktinnovationen und eine Diskussionsplattform rund um
zukunftsweisende Entwicklungen und Trends. Das Debattenformat "Futurecourse
2016" bringt Vertreter aus Politik und Wirtschaft
zusammen. An vier Messetagen diskutieren jeweils zwei bis drei
Gäste unter moderierter Leitung von 12 bis 13 Uhr in der Halle
8.0 über aktuelle Fragestellungen. Am Montag spricht Günther
Hoffmann, Leiter der Abteilung Bauwesen, Bauwirtschaft und
Bundesbauten im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau
und Reaktorsicherheit, mit Vertretern aus Wissenschaft und
Wirtschaft über „(Klima)ziele: Zwischen Wohl und Wehe?“. Am
Mittwoch stellt Garrelt Duin, Minister für Wirtschaft, Energie,
Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes
Nordrhein-Westfalen, die Frage, ob „Gebäude als Retter der
Energiewende?!“ bezeichnet werden können. „Renovieren für die
Zukunft – Bauen für die Ewigkeit“ lautet am Donnerstag das
Thema, über das Klaus Töpfer, Bundesumweltminister a. D., in
einer Gesprächsrunde diskutiert.
Ein besonderes Highlight im Rahmenprogramm der Light + Building
ist die Sonderschau „Digital
Building“. Sie ist unter Mitwirkung von 16
ausstellenden Firmen entstanden und macht am Beispiel
zukunftsweisender Technologien die Digitalisierung im Gebäude
erlebbar. Im Mittelpunkt steht die Vernetzung der Gewerke und
das systemische Zusammenwirken der Komponenten. Im Livebetrieb
zeigt die Sonderschau anhand verschiedener Szenarien die
Flexibilität der Vernetzung – zu sehen im Freigelände zwischen
den Hallen 8, 9 und 11.
Wie Digitalisierung und Vernetzung im Smart Home umgesetzt
werden kann und welche neuen Entwicklungen es für den
Privathaushalt gibt, zeigt das
„E-Haus“ des
Zentralverband der Deutschen Elektro- und
Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) und der Landesverbände
Hessen/Rheinland-Pfalz und Saarland in der Halle 8.0, Stand J60.
Auch das Zukunftsthema Human Centric Lighting wird im
Rahmenprogramm erlebbar gemacht: Mit der Sonderschau
„Mit Smart Lighting durch den Tag“, die eine
Übersicht über die Möglichkeiten in der smarten Lichtwelt gibt.
Sie ist eine gemeinschaftliche Aktion von Mitgliedern der
Fachverbände im Zentralverband Elektrotechnik- und
Elektronikindustrie und zeigt Beleuchtungssituationen im
privaten, öffentlichen und im Arbeitsplatzumfeld, bei denen sich
Licht auf die individuellen Bedürfnisse des Menschen und
Anforderungen der Nutzer einstellen lässt. Zu sehen ist diese
zukunftsweisende Beleuchtungstechnik in der Halle 3.0, Stand
C80.
Zukunftspreis
„Building Future Award 2016“ an Journalist und TV-Moderator
Stefan Schulze-Hausmann verliehen
Am 14. März 2016 erhält Stefan Schulze-Hausmann im Rahmen der
Pressekonferenz zur Light + Building in Frankfurt am Main den
Building Future Award. Mit dem Zukunftspreis würdigt die Messe
Frankfurt alle zwei Jahre eine Persönlichkeit, die sich durch
bahnbrechende Forschungs- beziehungsweise Entwicklungsarbeit
oder herausragendes gesellschaftliches Engagement um die
nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft verdient gemacht hat.
Die Jury begründet ihre Wahl mit seinem Engagement um den von
ihm initiierten „Deutschen Nachhaltigkeitspreis“. Auch
Schulze-Hausmanns langjährige Tätigkeit als Moderator der
„Verleihung des Deutschen Umweltpreises“ durch den
Bundespräsidenten, die er von 2000 bis 2009 jährlich
präsentierte, und seine Rolle als TV-Moderator, beispielsweise
für die länderübergreifende populärwissenschaftliche Sendung „nano“,
waren ausschlaggebend für seine Ernennung. Die Messe Frankfurt
verleiht die Auszeichnung gemeinsam mit dem ZVEI und dem ZVEH
sowie unter der Schirmherrschaft des Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie.
www.light-building.com
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