Einigung zur Teil-Überlassung des ehemaligen
Bauleitgebäudes. AStA und Präsidium der Goethe-Uni verständigen
sich auf vertragliche Regelung zur Campus-Westend-Immobilie
Meldung: Goethe-Uni Frankfurt am Main |
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AStA und Präsidium der Goethe-Universität haben
sich am 18. Februar nach intensiven Verhandlungen auf eine
vertragliche Überlassung von Teilen des ehemaligen
Bauleitgebäudes verständigt. Damit wird studentischen
Initiativen ermöglicht, ihre Arbeit an der Goethe-Universität zu
verbessern. Die Überlassung gilt für den Zeitraum bis zur
Fertigstellung des Studierendenhauses, die Ende 2019, Anfang
2020 erwartet wird. Der übrige Teil des Gebäudes wird wie bisher
vom Fachbereich „Katholische Theologie“ genutzt.
Die Einigung sieht zunächst vor, dass die Besetzung des
eingeschossigen Gebäudes mit sofortiger Wirkung beendet wird.
Danach soll das Haus bis zum 1. April 2016 mit einigen baulichen
Veränderungen an den neuen Bedarf angepasst werden.
Vorausgegangen war der Einigung die Forderung einer
studentischen Gruppe nach mehr selbstverwalteten Räumen auf dem
Campus Westend.
Universitätspräsidentin Prof. Birgitta Wolff begrüßte die
Einigung: „Schön, dass wir eine für alle Seiten brauchbare
Lösung gefunden haben. Es ist in der Tat misslich, dass das
geplante Studierendenhaus auf dem Campus Westend noch nicht
fertig ist. Dem allgemeinen Interesse auch an Orten für
studentische Aktivitäten auf dem Westend-Campus trägt die heute
gefundene Einigung Rechnung.“
AStA-Vorsitzender Valentin Fuchs äußerte sich ebenfalls positiv
zu den neuen Freiräumen: „Es ist begrüßenswert, dass das
Präsidium den Studierenden der Initiative „Random White House“
entgegengekommen ist. Das Problem der Raumknappheit an der
Hochschule bleibt jedoch weiterhin bestehen und sollte in
Zukunft weiter verbessert werden.“
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