ConocoPhillips in Alaska unterzeichnet Gasabnahmevertrag der Deutsche Oel & Gas bis Ende 2016

Meldung: Deutsche Oel und Gas SA, Luxemburg, 24. Nov. 2015

  • Lieferung von bis zu 15 Mio. Kubikfuß pro Tag

  • Abnahmepreis über dem 2,5-Fachen des Henry-Hub-Preises

Die Deutsche Oel & Gas-Gruppe konnte vor wenigen Tagen in Anchorage, Alaska, einen Gasabnahmevertrag mit ConocoPhillips, einem der größten Gas- und Mineralöl-Unternehmen der Welt, abschließen. Die Vereinbarung gilt ab sofort mit einer Laufzeit bis Ende 2016 und sieht die Erdgaslieferung von bis zu 15 Mio. Kubikfuß pro Tag an ConocoPhillips vor. Der vertraglich vereinbarte Abnahmepreis liegt über dem Zweieinhalbfachen des aktuellen Henry-Hub-Preises. Das Erdgas stammt aus dem eigenen Fördergebiet „Kitchen Lights Units“ der Deutsche Oel & Gas-Gruppe im Cook Inlet-Becken in Südalaska.

„Mit ConocoPhillips konnten wir einen weiteren namhaften Kunden für unsere eigene Erdgasproduktion gewinnen. Aufgrund der besonderen Marktsituation in Alaska mit der starken regionalen Nachfrage bei gleichzeitig drohender Energieknappheit profitieren wir im Rahmen dieser Vereinbarung von überdurchschnittlich attraktiven Konditionen. Zusammen mit den bereits bestehenden, langfristigen Abnahmeverträgen sind wir schon jetzt in der Lage, nachhaltig stabile Cashflows zu erwirtschaften“, erklärt Kay Rieck, Verwaltungsratsvorsitzender der Deutsche Oel & Gas S.A.

 

Über die Deutsche Oel & Gas S.A.
Die Deutsche Oel & Gas S.A. mit Sitz in Luxemburg ist die Holding-Gesellschaft der Deutsche Oel & Gas-Unternehmensgruppe, die sich auf die Exploration von Erdgas und Erdöl im Cook Inlet-Becken im US-Bundesstaat Alaska fokussiert hat. Die Deutsche Oel & Gas-Gruppe verfügt über die Mehrheit der Anteile an Mineralgewinnungsrechten in dem 337 Quadratkilometer großen Gebiet „Kitchen Lights Unit“ im Cook Inlet-Becken, die sie zur Exploration und Förderung von Erdöl und Erdgas berechtigen.

 

Börsengang der Deutsche Oel & Gas S.A. geplant

Die Deutsche Oel & Gas S.A., Luxemburg, hatte zuletzt eine Kapitalerhöhung im Rahmen des öffentlichen Angebots erfolgreich durchgeführt und das Grundkapital um 20 Millionen Euro durch Bareinlagen der Aktionäre auf insgesamt 500 Millionen Euro erhöht. Mit der Grundkapitaleinlage soll das Wachstum des Unternehmens erhöht werden. Die nennwertlosen Aktien tragen dabei das Recht auf eine Vorzugsdividende für die Geschäftsjahre 2014, 2015 und 2016. Die Bezugsquote lag bei 100 Prozent.

Der aus der Kapitalerhöhung resultierende Brutto-Barmittelzufluss soll für das operative Geschäft der Deutsche Oel & Gas-Gruppe verwendet werden. Geplant sind Investitionen in die Exploration und Entwicklung von Erdöl- und Erdgasfeldern sowie die Produktion von Erdöl und Erdgas in Alaska. Ein Teil des Emissionserlöses soll auch für die Rückführung von Verbindlichkeiten verwendet werden.

www.dogag.de

 

Kulturexpress ISSN 1862-1996

vom 25. November 2015