Bisher
ist sie vor allem für superrealistische Computerspiele im
Einsatz. Jetzt wird die 3D-Brille auch zur Vermarktung von
Wohnimmobilien genutzt. Bei der Expo Real 2015 präsentierte
die „Hermann Immobilien GmbH“ aus der Rhein-Main-Region am
Montag, 5. Oktober 2015, deren erstmaligen Einsatz am
Beispiel des Hanauer Neubauprojektes „Im Venussee“.
Bei dem
Projekt „Im Venussee“ handelt es sich um ein Passivhaus mit
neun Eigentumswohnungen, das der renommierte Bauträger
Kleespies GmbH & Co.KG aus Jossgrund errichtet. Es ist das
wahrscheinlich erste Wohnhaus in Deutschland, das man mit
Hilfe der 3D-Brille virtuell besichtigen kann, als wäre man
in den Räumen selbst, und dies lange, bevor das Bauwerk
steht.
Hermann
Immobilien berät Bauträger wie Kleespies in der
Rhein-Main-Region seit 35 Jahren bei der Entwicklung und
Vermarktung hochwertiger Neubauimmobilien. „Gerade im Neubau
ist die Kundschaft sehr anspruchsvoll und möchte sich
frühzeitig einen möglichst konkreten Eindruck von der
ausgesuchten Immobilie verschaf-fen. Die 3D-Brille bietet
diese Möglichkeit realistischer, als alles bisher
Dagewese-ne“, begründet Nina Fister, Leitung Gesamtvertrieb
Hermann Immobilien, den neuen Weg der Vermarktung.
Vom
Einsatz der 3D-Brille profitieren neben den Endkunden auch
Bauträger und Projektentwickler. „Wir können unseren
Kaufinteressenten auf diese Weise einen realistischeren
Eindruck ihrer künftigen Wohnung oder ihres künftigen Hauses
verschaffen, als dies bisher selbst mit den besten
Animationen oder 360-Grad-Bildern am Computerbildschirm
möglich ist“, erläutert Frank Kleespies, Geschäftsführer der
Kleespies GmbH & Co.KG.
Drei der
neun Eigentumswohnungen des Projektes „Im Venussee“,
darunter auch eine Penthousewohnung, wurden für den Einsatz
der 3D-Brille virtuell animiert. Diesen Job erledigten die
Computerexperten der 3D-Bilderfabrik mit Hauptsitz in den
Niederlanden. Das Unternehmen hat dafür eine spezielle
Softwaretechnik entwickelt, die beide Augen mit
unterschiedlichen Bildern versorgt und dadurch einen
außerordentlich realistischen Eindruck vermittelt. „Man
kommt sich vor, als stehe man mitten in einem bereits
existierenden Raum, kann durch diesen laufen und sich drehen
und sieht alles, wie im echten Leben", schwärmt die für
Deutschland zuständige Account Managerin, Christina Tölle.
Zur
Präsentation der Bauprojekte benötigt man eine Samsung GEAR
VR 3D-Brille die mit einem Samsung Galaxy Note 4
Mobiltelefon verbunden ist. Auf dem Smartphone werden die
Software und eine App mit den betreffenden Wohnungen
installiert. Man legt das Mobiltelefon vorne in die Klappe
der 3D-Brille und setzt sich diese auf. Mit einem einfachen
Klick auf die App „beamt" man sich dann in die virtuelle
Traumwohnung. Nun befindet man sich in einem Innen- oder
Außenraum, kann 360 Grad um sich herum schauen und sogar
neue Räume aufsuchen.
Für Frank
Alexander, Geschäftsführer von Hermann Immobilien, ist schon
jetzt klar: „Virtuellen Welten, wie sie mit 3D-Brillen
entwickelt werden können, gehört in der
Immobilienvermarktung die Zukunft. Dem Hanauer Projekt ‚Im
Venussee‘ werden schon bald weitere folgen".
www.hermann-immobilien.de