Meldung:
Presseinfo der Stadt Frankfurt,
den 27. 01. 2015 |
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Die freifinanzierten Mieten
der ABG Frankfurt Holding befinden sich in sämtlichen Stadtteilen
deutlich unter den Werten, die die Industrie- und Handelskammer in ihrem
jüngst erschienenen Wohnungsmarktbericht für den IHK-Bezirk Frankfurt
veröffentlicht hat. „Die ABG-Mieten liegen um fast ein Viertel unter den
von der IHK ermittelten Preisen. Dabei wurden für unsere
Gegenüberstellung lediglich die Mieten im freifinanzierten Bestand der
ABG einbezogen. Würde man die öffentlich geförderten ABG-Wohnungen noch
mit einrechnen, würden die Zahlen noch weiter auseinanderklaffen“, teilt
Bürgermeister Olaf Cunitz mit, der im Magistrat der Stadt Frankfurt für
die Belange der ABG Frankfurt Holding zuständig ist. „Diese Werte zeigen
insgesamt ganz eindeutig, dass die ABG äußerst günstige Mietpreise
anbietet und damit im gesamten Stadtgebiet die allgemeine
Mietpreisentwicklung dämpft. Dadurch, dass die ABG-Mieten sich auch
preisdämpfend auf den Mietspiegel auswirken, profitieren alle
Frankfurter Mieter davon.“
Im Durchschnitt zahlten Mieter der ABG Frankfurt Holding im Jahr 2014
monatlich 7,64 Euro pro Quadratmeter. Im Wohnungsmarktbericht für den
IHK-Bezirk Frankfurt am Main stehen durchschnittlich 10,13 Euro pro
Quadratmeter und Monat. „Die Durchschnittsmieten der ABG liegen somit
2,49 Euro oder knapp 25 Prozent unter dem ortsüblichen Niveau. Das macht
deutlich, dass wir wirklich bezahlbaren Wohnraum anbieten“, sagt
ABG-Geschäftsführer Frank Junker. „Unser Programm heißt ‚Wohnen für
alle‘ zu einem moderaten Mietpreis. Der ABG-Konzern kommt damit seinem
sozialen Auftrag nach, wie schon in den vergangenen 125 Jahren, so auch
in der Zukunft.“
„Insbesondere in den besonders stark nachgefragten innenstadtnahen
Gebieten – wie Bockenheim, Bornheim, Ostend, Westend oder Nordend – ist
der Unterschied zwischen der ABG-Miete und der Marktmiete besonders groß
und teilweise über vier bis fünf Euro pro Quadratmeter geringer“, sagt
Bürgermeister Cunitz. „Hier bietet die ABG preisgünstige Alternativen
und sorgt damit auch für eine soziale Durchmischung innerhalb des
Frankfurter Stadtgebiets.“
Der Wohnungsbestand des ABG-Konzerns liegt derzeit bei über 50.000
Wohnungen. Geplant ist, in den Jahren 2015 bis 2019 weitere 6.181
Wohnungen zu bauen, 2.260 davon als öffentlich geförderte Mietwohnungen.
Außerdem will das Unternehmen als Bauträger weitere 499 Wohnungen
errichten. „Erst wenn man all diese Aspekte zusammennimmt – das
allgemeine Angebot an günstigen Wohnungen, der geförderte Wohnungsbau,
die starke Neubautätigkeit und nicht zuletzt auch die zurückhaltende
Mieterhöhungspolitik –, kann man den positiven Einfluss der ABG auf den
Frankfurter Wohnungsmarkt gänzlich ermessen“, sagt Bürgermeister Cunitz.
„Für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung in Frankfurt ist die ABG
unverzichtbar.“
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