BAU 2015 - internationale Bau- und Architektur Fachmesse ab 19. Januar in München

   Meldung: BAU, München, im Dez. 2014

Die BAU präsentiert auf 180.000 m² Fläche Architektur, Materialien und Systeme für den Wirtschafts-, Wohnungs- und Innenausbau im Neubau und im Bestand. Auch die kommende BAU, die vom 19. bis 24. Januar 2015 in München, wird wieder alle verfügbaren Messehallen füllen. Auf 180.000 Quadratmeter Hallenfläche präsentieren rund 2.000 Aussteller aus etwa 40 Ländern Materialien und Technologien rund ums Planen und Bauen. Insbesondere bei Architekten aus aller Welt gilt die BAU als Informations- und Inspirationsquelle.

 

Die BAU vereint alle Technologien, Produkte und Materialien, die beim Planen und Bauen zur Anwendung kommen. Dieser Gewerke übergreifende Ansatz macht die BAU zu einer unverzichtbaren Informationsquelle für alle, die am Planen und Bauen beteiligt sind: Vom Investor über den Planer und Architekten bis hin zum Handwerker und Gebäudebetreiber. Die Messe München International, Veranstalter der BAU, erwartet mehr als 230.000 Besucher, davon kommen voraussichtlich wieder rund 60.000 Besucher aus dem Ausland.

 

Die 17 Messehallen der BAU sind nach Baustoffen, Produkt- und Themenbereichen gegliedert. Darüber hinaus gibt es Leitthemen, die zu jeder BAU neu in Abstimmung mit der ausstellenden Industrie festgelegt werden. Sie finden sich in unterschiedlichster Form bei den meisten Ausstellern wieder und werden auch in den BAU-Foren und Sonderschauen widergespiegelt. Die Leitthemen der BAU 2015 sind: Energie- und Ressourceneffizienz, Intelligent Urbanisation sowie Mensch und Gebäude.

 

Der Anteil der Planer an den Besuchern der BAU konnte innerhalb von acht Jahren mehr als verdoppelt werden. Mit dieser enormen Wertschätzung bei Planern und Architekten hat die BAU ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Auch die BAU 2015 bietet wieder zahlreiche spezifische Angebote für Architekten:

 

Das Forenprogramm der BAU ist vorrangig auf Architekten und Ingenieure ausgerichtet. In den drei Messe-Foren (C2, A4 und B0) gibt es täglich wechselnde Themen, die sich an den Leitthemen orientieren. So geht es beispielsweise um neue Nutzungskonzepte für Bestandsgebäude, Strategien zum Klimawandel oder moderiertes Bauen mit den späteren Nutzern – die Themenvielfalt ist gewaltig. Unter den Referenten sind sehr prominente Namen wie etwa der Architekt Kenneth A. Lewis, der beim Themenschwerpunkt „Hochhäuser“ das neue „One World Trade Center“ in New York vorstellen wird.

 

Auch die Sonderschauen der BAU wenden sich in erster Linie an Planer und Ingenieure. Die BAU arbeitet dabei mit Partnern aus Forschung und Wissenschaft zusammen. Bei der Sonderschau „ForschungsWerkStadt“ ist das die Fraunhofer Allianz Bau. Deren 17 Institute zeigen aktuelle Entwicklungen rund um die Gebäudehülle sowie Produkt- und Systemlösungen für die Stadt der Zukunft.

 

Das ift Rosenheim, ein weiterer Partner, zeigt eine Sonderschau zum Thema Eco Design. Es geht um ressourcen- und umweltschonende Baumaterialien und Technologien. Vorgestellt werden u.a. Prinzipien wie „Cradle to Cradle“ oder Universal Design, die künftig auch die Bauwirtschaft nachhaltig beeinflussen könnten.

 

Im Rahmen der BAU werden zahlreiche Architekturpreise verliehen, darunter der Bauwelt-Preis „Das erste Haus“ und der Detail-Preis. Ein Highlight ist die Archi-World Academy, ein Wettbewerb für junge Architekten und Architekturstudenten aus aller Welt. Das Besondere daran: Zwölf Stararchitekten, die zugleich die Jury bilden, darunter Daniel Libeskind, bieten halbjährige Praktikumsplätze in ihren Büros an. So ein Preis ist wahrscheinlich mehr wert als jeder Geldpreis. Entsprechend hoch ist die Beteiligung. Mehr als 1500 Architekten aus der ganzen Welt haben sich beworben. Die Preisverleihung findet am 21. Januar auf der BAU statt.

 

In Kooperation mit der DOCUgroup bietet die BAU wieder spezifische Rundgänge für Architekten, Ingenieure und Planer an. Die etwa zweieinhalbstündigen Rundgänge finden täglich statt und steuern die interessantesten Aussteller-Highlights an. Start ist jeweils am Stand der DOCUgroup im Eingang West. Anmeldung und Information ab Anfang Dezember: www.architektenrundgang.de 

 

Detaillierte Informationen zu Sonderschauen, Foren und Preisverleihungen findet man unter www.bau-muenchen.com  

 

Wofür steht die BAU? Die wesentlichen Merkmale sind die Qualität, die Internationalität, die Innovationskraft und der lösungsorientierte Ansatz der Messe. Ganz wichtig: Die BAU ist eine Business-Plattform, Aussteller und Besucher wollen ins Geschäft kommen. Häufig wird über ganz konkrete Projekte gesprochen, viele Besucher haben fertige Bau- bzw. Objektpläne dabei.

 

Die BAU ist außerdem eine Premierenplattform. Die ausstellende Industrie richtet die Entwicklung ihrer Produktneuheiten auf den Zyklus der BAU aus. Produktinnovationen, ob Fenster, Türen, Bodenbeläge oder neue Fassadenelemente, werden zum ersten Mal auf der BAU präsentiert. Auch deshalb kommen alle zwei Jahre Fachbesucher aus allen Kontinenten zur BAU nach München.

 

Die BAU, Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, ist die größte und bedeutendste Veranstaltung der Branche. Die nächste BAU findet vom 19. bis 24. Januar 2015 auf dem Gelände der Messe München statt. Erwartet werden rund 2.000 Aussteller aus über 40 Ländern sowie mehr als 235.000 Besucher aus aller Welt.

 

Auf 180.000 m² Fläche - das Gelände ist seit Jahren komplett ausgebucht - präsentiert die BAU Architektur, Materialien und Systeme für den Wirtschafts-, Wohnungs- und Innenausbau im Neubau und im Bestand. Sie führt, weltweit einmalig, alle zwei Jahre die Marktführer der Branche zu dieser Gewerke übergreifenden Leistungsschau zusammen.

 

50 Gebäude auf elf Routen Elf Routen, eine jede farblich markiert, führen zu insgesamt 50 Gebäuden. Auf den einzelnen Routen verkehren Shuttle-Busse, die kostenlos genutzt werden können. Das Ein- und Aussteigen ist jederzeit möglich. An bestimmten Knotenpunkten überschneiden sich die Routen – so können verschiedene Touren miteinander kombiniert werden.

 

Neben den Busrouten gibt es auch zwei Fußtouren durch die Münchner Innenstadt. Zentrale Anlaufstelle für die Besucher ist der Odeonsplatz. Von dort starten allein fünf Routen. Bereits während der Fahrt in den Bussen geben Architektur-Studenten Informationen zu den Gebäuden, die angesteuert werden.

 

Die Neuzugänge erweitern die ohnehin schon breite Palette an teilnehmenden Gebäuden: Erstmals mit dabei sind beispielsweise der Bayerische Landtag, die Siemens Headquarters am Wittelsbacherplatz, die Neuapostolische Kirche Laim, das Kare Heizkraftwerk und die Deutsche Flugsicherung am Münchner Flughafen. Der HVB-Tower ist momentan nicht nur die höchste Baustelle Münchens, sondern auch ein Highlight im Programm der LNDA. Für eine ganz besondere Atmosphäre sorgen dort die Installationen des Berliner Lichtkünstlers Philipp Geist. Mehr zur Renovierung unter www.hvb-tower.de 

 

Auch das Light House Osram erlaubt am 23. Januar einen Blick auf das nächtliche München. Weniger spektakulär, aber genauso interessant ist das neue Gebäude der Kanalbetriebsstation Ost. Eine Route der LNDA widmet sich speziell dem Stadtteil Riem.

 

Wer der Messe schon immer mal aufs Dach steigen wollte, der hat am 23. Januar 2015 die einzigartige Gelegenheit dazu, denn auch die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Messgeländes ist Teil dieser Stadtteil-Route. Die übrigen Gebäude bieten für alle Geschmäcker etwas: ob Medienbrücke/UPSIDE EAST oder Palais an der Oper. Geführte Touren für Aussteller und Besucher der BAU Neben den für jedermann zugänglichen Touren gibt es auch Touren mit festem Programmablauf für Aussteller und Besucher der BAU.

 

Diese sechs VIP-Touren stehen unter Mottos wie „Potenziale erkennen – Neue Nutzung im Bestand“ oder „Imageträchtige Bauwerke – vom Start-up Unternehmen zum internationalen Konzern“. Start der Touren ist am Messegelände, man sollte sich im Vorfeld dafür anmelden. Es sind auch Gruppenarrangements mit Führungen bzw. Erläuterungen in Fremdsprachen möglich.

 

Eröffnung der LNDA im Ägyptischen Museum Von 18.00 bis 19.00 Uhr findet im Museum Ägyptischer Kunst die Eröffnungsfeier statt. In einer Fotoausstellung werden dort zudem die besten Bilder aus dem Facebook- Wettbewerb „Die Zukunft des Bauens“ präsentiert.

 

Auf www.facebook.com/langenachtderarchitektur können User ihre Bilder zum Thema Architektur in und um München hochladen, diese werden dann anhand der Likes von einer Jury ausgewertet. Als Hauptpreis wartet eine Spiegelreflexkamera. Die Lange Nacht der Architektur wird von der Messe München International in Kooperation mit der Stadt München und der Obersten Baubehörde im Bayerischen Innenministerium organisiert. Unterstützt wird die LNDA von Bauzentrum Poing und Hueck Aluminium Systems.

 

Kulturexpress ISSN 1862-1996

vom 05. Januar 2015