EuroMold geht nach Düsseldorf und formnext kommt: Messe Frankfurt veranstaltet eigene Fachmesse für Werkzeug- und Formenbau und additive Fertigungstechnologien

Meldung: Messe Frankfurt GmbH, den 05. 12. 2014

Erstveranstaltung im November 2015. Die formnext wird erstmals vom 24. bis 27. November 2015 auf dem Frankfurter Messegelände durchgeführt.

 

Damit bleibt die Branche am Messestandort Frankfurt a/M. „In enger Abstimmung mit der Branche wird die Messe Frankfurt mit der formnext eine Messe an den Start bringen, die den Wünschen der Aussteller gerecht wird“, beschreibt Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, die neue Fachmesse. „Sie wird der internationale Rahmen, um Geschäft anzubahnen und wird wie ein Katalysator des technologischen Fortschritts wirken.“ Branchenvertreter haben immer die Vorteile des Messestandorts Frankfurt betont. „Die Messe Frankfurt ist der ideale Organisator für einen solchen jährlichen, globalen Treffpunkt. Wir verfügen über spezielles Know How und stellen dies tagtäglich unter Beweis“, äußert sich Behm zum Vorhaben der Messe Frankfurt. Das Unternehmen wird auch sein weltumspannendes Netzwerk aus 28 Tochtergesellschaften und rund 50 Vertriebspartnern aktivieren, um die formnext erfolgreich zu positionieren.

 

Meldung:EuroMold, Frankfurt a/M, den 28. 11. 2014

Die weltweit führende Fachmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung, zieht von Frankfurt nach Düsseldorf um. Erstmals wird die EuroMold vom 6. bis 9. Oktober 2015 im Messegelände am Rhein stattfinden.

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Das gaben die Geschäftsführer des Veranstalters DEMAT GmbH, Diana Schnabel und Dr.-Ing. Eberhard Döring, am 28. November bekannt. Die Fachmesse führt jährlich über 1.000 Aussteller und rund 55.000 Besucher aus aller Welt zusammen. Die DEMAT Direct Exposition Managing and Trading GmbH ist ein profilierter aber privater Messeveranstalter in Deutschland. Zugleich werden auf mehreren Kontinenten EuroMold worldwide veranstaltet und zu verschiedenen Anlässen EuroMold Pavillons geboten.

 

Ausschlaggebend für den Standortwechsel nach Düsseldorf ist die Neuausrichtung und flexiblere Gestaltung der EuroMold an einem der modernsten und wichtigsten Messeplätze Deutschlands.

 

Auch ist die zentrale Lage am Rhein in einer der wirtschaftsstärksten Metropolregionen Europas ein Grund sowie seine Bedeutung als Landeshauptstadt des bevölkerungsreichsten Bundeslandes Nordrhein-Westfalen und nicht zuletzt die hohe Fachmessekompetenz der Messe Düsseldorf, die den Veranstalter überzeugt haben, die EuroMold in Düsseldorf durchzuführen.

 

Diana Schnabel: „Die Messe Düsseldorf ist eine der erfolgreichsten Messegesellschaften mit einem exzellenten Ruf insbesondere im Bereich der Fachmessen für Maschinen, Anlagen und Ausrüstungen. Gerade in Bezug auf Internationalität bei Ausstellern und Besuchern ist die Messe Düsseldorf führend. Ich bin sicher, dass die EuroMold-Kunden vom Know-how und der bekannten Servicequalität unseres neuen Partners sehr profitieren können.“

 

Werner M. Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf GmbH, ergänzt: „Die EuroMold als Gastveranstaltung ist die perfekte Ergänzung unseres Fachmesseportfolios. Mit ihrem Angebotsspektrum bildet sie den idealen Brückenschlag zu unserer Kunststoffmesse sowie den Veranstaltungen unseres Metallmessen-Quartetts GIFA, METEC, THERMPROCESS und NEWCAST und schließt mit ihrem Konzept die Lücke zwischen Industriedesignern, Produktentwicklern, Verarbeitern, Zulieferern und Anwendern. Der Standort Düsseldorf bedeutet für die EuroMold nicht nur Stabilität, sondern zusätzliche Impulse durch die Synergien auf Aussteller- und Besucherseite.“ Ein Großteil der EuroMold-Fachbesucher kommt aus der Automobilindustrie (34 Prozent), dem Maschinenbau (26 Prozent), der Elektro- und Elektronikindustrie (11 Prozent) sowie der Medizintechnik (10 Prozent). Branchen, die in Nordrhein- Westfalen zu Hause sind. Mit 599,8 Milliarden Euro erwirtschaftete NRW 2013 21,9 Prozent des deutschen Bruttoinlandsproduktes (BIP) und liegt damit deutlich an der Spitze aller Bundesländer.

 

Kulturexpress ISSN 1862-1996

vom 05. Dezember 2014