M-Days und E-mail Expo 2014 - Afrika entdeckt neue Apps mit Smartphone und Tablet |
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Die
mobile Zukunft hat begonnen, das betrifft auch Afrika, was dort
stattfindet digital und auf Webseiten. Im Grunde ist das, was auf den
M-Days zu sehen sein wird und erfahrbar gemacht werden soll, in drei bis
fünf Jahren auf den großen Messeveranstaltungen zu Hause. Die Messe
beschreibt wie mit E-Mail Zukunft gestaltet werden soll. Die
Gegenläufigkeit des Wissens zu dem was andere Messen bieten. Welchen
Einfluss Messegesellschaften gegenseitig auf sich ausüben, ist ein
Beispiel des Transfers. "Mobile is everywhere" lautet ein Slogan. Das ist
der Boom des Internets mit seinen Präsentationen und der Vermittlung an
Knowhow.
M-Days ist die größte Veranstaltung zur mobilen Technologie.
Deutschland, Österreich, Schweiz und europaweit. Bis Afrika reicht
das Kongressprogramm in Halle 11. Das drum herum
soll ein Wissenstransfer schlechthin sein. E-Mail Expo und M-Days locken mit
zahlreichen Veranstaltungen. Entwicklungen aufzeigen und der Markt, der
sich daran orientiert.
Länder in Afrika wie Kenia , das 'Silicon Savannah' behauptet
sich auf grandiose Weise. Trotz der vielen armen Menschen gibt es auch
dort eine Mittelschicht, die sich zu interessieren beginnt.
Schätzungsweise eine Million Menschen verfügen über Internet bei rund 40 Mio. Einwohnern
des Landes. Etwa 107 Mio. Internet
User gibt es nach diesen Zahlen in Afrika insgesamt.
Länder in Westafrika wie Nigeria oder im Süden Südafrika stehen im
Mittelpunkt der Diskussion um den schwarzen Kontinent. Während in Kenia
mehr Nutzer das Betriebssystem Android nutzen, ist in Nigeria der
Vorreiter immer noch Blackberry. Demnach entwickeln sich in Afrika
eigene App-Stores viel stärker landesspezifisch nach Nationen. Wobei
diese Angaben mit der rasanten Entwicklung auf dem Elektronikmarkt stets
Schwankungen unterliegen.
Auf dem Bild:
Iris Jeglitza-Moshage, Mitglied der Geschäftsführung Messe Frankfurt
Exhibition GmbH, Jessica Colaço, die gerade ihre Erfahrungen mit
der Internetgesellschaft in Kenia beschreibt und rechts davon Tobias Arns.
Jessica Colaço ist Direktorin der Partnerschaften bei iHub. Vorher war sie
als Gründungsmitglied von 2010 bis 2011 Manager und von 2011 bis 2013
Forschungsdirektorin in diesem Unternehmen in Kenia. Jessica Colaço ist
praxisorientiert. Ihr Ziel: lokale, regionale und internationale Akteure
dazu zu motivieren, Lösungen "made in Kenia" zu nutzen. Sie ist außerdem
"Mobile & Robotics" Technikerin. Mitbegründerin von @WMIAfricaChix,
genauso wie @TED Global Fellow 2009. Sie übt beratende Tätigkeiten in
Südafrika aus und war für deutsche Magazine wie Spiegel und Focus tätig.
Tobias Arns betreut die
Arbeitskreise Social Media, Apps und Mobile Sources, Games und
E-Commerce. Er hat Erfahrungen in der strategischen Nutzung von mobilen
Anwendungen und sozialen Medien. Arns sammelte Erfahrungen als
Projektmanager bei einer Kölner Unternehmensberatung für digitale
Kommunikation. |