Schon jetzt ist mit einem ausgefüllten Programm
auf der Luminale 2014 zu rechnen: Mit mehr als 100 zum
Anmeldeschluss Anfang Dezember vorliegenden
Licht-Ereignissen wird die vom 30. März bis 4. April 2014
zur Light + Building stattfindende „Biennale der
Lichtkultur“ so umfangreich sein wie in den Jahren zuvor.
Darunter finden sich so spektakuläre Projekte wie die
Schattenspiele auf dem Nextower, die sich das Atelier Sounds
of Silence ausgedacht hat und die das Potenzial haben, zum
Wahrzeichen der kommenden Luminale zu werden. Unweit des
Börsenplatzes und der Hauptwache gelegen, haben die
Luminale-Besucher die Chance unter Anleitung mit ihren
Händen Schattenspiele auf den Tower zu projizieren.
Neben den schon traditionellen Luminale-Schauplätzen wie dem
Börsenplatz, der Hauptwache, dem Römer oder dem Palmengarten
steht der Hauptbahnhof als Kathedrale der Mobilität im
Fokus, ebenso wie die Illumination des Stadtraumes Main, die
zur Luminale 2014 ihr 10 jähriges Jubiläum feiert.
Wo einst eine Schattenzone Frankfurt zerteilte, hat sich der
Main mit seinen Ufern zur Lebensader für Stadt und Region
entwickelt. Eine neue Brücken-Illumination im Osten der
Stadt zu Füßen des neuen EZB-Towers wird diesen Stadtraum
Richtung Offenbach erweitern. Ein Beispiel dafür, wie die Luminale dazu beiträgt, das Stadtbild in Frankfurt
weiterzuentwickeln.
Weiter Fluss aufwärts lockt Offenbach mit zahlreichen Luminale-Ereignissen. Das Hafenquartier mit der
Off-Location
Hafen 2, der Heyne Fabrik und diversen
Art Spaces
demonstriert das Potenzial Offenbachs als Kreativstandort.
Ein Hotspot der diesjährigen Luminale ist der
Frankfurter
Osthafen. Der Sieger des Mainova-Wettbewerbs, der Kölner
Architekt und Stadtplaner Prof. Jochen Siegemund wird dort
das Umspannwerk mit einer dreidimensionalen
Lichtinstallation beleuchten. Blaue und rote Lichtstreifen
aus energiesparenden LED entlang der grauen Wellblechfassade
symbolisieren die Energieflüsse im Stromnetz. Ganz in der
Nähe in den Brückenbögen der restaurierten Honsell-Brücke
wird Mirek Macke vom Kunstverein Montez Lichtkunsttalente
präsentieren.
Erstmals dabei ist auch die Naxos-Fabrik, deren
industriekultureller Charme das Umfeld bietet für
experimentelle, junge Positionen, Installationen und
Interventionen mit Licht. Während der Luminale wird die
Naxos-Halle mit dem Theater Willy Praml als zentraler
Luminale-Treffpunkt mit Café und Vortragsraum dienen.
Die Biennale der Lichtkultur findet 2014 zum siebten Mal zur
Light + Building statt, der Weltleitmesse für Licht und
Gebäudetechnik vom 30. März bis 4. April. Die Messe
Frankfurt hat die Luminale 2002 ins Leben gerufen mit dem
Ziel, die Messethemen Licht, Design und Architektur in das
Stadtbild hineinzutragen und die breite Öffentlichkeit dafür
zu begeistern.
Zahlreiche Aussteller der Light + Building unterstützen
Designer und Künstler bei ihren Luminale-Installationen oder
zeigen selbst Innovationen in der praktischen Anwendung. Für
Fachbesucher und Journalisten bietet die World- Architects.com wieder
Führungen zu ausgewählten Zielen.
Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, die großen Themen der
Light + Building spielen auch für die Luminale eine zentrale
Rolle. So informiert das Energiereferat der Stadt Frankfurt
zum Thema Green City. Während der Luminale werden Führungen
zu beispielhaften Gebäuden angeboten, darunter das Kap
Europa an der Messe Frankfurt. Die Künstlerin Barbara
Trautmann plant für das Foyer des neuen Kongresscenters eine
Lichtröhren-Installation.
Das Programm zum Download finden Sie einige Wochen vor
Veranstaltungsbeginn unter
www.luminale.de Ein
Bus-Shuttle
verbindet die Schauplätze, das Programmheft schafft den
Überblick in der Vielfalt des Angebots. Weitere
Informationen zur Light + Building unter
www.light-building.com
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