|
Hessischer
Architektentag 2024: Gemeinschaftlich Bauen – Dritte
Orte in Stadt und Land
Weiter...
|
„Dritte
Orte“ als offene, vielfältig
nutzbare Räume der Begegnung,
Integration und Teilhabe für
Stadt und Land standen im Fokus
des von der Architekten- und
Stadtplanerkammer (AKH)
ausgerichteten Hessischen
Architektentags am 31. Oktober
2024 in Kronberg im Taunus.
Expert*innen aus dem In- und
Ausland diskutierten integrierte
Lösungsansätze, die zur
Sicherung einer nachhaltigen
Zukunft der „gerechten Stadt“
und einer gemeinwohlorientierten
Daseinsvorsorge beitragen
können. „Neben sogenannten
Ersten Orten des Familienlebens
und Zweiten Orten des
Arbeitslebens
|
|
|
|
Baubranchenverband
BDB nimmt Stellung zum Ampel-Aus
Weiter...
|
Der
BDB zeigt sich tief besorgt über
das Zerbrechen der
Ampelkoalition in Deutschland.
Die politische Instabilität, die
durch das Ausscheiden der FDP
aus der Regierung ausgelöst
wurde, hat weitreichende
Konsequenzen auch für die im BDB
verbundenen Planerinnen und
Planer sowie für die gesamte
Baubranche.
Das Scheitern der
Koalition gefährdet zentrale
Gesetzesinitiativen, die für die
Zukunft der Planungs- und
Bauwirtschaft von entscheidender
Bedeutung sind. Die Novellierung
der HOAI ist für das Umsteuern
beim Planen und
|
|
|
|
Architektur und
Politik als Berufung - Brigitte Holz zur
Ehrenpräsidentin der AKH ernannt
Weiter...
|
Architektin,
Stadtplanerin und
Städtebauarchitektin Brigitte
Holz wurde am 31. Oktober 2024
in feierlichem Rahmen im Casals
Forum in Kronberg zur
Ehrenpräsidentin der
Architekten- und
Stadtplanerkammer Hessen (AKH)
ernannt. Holz war von 2014 bis
2024 Präsidentin der AKH. „In
Würdigung der zehnjährigen
Amtszeit und mehr als 30 Jahren
ehrenamtlichen Engagements in
der Kammer ist es mir eine
Freude, Brigitte Holz die
Urkunde zur Verleihung der
Ehrenpräsidentschaft der
Architekten- und
Stadtplanerkammer
|
|
|
|
Kommission
„Innovation im Bau“ und „Sounding Board“ für die
Wirtschaft zum Bürokratieabbau
Weiter...
|
Die
Kommission „Innovation im Bau“
des Hessischen
Wirtschaftsministeriums hat am
11. November ein Eckpunktepapier
für ein Baupaket I vorgelegt.
Darin enthalten sind 20
Vorschläge, wie Bauen in Hessen
günstiger, schneller und
einfacher gemacht werden kann,
ohne deshalb an Qualität zu
verlieren. Stellvertretend für
die Kommission, an der die AKH
an führender Stelle mitgewirkt
hat, haben Thomas Reimann,
VhU-Vizepräsident und
Vorsitzender des VhU-Bau- und
Immobilienausschusses, sowie
Daniela Matha, Geschäftsführerin
ABG Frankfurt, und Dr. Axel
Tausendpfund, Vorstand VdW
südwest, das Eckpunktepapier an
den hessischen
Wirtschaftsminister Kaweh
Mansoori übergeben.
|
|
|
|
Architektenkammer
fordert Steuerverbesserungen zur Belebung des
Wohnungsbaus Weiter...
|
Zur
zwingend erforderlichen Belebung
des Wohnungsbaus und der
Baukonjunktur fordert die
Architekten- und
Stadtplanerkammer Hessen (AKH)
steuerrechtliche Verbesserungen
in Form von Abschreibungen und
reduzierte Steuersätze von der
Politik. Die Baukrise sei nicht
mehr zu leugnen. Anzeichen sind
unterbrochene Lieferketten im
Bauwesen und Druck auf den
Wohnungsmarkt. Kammerpräsidentin
Brigitte Holz erklärt:
„Steuerrecht wirkt bedeutend
rascher und unbürokratischer als
Subventionen über
Förderprogramme. Hier sind die
Förderbedingungen häufig zu
unübersichtlich, vielfach zu
|
|
|
|
Novelle des
Berufsrechts für Architekten und Architektinnen in
Hessen gefordert
Weiter...
|
Der
Koalitionsvertrag der neuen
hessischen Landesregierung stößt
bei der Architekten- und
Stadtplanerkammer Hessen auf
großes Interesse. Der
Ressortzuschnitt insbesondere
des Ministeriums für Wirtschaft,
Energie, Verkehr, Wohnen und
ländlicher Raum steht dafür,
dass die neue Landesregierung
weiterhin wichtige Politikfelder
vernetzt und eine integrierende
Entwicklung des Landes verfolgt,
was seitens der AKH begrüßt
wird. Deutlich wird auch, dass
die Novelle der hessischen
Bauordnung und die Vereinfachung
der Bauvorschriften, wie die
|
|
|
|
Schwarz-roter
Koalitionsvertrag in Hessen besiegelt
Weiter...
|
Der Landesverband
Hessen im Verband der Chemischen
Industrie, VCI, nimmt eine
kritisch anerkennende Position
zum aktuellen Koalitionsvertrag
zwischen CDU und SPD in Hessen
ein. Die Schwerpunkte des
Vertrags, insbesondere in den
Bereichen Digitalisierung,
Wirtschaft und Umweltschutz,
werden als vielversprechender
Ansatz für die Zukunft der
Industrie in Hessen betrachtet.
Gregor Disson, Geschäftsführer
des VCI Hessen, kommentiert:
"Der Koalitionsvertrag macht
viele wohlklingende Aussagen.
Für uns ist es wichtig zu
wissen, wie diese im Detail
umgesetzt werden sollen. Wir
sehen diese Äußerungen als
richtige und wichtige Schritte,
aber es ist von entscheidender
Bedeutung, dass konkrete
Maßnahmen und Umsetzungspläne
folgen, um die Zukunftsfähigkeit
der hessischen Industrie
sicherzustellen."
|
|
|
|
Hessische Architekten
fordern vom Land: Einfacheres und schnelleres Bauen
Weiter...
|
Eine aktuelle
Befragung der Architekten- und
Stadtplanerkammer Hessen (AKH)
zu Wegen aus der Konjunkturkrise
zeigt, Bauordnungsrecht und
Normen müssen einfacher und
Baugenehmigungen schneller
erteilt werden. Im Vordergrund
muss stehen, einfacher zu bauen,
weniger Ressourcen dafür zu
verbrauchen und diese regionaler
zu beschaffen.
Schutzzielkonforme
Abweichungsmöglichkeiten von
Regeln der Technik zugunsten von
Innovation sind erforderlich.
Darüber hinaus dürfen Technische
Baubestimmungen nur noch bei
dringender Erforderlichkeit
erlassen werden.
|
|
|
|
Elektrosmog
möglichst schon bei der Hausplanung vermeiden
Weiter... |
Elektromagnetische
Strahlung ist objektiv messbar.
Vielen Menschen setzt sie zu.
Deshalb ist es bei der Planung eines
Hauses sinnvoll, sich Gedanken über
die spätere Nutzung und auch die
Möblierung der einzelnen Räume zu
machen, rät der Verband Privater
Bauherren (VPB). An Wänden etwa, an
denen Betten stehen, sollten von
vorneherein keine Elektroleitungen
vorgesehen werden. Auch im
Wohnbereich sollten nur abgeschirmte
Kabel verwendet werden. Der heute
|
|
|
|
Dramatische Zuspitzung im
Wohnungsbau Weiter... |
Die Lage auf dem
Wohnungsmarkt ist alarmierend.
Während der Wohnungsneubau weiterhin
stark rückläufig ist, besteht in
Deutschland nach wie vor ein enormer
Bedarf an (kostengünstigem) Wohnraum
– vor allem in den Ballungszentren.
Hohe Bau-, Energie- und
Materialkosten, gestiegene Zinsen,
langwierige Bau- und Planverfahren
sowie eine mehrfach
zusammengebrochene
Wohnungsbauförderung führen zu einer
Abwärtsspirale im Wohnungsbau mit
gravierenden Folgen. Die bisherigen
|
|
|
|
Komfortables
Heizen mit Holz
Weiter... |
Das
Verbrennen von Holz ist
gesellschaftlich nicht unumstritten
und wird zunehmend undifferenziert
dargestellt, wie selbst aktuelle
Äußerungen des Umweltbundesamtes
(UBA) zeigen. Nach Einschätzung der
Initiative Holzwärme (IH) ist
Qualitätssicherung beim
Energieträger eine grundlegende
|
|
|
|
Anschub für industrielle
Transformation Weiter... |
Der Verband der
Chemischen Industrie (VCI) sieht im
vorgestellten Entwurf des
Koalitionsvertrages das Bemühen, die
langwierige und anspruchsvolle
Transformation Deutschlands
erfolgreich zu gestalten. Die
Einigung enthalte wichtige
Grundsatzentscheidungen für ein
klimaneutrales Industrieland,
ausschlaggebend sei jedoch die
tatsächliche Umsetzung im Detail,
unterstreicht der VCI. So fehlten im
Koalitionsvertrag konkrete Maßnahmen
zu den beiden zentralen
Herausforderungen:
|
|
|
|
Holzpreise und Lieferengpässe Weiter... |
Kurzarbeitergeld
verlängern, Stoffpreisgleitklauseln
auch für öffentliche Aufträge,
Aussetzen von Konventionalstrafen,
Stärkung der heimischen Holz- und
Sägeindustrie: Viele Anregungen
kamen bei der Videokonferenz am 19.
Mai mit Bundeswirtschaftsminister
Peter Altmaier auf
|
|