Mäusebunker und Hygieneinstitut - Eine Berliner Versuchsanordnung (2025) Hg. Ludwig Heimbach im Jovis Verlag

 

   

Vom Abriss bedroht, als Ikonen des Brutalismus gefeiert: Der Mäusebunker von Gerd und Magdalena Hänska und das Hygieneinstitut von Hermann Fehling und Daniel Gogel in Berlin-Steglitz bilden ein einmaliges Ensemble von Solisten. Die unterschiedliche Architekturauffassung, die den beiden gegenüberstehenden Bauten zugrunde liegt, die intensive Debatte um den Erhalt und die Weiternutzung der Gebäude, um ihren wirtschaftlichen und kulturellen Wert sind Themen dieses Buchs. Anhand historischer Planmaterialien sowie aktueller künstlerischer Arbeiten werden besonders jene Fragen erörtert, die diese Betonstrukturen in ihrer gestalterischen Konsequenz und Kraft heute stellen. Die Fotografien von Kay Fingerle enthüllen das Innere der für die Öffentlichkeit schwer zugänglichen Bauten.

 

Mit Fotografien von Kay Fingerle und künstlerischen Beiträgen von b+, Alexis Dworsky, Andreas Fogarasi, FORWARD Planung und Forschung, Lothar Hempel, ludwig heimbach architektur, make_shift, Julian Rosefeldt, Tracey Snelling und Cecilia Vincent

 

Blick ins Buch...

 

Mäusebunker und Hygieneinstitut
Eine Berliner Versuchsanordnung
Ludwig Heimbach (Hg.)
Jovis Verlag, Berlin
1. Auflage, 2025
Broschur, 17 × 24 cm
408 Seiten, 335 farb. und s/w Abb.
Print 978-3-98612-029-0
E-Book 978-3-98612-031-3

 

Schlagwörter
Nachkriegsmoderne, Brutalismus, Abriss, Denkmalschutz, Fehling+Gogel, Gerd Hänska, Magdalena Hänska, Hermann Fehling, Daniel Gogel, Günter Ssymmank, Nachnutzung, Beton, Berlin, Betonbau, Umnutzung, Denkmal, Charité, Biotransformation, Sobotka und Müller, Stadtbild, Ressourcen, Tierversuchsanlage, Biodiversität, Co-Habitation
 

 

 

   

 

 

   

Kulturexpress ISSN 1862-1996

 vom 29. Januar 2025